+ Manchester: Weitere Festnahmen im Zusammenhang mit Manchester-Anschlag
 + Athen: Ermittlungen nach Ausschreitungen
 + München: Von U-Bahnzug mitgeschleift und getötet
 + Der Wochenrückblick: 22.05.2017 - 26.05.2017

Manchester - mikeXmedia -
Im Zusammenhang mit dem Terroranschlag von Manchester ist eine weitere Person festgenommen worden. Damit hat sich die Zahl verdächtiger Personen auf 12 erhöht, wie die Polizei mitgeteilt hat. Bei dem Anschlag vor knapp einer Woche waren 22 Menschen ums Leben gekommen. Der Täter ist identifiziert, es gibt aber nach wie vor Durchsuchungen, um mögliche weitere Gefährder oder Islamisten ausfindig zu machen, die mit dem Anschlag im Zusammenhang stehen könnten. Der Bruder des mutmaßlichen Täters soll Zeitungsberichten zufolge einen Anschlag auf einen deutschen UN-Sondergesandten geplant haben. Der 20-jährige wurden einen Tag nach dem Attentat festgenommen. Er ist ein wichtiges Mitglied einer Dschihadistengruppe. Auch der Vater der beiden wurde von den Behörden festgenommen.

 + Rom: Italien schafft kleinste Euro-Cent-Münzen ab
 + Offenbach: Sommer gibt erstes Gastspiel
 + Weitere Meldungen des Tages

Rom - mikeXmedia -
Italien will die kleinsten Euro-Münzen aus dem Handel nehmen. Am 2018 sollen keine 1- und 2-Cent-Münzen mehr geprägt werden. Das hat die zuständige Bilanzkommission der Abgeordnetenkammer in Rom entschieden. Preise für Waren und Dienstleistungen sollen ab dem 1. Januar auf den nächsten 5-Cent-Betrag gerundet werden. Ein entsprechender Vorschlag dazu war von Ex-Ministerpräsident Renzi eingebracht worden. Begründet wurde die Abschaffung damit, dass die kleinen Münzen sehr kostspielig für den Handel seien.

 + Berlin: Kirche und Politik gehört zusammen
 + London: Terrorwarnungsstufe abgesenkt
 + Weitere Meldungen des Tages

Taormina - mikeXmedia -
Beim G7-Gipfel auf Sizilien haben sich die Teilnehmer mit den USA im Handelsstreit auf einen ersten gemeinsamen Kurs einigen können und damit ein schweres Zerwürfnis mit Washington abgewendet. Die Staats- und Regierungschefs konnten den Handelsstreit entschärfen. US-Präsident Trump hatte sich bis zuletzt gegen den Freihandel gestellt und einen entsprechenden Blockadekurs verfolgt. Von den großen Industriestaaten war über die offenen Märkte scharf diskutiert worden. Die Teilnehmer wandten sich außerdem gegen unfaire Handelspraktiken, betonten dennoch die Bedeutung internationaler Handlungsbeziehungen. Beim Klimaschutzabkommen von Paris ist unterdessen weiter unklar, ob die USA dem nachkommen werden. Präsident Trump hat für die kommende Woche eine Entscheidung zur Sache angekündigt.

 + Kairo: Ermittlungen nach Angriff auf Christen läuft weiter
 + Manchester: Weitere Durchsuchungen und Festnahmen erwartet
 + Turin: Kind durch Rennwagen gestorben
 + London: Ausfall bei British Airways
 + Berlin: Ökumenischer Gottesidenst

Kairo - mikeXmedia -
Nach dem erneuten Angriff auf koptische Christen in Ägypten laufen die Ermittlungen weiter. Bislang konnte noch niemand festgenommen werden, der für die Attacke verantwortlich ist. Wenngleich die Terrormiliz Islamischer Staat zwischenzeitlich den Angriff für sich beanspruchte. Bei dem Anschlag waren mehrere bewaffnete Männer auf Passagiere in einem Bus losgegangen. 29 Menschen wurden getötet. Anschließend hatten ägyptische Jets mehrere Ziele in Libyen angegriffen, von wo die Täter angeblich gekommen sein sollen.

 + Berlin: Mieter ziehen seltener um
 + Weitere Meldungen des Tages
 + Der Wochenrückblick: 22.05.2017 - 26.05.2017

Berlin - mikeXmedia -
Mieter ziehen heute seltener um, als noch vor wenigen Jahren. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. Dabei zeigt sich, dass Berliner, Münchner und Frankfurter bleiben ihrem Zuhause im Vergleich am häufigsten treu bleiben. Mobile Spitzenreiter sind die Bewohner aus dem Saarland, aus Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. Zogen im Jahr 2015 noch durchschnittlich 9,1 Prozent der Städter um, so lag die Quote 2016 nur noch bei 8,6 Prozent. Die durchschnittliche Umzugsquote liegt auf bundesebene bei 9,0 Prozent nach 9,3 Prozent im Jahr 2015 und ist damit erneut leicht zurückgegangen. 2014 waren es noch 9,4 Prozent und 2013 sogar 9,9 Prozent.