+ Paris: Internationale Zusammenarbeit gegen Fluchtursachen
+ Berlin: Migranten überweisen mehr als 4 Mrd. Euro „nach Hause“
+ Gütersloh: Betreuungssituation für Kinder hat sich verbessert
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Paris - mikeXmedia -
Bei einem Treffen in Paris ist über eine verstärkte Zusammenarbeit europäischer und afrikanischer Länder in der Flüchtlingskrise gesprochen worden. Dabei geht es auch um einen Gipfel, bei dem alle betroffenen Länder an einen Tisch gebracht werden sollen. Ziel ist es, die Migrationsbewegung nach Europa einzudämmen und die Menschen von gefährlichen Fahrten über das Mittelmeer abzuhalten. In der Flüchtlingskrise setzen die europäischen Ländern schon länger große Hoffnung auf eine engere Kooperation mit den Herkunfts- und Transitländern. Deutschland und Ägypten hatten schon gestern eine stärkere Zusammenarbeit in der Flüchtlingskrise angekündigt.
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Berlin - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr haben in Deutschland arbeitende Migranten über 4 Milliarden Euro an ihre Familien in den Herkunftsländern überwiesen. Das geht aus einem Zeitungsbericht hervor. Demnach lagen die Überweisungen um rund 700 Millionen Euro höher als 2015. Das ist so viel wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr, heißt es unter Berufung auf die Bundesbank. Vor allem Überweisungen in osteuropäische EU-Mitgliedsländer hatten zugenommen. Das meiste Geld fließt aber nach wie vor in die Türkei.
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Gütersloh - mikeXmedia -
Wie aus einer aktuellen Studie hervorgeht, hat sich die Betreuungssituation in Kitas und Kindergärten weiter verbessert. So war im März 2016 statistisch ein Erzieher für 4,3 Krippenkinder da. Vier Jahre zuvor musste sich ein Mitarbeiter noch um fünf Kinder kümmern. Auch in den Kindergärten gab es Verbesserungen. Rein rechnerisch steht 4,8 Kindern nun ein Betreuer zur Seite. 2012 waren es noch 9,8 Kinder.