+ Wien: Piloten sehen Niki-Übernahme durch Lauda skeptisch
+ Berlin: Bahn will mehr Sprinterzüge auf die Schiene bringen
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Wien - mikeXmedia -
Der mögliche neue Niki-Eigentümer Niki Lauda ist wohl kein besonders beliebter Chef. Zumindest die Piloten der insolventen Airline sehen eine Übernahme durch den Ex-Rennfahrer mit deutlicher Skepsis. So hieß es von der Pilotengewerkschaft Cockpit in Frankfurt, dass Lauda in der Vergangenheit alles andere als ein Traumarbeitgeber gewesen sei. Unter anderem gebe es erhebliches Misstrauen, ob wie versprochen tatsächlich Tarifverträge abgeschlossen würden. Frühere seien die Piloten bei Dienstleistern angestellt und dann an die Airline verliehen worden. Niki Lauda hatte vom Gläubigerausschuss den Zuschlag für die Übernahme der damals von ihm gegründeten Airline erhalten. Niki soll künftig aber den neuen Namen „Laudamotion“ tragen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Deutsche Bahn will von Dezember an deutlich mehr Schnellzüge auf die Schiene bringen. Dabei sollen die Sprinterzüge vor allem auf der Strecke Berlin - München eingesetzt werden, wie von Konzernchef Lutz mitgeteilt wurde. Auf der Strecke gibt es dann täglich rund 3000 Sitzplätze mehr. Mitte Dezember war die Sprinterverbindung zwischen Berlin und München zunächst noch unter erheblichen Anlaufschwierigkeiten aufgenommen worden. Inzwischen sind die Züge sehr pünktlich. Durch die neue Streckenführung verkürzt sich die Fahrtzeit zwischen Berlin und München um knapp zwei auf vier Stunden.