+ Honolulu: Aschewolke zieht bis auf die Marshallinseln
+ Korbach: Prozessauftakt nach Mord an Jugendlichem
+ Frankfurt/Main: Montgomery fordert Neuregelung bei der Organspende
+ Weitere Meldungen des Tages
Honolulu - mikeXmedia -
Wegen möglicher Gesundheitsgefahren durch eine Aschewolke sind die Bewohner der Marshallinseln von den US-Behörden aufgefordert worden, sich nicht im Freien aufzuhalten. Konkret ging es um Menschen mit Atemwegsproblemen. Die Marschallinseln liegen rund 3500 Kilometer von Hawaii entfernt. Dort ist der Vulkan Kilauea erneut ausgebrochen und schleuderte Lava und Asche in den Himmel. Betroffen von der Aschewolke ist auch der Flug- und Fährverkehr. Es kann zu Einschränkungen der Sicht kommen, so die Behörden weiter.
# # #
Korbach - mikeXmedia -
Vor dem Gericht in Kassel müssen sich ab heute zwei junge Männer wegen Mordes verantworten. Sie sollen im September einen 15-jährigen mit mehreren Messerstichen getötet haben. Der 19-jährige Haupttäter ist vermutlich psychisch krank. Zum Prozessbeginn erklärte er, keine Angaben zur Tat machen zu wollen. Der Mitangeklagte hingegen will sich schriftlich äußern. Die beiden Täter waren äußerst brutal und sadistisch vorgegangen. So sollen sie einen Begleiter des Opfers aufgefordert haben, das blutige Messer abzulecken.
# # #
Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Der Präsident der Bundesärztekammer, Montgomery, befürwortet bei Organspenden eine niederländische Regelung. Dort wurde die sogenannte Widerspruchslösung eingeführt. Sie besagt, dass jeder der nicht widerspricht, nach dem Tod automatisch als Organspender in Frage kommt. Diese Regelung sei laut Montgomery aus Sicht vieler schwerkranker Patienten auf der Warteliste der Idealfall. Zuletzt waren nach einem neuen Negativ-Rekord bei den Organspenden in Deutschland die Stimmen laut geworden, Neuregelungen nach dem Vorbild anderer europäische Staaten, etwa wie in den Niederlanden, einzuführen.