+ Frankfurt/Main: Angebot an Flügen leicht gestiegen
+ Berlin: Schon seit mehreren Wochen Hinweise auf Cyberattacken
+ Berlin: Familiennachzug bleibt bis Juli ausgesetzt
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Das Angebot an Flügen ist in Deutschland nach der Airberlin-Pleite leicht gestiegen. Ab Sommer sind rund 88.000 Starts von den Flughäfen geplant, wie aus einer Analyse des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt hervorgeht. Vor allem die Lufthanse konnte ihre Vormachtstellung ausbauen, ungeachtet wettbewerbsrechtlicher Bedenken bei der Übernahme von Airberlin-Teilen. Das Unternehmen aus Frankfurt am Main bietet inzwischen 87 Prozent der Flüge an.
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Berlin - mikeXmedia -
Schon seit etwa sechs Wochen haben die deutschen Sicherheitsbehörden Hinweise auf die Hintergründe des jüngsten Hackerangriffs. Das geht aus Medieninformationen hervor. Demnach wurde man schon am 19. Dezember von einem ausländischen Partnerdienst darauf hingewiesen, dass entsprechende Attacken stattfinden. Die Hinweise seien jedoch nicht spezifisch gewesen. Dadurch hatte es länger gedauert, bis der Angriff verifiziert werden konnte. Mutmaßlich waren die Attacken auf deutsche Behördennetze schon seit Ende 2016 im Gange.
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Berlin - mikeXmedia -
Bis Ende Juli wird der Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus weiter ausgesetzt. Das hat der Bundesrat in Berlin mitgeteilt und für entsprechende Gesetzespläne grünes Licht gegeben. Schleswig-Holstein hatte dafür plädiert, das Vorhaben zunächst zu stoppen und den Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag anzurufen. Eine notwendige Mehrheit dazu kam aber nicht zustande. Seit 2016 dürfen einige Schutzberechtigte, darunter zahlreiche Syrer, keine Angehörigen mehr nach Deutschland holen.