+ Jerusalem: Israel will Legalisierung von Siedlungsaußenposten
+ Lexington: Tote und Verletzte nach Zugunfall
+ Cambio: Skifahrer bei Lawinenabgang getötet
+ Stuttgart: Heute möglicherweise entscheidende Tarifverhandlung
+ Pyeongchang: Neue Doping-Fälle bekanntgeworden
Jerusalem - mikeXmedia -
Mehr als drei Wochen nach einem tödlichen Anschlag auf einen Rabbiner hat die israelische Regierung für die Legalisierung eines Siedlungsaußenposten im nördlichen Westjordanland gestimmt. Der Rabbiner war in einem Posten getötet worden, der nun in eine dauerhafte Siedlung umgewandelt werden soll. In dem Gebiet leben heute mehr als 600.000 israelische Siedler. Die Palästinenser wollen dort einen unabhängigen Staat mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt errichten.
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Lexington - mikeXmedia -
Im US-Bundesstaat South Caronlina sind zwei Menschen bei einem Zugunglück getötet und fast 120 weitere Personen verletzt worden. Der Zug war am Sonntagmorgen auf einen leeren Güterzug aufgefahren. Möglicherweise hatte sich der Passagierzug auf dem falschen Gleis befunden. Die Ermittlungen zur Unglücksursache dauern noch an.
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Cambio - mikeXmedia -
In den Abruzzen sind zwei Skifahrer bei einem Lawinenabgang ums Leben gekommen. Die beiden waren außerhalb der zulässigen Pisten unterwegs, als sich der Schnee löste. Wie die Bergrettung mitteilte, konnten die beiden nur tot geborgen werden. Ein weiterer Skifahrer überlebte die Lawine verletzt.
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Stuttgart - mikeXmedia -
Im Tarifstreit der Metall- und Elektroindustrie soll heute die möglicherweise entscheidende Verhandlungsrunde erfolgen. Seit Mittwoch war es immer wieder zu 24-stündigen Arbeitsniederlegungen gekommen, zu denen die Gewerkschaft IG Metall aufgerufen hatte. Damit soll Druck auf die Arbeitgeber im Tarifstreit gemacht werden. Mehr als 500.000 Beschäftigte hatten sich an den Ausständen beteiligt. Die Gewerkschaft verlangt sechs Prozent mehr Geld und flexiblere Arbeitszeitregelungen.
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Pyeongchang - mikeXmedia -
Fünf Tage vor Beginn der Winterspiele in Südkorea sorgen neue Doping-Fälle für Schlagzeilen. So wurden bei Ski-Langläufer, die in den vergangenen 16 Jahren über 300 Medaillen gewonnen haben, dopingverdächtige Blutwerte festgestellt. Dies sei fast die Hälfte aller Langlauf-Medaillen, die zwischen 2001 und 2017 vergeben wurden, wie von einem Rechercheverbund mitgeteilt wurde. Zuvor hatte man eine Datei mit 10.000 Blutwerten zugespielt bekommen.