+ Hurbanovo: Ermittlungen nach Racheakt dauern an
+ Wiesbaden: Jamaika-Aus Wort des Jahres
+ Berlin: Mehrheit erwartet große Koalition
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Hurbanovo - mikeXmedia -
Nach den tödlichen Schüssen in einer slowakischen Bar dauern die Ermittlungen der Behörden weiter an. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge, hatte es sich um einen Racheakt gehandelt. Der 61-jährige Täter war wegen Trunkenheit aus der Bar geflogen. Wenig später kehrte er mit einem Gewehr und einer Pistole zurück und gab Schüsse auf eine Kellnerin ab. Als deren Freund die Frau schützen wollte, wurde er ebenfalls zum Ziel des rachsüchtigen Jägers. Mit einem Kopfschuss streckte er den Mann nieder. Anschließend richtete der Jäger die Waffe gegen sich selbst und erschoss sich.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Gesellschaft für deutsche Sprache in Wiesbaden hat „Jamaika-Aus“ zum Wort des Jahres 2017 gekürt. Der Begriff stehe nicht nur für die schwierige Regierungsbildung, sondern sei auch sprachlich interessant, wie von einem Sprecher mitgeteilt wurde. Auf den weiteren Plätzen folgten „Ehe für alle“ und „MeToo“. Auf die Wort-Liste schaffen es alljährlich Begriffe, die für ein Jahr gesellschaftlich und politisch besonders relevant sind. Wie häufig die Wörter vorkommen ist weniger entscheidend, wie von den Sprachexperten weiter mitgeteilt wurde.
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Berlin - mikeXmedia -
Einer Umfrage zufolge erwartet die Mehrheit der Bevölkerung eine große Koalition. Laut der Umfrage glauben 70 Prozent an eine erneute Regierung von CDU/CSU und SPD. 47 Prozent der Befragten befürworten demnach die Große Koalition, 36 Prozent sind dagegen. Die Mehrheit der Unions-Politiker begrüßen eine neue GroKo. Etwas mehr als die Hälfte der Sozialdemokraten befürwortet die Neuauflage ebenfalls.