+ Köln: RWE sieht keine Alternativen zu Rodung
+ Berlin: Union darf nicht konservativer werden
+ Berlin: SPD soll in Asyldebatte einlenken
+ Berlin: Nicht überall wird der ÖPNV teurer
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Köln - mikeXmedia -
Der Energiekonzern RWE hat zum Wochenende nochmals bekräftigt, dass es keine Alternative zur Rodung des Hambacher Forstes gibt. Es gibt keine Chance, den Wald stehen zu lassen, erklärte RWE-Vorstandschef Schmitz in einem Zeitungsinterview. Eine Teillösung sei technisch Unmöglich. Die Erdmassen unter dem noch stehenden Waldstück werden zur Stabilität für die Böschung benötigt, hieß es in der Erklärung weiter. Von den vorgesehenen 4100 Hektar Wald sind inzwischen bereits 3900 Hektar gerodet worden.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach dem Ende der Ära Merkel darf es nicht zu einem konservativen Kurs in der CDU kommen. Davor hat der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Laschet, gewarnt. „Auch in einer Zeit nach Angela Merkel wird die Union nur mit einem Kurs der Mitte gewinnen“, so der CDU-Vizevorsitzende in einem Zeitungsinterview. Mit Blick auf die weitere Zukunft sagte Laschet außerdem, dass es nicht zu einer konservativen Revolution kommen werde. Der CSU-Politiker Dobrindt hatte mit entsprechenden Äußerungen die Debatte dazu angefeuert.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Union hat die SPD in der Kontroverse um das Asyl- und Einwanderungsrecht zum Einlenken aufgefordert. Dabei geht es um einen Spurwechsel abgelehnter Flüchtlinge. Dies widerspreche der geregelten Einwanderungspolitik, so die Kritik der Union an den Sozialdemokraten. Beide Parteien würden in dieser Frage noch weit auseinanderliegen, hieß es von Unions-Generalsekretärin Kramp-Karrenbauer. Sie fügte hinzu, dass durch das Fachkräftezuwanderungsgesetz keine falschen Signale in die Welt gesendet werden dürften. Sie sorgt sich dabei um den möglichen Wechsel auf den „Fachkräfteweg“, sollten Aslybewerber im Antragsverfahren abgelehnt werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Nicht überall werden zum Ende des Jahres höhere Ticketpreise im ÖPNV fällig. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung hervor. Demnach verzichten einige Städte und Gemeinden auf die jährlichen Fahrpreiserhöhungen. Die drei Verkehrsverbünde in Berlin, Brandenburg, Stuttgart und München gönnen ihren Fahrgästen eine Nullrunde. In den anderen Tarifgebieten hingegen müssen die Passagiere tiefer in die Tasche greifen. Die Preise ziehen zum Jahreswechsel um bis zu 3,5 Prozent an.