UKW- und Webradionachrichten. 30.12.2017 - 6 Uhr

17. 12. 30

+ Athen: Gutes Gästejahr in Griechenland
+ Offenbach: 2017 war von Wetterkapriolen geprägt
+ Ulm: Zahl der Stammzellenspender zurückgegangen
+ Genf: Deutsche Kinder sind fettleibig
+ Weitere Meldungen des Tages

Athen - mikeXmedia -
Für das noch laufende Jahr rechnet Griechenland mit einem neuen Gästerekord. Bis Ende Oktober wurden fast 26 Millionen Touristen gezählt, wie unter Berufung auf den Verband der Tourismusunternehmen in dem Land mitgeteilt wurde. Im Vorjahr wurden rund 23 Millionen Gäste registriert, von denen die meisten Urlauber aus Deutschland kamen, gefolgt von den Briten. In Griechenland kam es in den vergangenen zwei Jahren kaum zu Ausschreitungen oder Streiks, das hatte sich maßgeblich und positiv auf die Entwicklung der Gästezahlen ausgewirkt.

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Offenbach - mikeXmedia -
Das Wetter 2017 war unbeständig, oft extrem und sehr warm, wie aus Untersuchungen des Deutschen Wetterdienstes hervorgeht. Demnach lag die Temperatur mit fast 10 Grad Celsius um 1,4 Grad über dem langjährigen Schnitt. 2017 zählte sogar zu den acht wärmsten Jahren seit Beginn der regelmäßigen Messungen vor über 130 Jahren. Zu den extremsten Wetterereignissen zählten die beiden schweren Orkane im Herbst und die Rückkehr des Frostes im April.

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Ulm - mikeXmedia -
Die Zahl der Menschen die sich als Stammzellenspender registriert haben, ist im Vergleich zu den vergangenen zwei Jahren deutlich zurückgegangen. Das hat das Zentrale Knochemarksspender-Register Deutschland mitgeteilt. Zum Jahresende wurden mehr als 7,7 Millionen Spender verzeichnet. Die Neuregistrierungen lagen nach 814.000 Menschen in 2016 bei rund 668.000 Menschen in diesem Jahr. Laut Register wird die Zahl der Spender in den kommenden Jahren weiter zurückgehen: sie fallen aus Altersgründen aus der Kartei.

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Genf - mikeXmedia -
Deutsche Kinder sind zu dick. Das geht aus Informationen der Weltgesundheitsorganisation hervor. Dort hat eine Expertin dazu geraten, dass Fettleibigkeit bei Kindern und Jugendlichen inzwischen alarmierende Ausmaße angenommen hat und bekämpft werden muss. Es reiche nicht bei der Werbung auf eine freiwillige Selbstkontrolle der Hersteller zu setzen. Die Werbung müsse klar reguliert und die Einhaltung entsprechender Vorgaben überwacht werden, so die Expertin. Sie forderte zudem klare Strafen bei Verstößen.