+ Tel Aviv: Feuerpause zwischen Israel und Hamas
+ Berlin: Verkehrsclub unzufrieden mit Regierungsbemühungen
+ Berlin: Unzufriedenheit mit der Regierung hält an
+ Weitere Meldungen des Tages
Tel Aviv - mikeXmedia -
Die Feuerpause zwischen Israel und den Palästinensern wird höchsten zehn Tage dauern, wenn sie denn halten wird. Die beiden Konfliktparteien hatten nicht nur einer Waffenruhe, sondern auch einem umfangreichen Austausch von Geiseln zugestimmt. Dabei ging es um rund 400 Personen innerhalb von 10 Tagen. Spätestens danach soll der Anti-Terror-Einsatz der israelischen Armee gegen die Hamas und andere islamistische Extremisten im Gazastreifen weitergehen, wie bereits mitgeteilt wurde.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Ampel-Koalition in Berlin ist vom Verkehrsclub Deutschland eine durchwachsene Halbzeitbilanz ausgestellt worden. Die Parteien seien unter anderem mit dem Ziel angetreten, einen Aufbruch in der Verkehrswende zu bringen. Bis jetzt habe die Regierung dies jedoch nur ansatzweise geschafft, so die Vorwürfe. Die Widersprüche in der Regierung sind zu groß, so der Verkehrsclub Deutschland weiter. Die Einführung des Deutschlandtickets war zwar ein Erfolg, dies allein mache jedoch noch keine Verkehrswende aus, hieß es weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
In den Umfragen zum Wahlbarometer kommt die Ampel-Regierung schon seit Monaten überhaupt nicht gut weg. Die Zufriedenheit der Bürger mit den Verantwortlichen in Berlin hält sich stark in Grenzen. Das spiegelt sich auch in Umfragen auf der Straße wieder. Ein klarer Trend, zu einem Politikwechsel zeigt sich trotz aller Unzufriedenheit jedoch nicht, wie aus den Umfrageergebnissen weiter hervorgeht.
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+ Hamburg: Bemühungen um Vertrauen
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+ New York: Kritik an Guterres
+ Gütersloh: Solarbranche sucht Fachkräfte
+ Augsburg: Angespannte Lage im Baugewerbe
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New York - mikeXmedia -
UN-Generalsekretär Guterres ist von der FDP-Verteidigungspolitikerin Strack-Zimmermann für seine Haltung im Gaza-Krieg scharf kritisiert worden. Sie warf ihm vor, dass der Kampf um eine neue Weltordnung in vollem Gange sei. Statt seinen Job zu machen, rede er den Antidemokraten das Wort, unterschlage Kriegsgräuel in der Ukraine und Syrien und setzte Angriffe mit dem legitimen Selbstverteidigungsrecht gleich. Weiter stellte Strack-Zimmermann fest, dass Guterres für sein Amt ungeeignet sei.
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Gütersloh - mikeXmedia -
Die Solarbranche sucht weiterhin händeringend nach Fachkräften. Laut einer Studie ist die Nachfrage rasant gestiegen. Die Zahl der offenen Stellen lag 2022 bei 52.000 und damit im Vergleich zum Vorjahr doppelt so hoch. Im ersten Halbjahr 2023 waren sogar 36.000 offene Stellen gemeldet worden. Besonders gefragt sind Sanitär-, Heizungs- und Klimatechniker. Ebenfalls werden Bauelektroniker und immer häufiger auch Dachdecker gesucht. Engpässe drohen bereits. Die steigende Nachfrage verschärft die Konkurrenz um die ohnehin knappen Fachkräfte.
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Augsburg - mikeXmedia -
Angespannt ist auch die Situation im Baugewerbe. Die Gewerkschaft IG Bau hat vor dem Hintergrund der Krise beim Wohnungsbau die Regierung zum Gegensteuern aufgefordert. Wenn der Einbruch im Wohnungsbau so weiter geht, steht im kommenden Jahr nicht nur eine Insolvenzwelle bevor, sondern auch der Verlust von 100.000 Arbeitsplätzen. Bis September waren rund 77.000 Wohnungen weniger genehmigt worden, als im Vorjahreszeitruam. Hinzu komme eine immense Stornierungswelle. Das Baugewerbe forderte angesichts des Milliardenlochs im Bundeshaushalt nun rasch Klarheit über die Rahmenbedingungen der nächsten Jahre. Wenn Förderungen weiter zusammengestrichen und die Bedingungen noch schlechter werden, bricht der Wohnungsbau auf Jahre ein, so die düsteren Prognosen.
