+ Jakarta: Zahl der Todesopfer weiter gestiegen
+ München: Verdächtiger stellt sich der Polizei
+ Köln: Keine Voreilige Beobachtung von Ditib
Jakarta - mikeXmedia -
Nach den verheerenden Erdbeben und dem Tsunami in Indonesien hat sich die Zahl der Todesopfer weiter erhöht. Mehr als 800 Tote und Hunderte Verletzte sind zu beklagen. Gut zwei Tage nach dem Beben ist das gesamte Ausmaß der Naturkatastrophe immer noch unklar. Dutzende Menschen werden weiter vermisst. Die Rettungsmannschaften können immer noch nicht in allen betroffenen Regionen helfen. Unter Schlamm und Trümmern könnten noch weitere Todesopfer gefunden werden. Es wurde kritisiert, dass das Tsunami-Warnsystem nicht richtig funktioniert hatte.
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München - mikeXmedia -
Nach der tödlichen Auseinandersetzung auf dem Münchner Oktoberfest hat die Polizei Haftbefehl gegen einen 42-jähriger erlassen. Der Mann steht unter Verdacht, für den Tod eines 58-jährigen verantwortlich zu sein. Gegen ihn wird wegen Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt. Der Verdächtige war in Begleitung eines Anwalts zur Polizei gegangen und hatte eingeräumt, an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen zu sein. Das Opfer starb an einer Hirnblutung.
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Köln - mikeXmedia -
Nach dem Besuch des türkischen Präsidenten Erdogan in Deutschland hat die Diskussion um die Islam-Organisation Ditib wieder Fahrt aufgenommen. Nach der Eröffnung einer Moschee in Köln durch Erdogan warnte der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Reul, vor einer voreiligen Beobachtung des Verbands. Ditib gilt als verlängerter Arm Erdogans in Deutschland. Es sei noch nicht ausgemacht, ob und in welcher Form Beobachtungen stattfinden werden, so Reul in einem Zeitungsinterview.