+ Moskau: Lawrow bezeichnet Spannungen zwischen Iran und Israel als beunruhigend
+ Mexiko Stadt: Deutscher Radfahrer tot aufgefunden
+ Berlin: Visum für Deutschland wird seltener vergeben
+ Münster: 25.000 Gläubige bei Messe
+ Weitere Meldungen des Tages
Moskau - mikeXmedia -
Die Spannungen zwischen Israel und dem Iran sind vom russischen Außenminister Lawrow als beunruhigend bezeichnet worden. Alle Fragen müssen im Dialog gelöst werden, so der Minister bei einem Treffen mit seinem deutschen Amtskollegen Maas in Moskau. Bei den Gesprächen mit dem Iran und Israel habe Russland dazu aufgerufen, auf gegenseitige Provokationen zu verzichten. In den vergangenen Tagen war es in Syrien, auf den Golanhöhen und zwischen Israel und dem Iran immer wieder zu Auseinandersetzungen gekommen.
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Mexiko Stadt - mikeXmedia -
Der in Mexiko vermisste deutsche Radfahrer ist tot. Das haben die zuständigen Behörden mitgeteilt. Der Bruder des Mannes hatte dessen Leiche identifiziert. Der 43-jährige war seit dem 20. April vermisst. Kürzlich wurden am Abhang an einer Straße zwei Leichen entdeckt. Es hatte sich um den Deutschen und einen polnischen Radfahrer gehandelt. Die Behörden gehen von einem Unglücksfall aus. Der Bruder der toten Deutschen jedoch hegt Zweifel an dieser Vermutung. Sein Bruder sei erschossen worden, hieß es gegenüber der deutschen Presse. Der Vorfall soll weiter untersucht werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Ausländer haben es zunehmend schwerer, ein Visum für Deutschland zu erhalten. Das geht aus einer Antwort des Auswärtigen Amtes auf eine Anfrage der Linken hervor. Demnach lag 2016 die Ablehnungsquote bei 6,7 und im vergangenen Jahr bei 8,5 Prozent. Einem Zeitungsbericht zufolge gab es die höchsten Ablehnungsquoten in afrikanischen Herkunftsländern von Flüchtlingen. 43 Prozent der nigerianischen Anträge und 40 Prozent der aus Angola wurden negativ beschieden, wie weiter mitgeteilt wurde.
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Münster - mikeXmedia -
Rund 25.000 Gläubige haben in Münster an einer Messe auf dem Schlossplatz teilgenommen. Dort gab es gestern zum Feiertag Christi Himmelfahrt einen feierlichen Gottesdienst, der im Rahmen des Katholikentags stattfand. In seiner Predigt erinnerte der Bischof von Münster, Genn, an die Verhandlungen für den Westfälischen Frieden in den Jahren 1644 bis 1648, wie das Zentralkomitee der deutschen Katholiken mitteilte.