+ Juneau: Tote nach Erdrutsch
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Juneau - mikeXmedia -
Bei einem Erdrutsch in Alaska sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Es gab auch Berichte über vermisste Minderjährige, wie es unter Berufung auf Behörden hieß. Der Erdrutsch hatte sich nach heftigen Regenfällen ereignet. Drei Häuser wurden von Schlamm und Sturzfluten getroffen und beschädigt.
+ Berlin: Deutsch-italienische Regierungskonsultationen
+ München: Zuckersteuer auf Getränke im Gespräch
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Berlin - mikeXmedia -
Deutschland und Italien haben sich zur Wochenmitte zu Regierungskonsultationen getroffen. Die Minister kamen erstmals seit 2016 wieder zu gemeinsamen Gesprächen zusammen. Geleitet wurde das Treffen in Berlin von Kanzler Scholz und der italienischen Ministerpräsidentin Meloni. Unter anderem wurde ein gemeinsamer Aktionsplan unterzeichnet. Er war schon im Dezember 2021 verabredet worden, um die Beziehungen beider Länder zu vertiefen.
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München - mikeXmedia -
Mit einer Zuckersteuer auf Erfrischungsgetränke will die Regierung neue Finanzquellen erschließen und zugleich noch zahlreiche Erkrankungen vermeiden. 16 Milliarden Euro ließen sich in den kommenden zwanzig Jahren sparen, so die Hoffnungen eines Forschungsteams von der Technischen Universität München auf deutlich positive Auswirkungen. Bei allen simulierten Varianten würde weniger Zucker konsumiert und Erkrankungen würden zurückgehen. So ließen sich die volkswirtschaftlichen Kosten senken und das Gesundheitssystem entlasten, wie weiter mitgeteilt wurde. Auch die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt eine Sondersteuer von mindestens 20 Prozent auf zuckerhaltige Getränke um den Konsum und die gesundheitlichen Folgen zu reduzieren.
+ Gaza: Mehrtägige Feuerpause
+ Berlin: Stadtstaaten-Streiktag
+ Montabaur: 1&1 kooperiert mit Konkurrenz
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Gaza - mikeXmedia -
Im Gaza-Konflikt soll es eine mehrtägige Feuerpause geben. Darauf haben sich Israel und die islamistischen Hamas geeinigt, wie vom Emirat Katar mitgeteilt wurde. Das Land tritt in dem Krieg als Vermittler auf. Die viertägige Feuerpause soll innerhalb von 24 Stunden beginnen. Zudem sollen die Hamas 50 Geiseln freilassen. Auch Israel sicherte die Freilassung von Palästinensern zu.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Gewerkschaften haben zur Wochenmitte zu einem Stadtstaaten-Streik aufgerufen. Betroffen sind unter anderem Berlin, Hamburg und Bremen. Dort wurde in Kitas, Schulen und Verwaltungen nicht gearbeitet. Die Gewerkschaft fordert für die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst 10,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 500 Euro im Monat, sowie einen Inflationsausgleich in Höhe von mehreren Hundert Euro.
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Montabaur - mikeXmedia -
Der Telekommunikationsanbieter 1&1 aus Montabaur kann den versprochenen Betrieb des Mobilfunkstandards 5G offenbar nicht aus eigener Kraft alleine stemmen. Vor dem Start des vierten Handynetzes ist das Unternehmen einen Deal mit dem Konkurrenten Telefonica / O2 eingegangen. Man habe einen bereits bestehenden Roaming-Vertrag um den Funkstandard 5G erweitert und seine Marktposition damit verbessert, hieß es aus dem Westerwald. Das neue Handynetz soll am 8. Dezember an den Start gehen, wie weiter mitgeteilt wurde.