+ Damaskus: Neue Waffenruhe in Syrien
+ Dresden: 16-jährige aus Dresden im Irak identifiziert
+ Ramallah: Bruder von mutmaßlichem Attentäter festgenommen
+ Warschau: Ungarn bietet Polen Unterstützung an
+ Berlin: CSD in Berlin gefeiert
Damaskus - mikeXmedia -
Seit dem Mittag gilt in Syrien eine neue Waffenruhe. Die Feuerpause war von den Konfliktparteien vereinbart und in der Region Ost-Ghouta in Kraft getreten. Es gilt auch eine neue Sicherheitszone, deren Einrichtung unter ägyptischer Vermittlung unterzeichnet wurde. Der Vereinbarung war ein Treffen des russischen Verteidigungsministeriums und der syrischen Opposition in Kairo vorausgegangen.
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Dresden - mikeXmedia -
Neben den mutmaßlichen IS-Kämpferinnen, die in der irakischen Stadt Mossul festgenommen wurden, hat man auch eine 16-jährige entdeckt, die in Sachsen als vermisst gemeldet wurde. Die Behörden haben die Identität des Mädchens festgestellt. Man weiß aber noch nicht, ob sie Kontakte zu den Kämpferinnen hatte oder im Zusammenhang mit dem IS steht. Die Jugendliche wird derzeit von der deutschen Botschaft im Irak betreut. Sie war im Sommer 2016 aus Dresden verschwunden, nachdem sie kurz vorher zum Islam konvertiert war. Die Ermittlungen in dem Fall dauern noch an.
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Ramallah - mikeXmedia -
Nach dem tödlichen Anschlag auf eine Siedlerfamilie haben die Behörden im Westjordanland den Bruder des mutmaßlichen Täters festgenommen. Auch das Haus wurde nach weiteren Hinweisen durchsucht, wie es von einer israelischen Armeesprecherin hieß. Der Bruder könnte an dem Anschlag beteiligt gewesen sein. Wie palästinensische Medien mitteilten, soll es auch zu Konfrontationen mit jugendlichen Einwohnern in einer Ortschaft gekommen sein.
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Warschau - mikeXmedia -
Im Streit mit der EU hat Ungarn dem Nachbarland Polen Unterstützung angeboten. Der ungarische Ministerpräsident Orban teilte mit, dass man Polen gegen die „Inquisition“ verteidigen werde, die dem Land seitens der EU drohe. Ursache des Streits ist die umstrittene Justizreform, die in Polen ansteht. Bei Inkrafttreten droht von der EU-Kommission die Einleitung eines Verfahrens. Dieser Schritt war zuvor aus Brüssel angekündigt worden.
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Berlin - mikeXmedia -
Hunderttausend Menschen haben in Berlin den Christopher Street Day gefeiert. Dazu gab es einen friedlichen Protestzug mit viel nackter Haut, farbenfrohen Kostümen und bunten Fahnen durch Berlin. Die Teilnehmer bejubelten auch die kürzlich erfolgte Öffnung der Ehe für alle. Das Gesetz zur Ehe von Homosexuellen und die gemeinsame Adoption von Kindern war erst am Tag zuvor von Bundespräsident Steinmeier unterschrieben worden. Die neue Regelung gilt ab Oktober.