+ Brüssel :Warnung vor Folgen des Klimawandels
+ Berlin: Pistorius warnt vor Kriegsgefahr
+ Wiesbaden: Umsätze sinken weiter
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Eine Finanzorganisation hat davor gewarnt, die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wirtschaft und das Finanzsystem nicht zu unterschätzen. Wirtschaftswissenschaftler hatten ein Klimarisiko auf die gleiche Weise wie das traditionelle Finanzrisiko modelliert und einen entsprechenden Bericht in Brüssel veröffentlicht. Demnach wird vor Kipppunkten gewarnt. Dazu zählen unter anderem der Permafrost bei einer globalen Erwärmung von etwa zwei Grad und katastrophalen Folgen von mehr als drei Grad Celsius. Besonders betroffen seien dann mehr als drei Milliarden Menschen, die unter Rahmenbedingungen leben, die äußerst anfällig für den Klimawandel sind.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Verteidigungsminister Pistorius hat vor einer Kriegsgefahr in Europa gewarnt. Der Ukraine-Krieg stelle das Land vor eine neue Realität, von der es sich 30 Jahre lang entwöhnt habe. Mental sei man nicht darauf eingestellt, dass es in Europa eine Kriegsgefahr durch einen Aggressor gebe, so Pistorius weiter.
# # #
Wiesbaden - mikeXmedia -
Im September sind die Umsätze im Einzelhandel zwar nur leicht, aber erneut gesunken. Im Vergleich zum Vormonat fielen sie um 0,7 Prozent niedriger aus. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Die Händler hatten preisbereinigt sogar um über 4 Prozent des Umsatzes verloren. Die Rückhaltung der Verbraucher war vor allem der überdurchschnittlichen Teuerung geschuldet. Etwas besser kamen die Lebensmittelgeschäfte davon. Hier waren die Umsatzrückgänge am geringsten ausgefallen.
+ Venedig: Tore verhindern Hochwasser
+ Weitere Meldungen des Tages
Venedig - mikeXmedia -
Die Lagunenstadt Venedig ist dank ihrer ausgefahrenen Fluttore knapp einem außergewöhnlichen Hochwasser entgangen. Der Pegel hatte einen Stand von über 1,50 Meter über Normal erreicht. Wären die Tore nicht geschlossen gewesen, hätte das historische Zentrum unter Wasser gestanden. Der Markusplatz wird etwa schon ab einem Stand von 80 Zentimetern über Normal überflutet. Das Hochwasserschutzsystem besteht nun seit drei Jahren und kommt seit dem vor allem im Herbst zum Einsatz, wenn Wind, Regen und Stürme die Wasserstände steigen lassen.
+ München: Söder bleibt Ministerpräsident
+ Weitere Meldungen des Tages
München - mikeXmedia -
Markus Söder ist rund drei Wochen nach der Landtagswahl in Bayern erneut zum Ministerpräsidenten des Bundeslandes gewählt worden. In einer geheimen Abstimmung erhielt er die notwendige einfache Mehrheit. Die CSU und die Freien Wähler besitzen mit 122 der insgesamt 203 Abgeordneten eine solide Mehrheit in Bayern.
+ Hamburg: Ermittlungen nach Arbeitsunfall
+ Berlin: Regierung nutzt die Flugbereitschaft häufig
+ Frankfurt/Main: Postbank-Filialen werden noch weniger
+ Weitere Meldungen des Tages
Hamburg - mikeXmedia -
Nach dem schweren Arbeitsunfall auf einer Baustelle in Hamburg laufen die Ermittlungen der Behörden weiter. Spezialisten des Landeskriminalamts sind vor Ort und haben die Untersuchungen übernommen, wie von einem Polizeisprecher mitgeteilt wurde. Auch die Bauaufsicht ist mit mehreren Inspektoren vor Ort. Bei dem Unglück war ein Gerüst in einen Fahrstuhlschacht gestürzt. Dabei wurden vier Arbeiter getötet, eine weitere Person lebensgefährlich verletzt.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
In den ersten 21 Monaten ihrer Amtszeit hat die nach eigener Ansicht besonders klima- und umweltfreundliche Bundesregierung fast 1200 mal auf die Flugbereitschaft zurückgegriffen. Am häufigsten war das Bundeskanzleramt mit fast 400 - gefolgt vom Auswärtigen Amt mit über 240 Flügen vertreten. Das geht aus einer Antwort der Regierung auf eine Linken-Anfrage hervor. Im Schnitt wurde die Flugbereitschaft etwa zwei Mal pro Tag durch die Bundesregierung genutzt.
# # #
Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Postbank-Kunden müssen sich auf erhebliche Einschnitte gefasst machen. Das Filialnetz wird weiter ausgedünnt. In den kommenden zwei Jahren soll etwa die Hälfte der noch vorhandenen 550 Zweigstellen geschlossen werden. Das hat ein Sprecher des Konzerns mitgeteilt. Künftig werden stationäre Vertriebswege eine geringere Rolle spielen. In etwa 200 der Standorte sollen auch künftig Post- und Paketdienstleistungen angeboten werden.
+ Wiesbaden: Tausende Kinder Opfer sexueller Gewalt
+ Weitere Meldungen des Tages
Wiesbaden - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland über 17.000 Kinder unter 14 Jahren Opfer sexueller Gewalt geworden. Das hat das Bundeskriminalamt in Wiesbaden mitgeteilt. In jedem siebten Fall waren die Opfer sogar jünger als 6 Jahre. In über der Hälfte aller Fälle hatten sich Täter und Opfer gekannt, weil sie etwa befreundet oder sogar miteinander verwandt waren, so das BKA weiter.
+ Peking: China will Dialog mit den USA
+ Genf: Welt schlecht auf neue Pandemie vorbereitet
+ Wiesbaden: Wirtschaft weiter am Boden
+ Weitere Meldungen des Tages
Peking - mikeXmedia -
Das chinesische Militär ist offen für die erneute Aufnahme von Gesprächen mit den USA. Man sei bereit, die chinesisch-amerikanischen Militärbeziehungen basierend auf gegenseitigem Respekt und friedlichem Zusammenleben auszubauen, so der Vizevorsitzende der Zentralen Militärkommission.
# # #
Genf - mikeXmedia -
Die Beobachtungsstelle Gesundheits- und Krisenvorsorge warnt davor, dass die Welt weiterhin schlecht auf eine mögliche neue Gesundheitskrise oder Pandemie vorbereitet ist. Auch die WHO und die Weltbank haben die Beobachtungsstelle unter anderem 2018 nach dem verheerenden Ebola-Ausbruch in Westafrika eingerichtet. Bei der Stelle solle die Vorbereitung der Welt analysiert und Handlungs-Empfehlungen gegeben werden. Im Zuge der Corona-Pandemie habe sich einige getan, aber viele Länder haben ihre Vorkehrungen danach wieder deutlich zurückgefahren. Auch hatte es in anderen Ländern auch während Corona kaum Fortschritte gegeben, so die Beobachtungsstelle in einer aktuellen Einschätzung weiter.
# # #
Wiesbaden - mikeXmedia -
Im Sommer hat sich die deutsche Wirtschaft mehr dahin geschleppt, als entwickelt. Das geht aus Erhebungen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden hervor. Das Bruttoninlandsprodukt war im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Prozent gesunken. Experten gehen davon aus, dass der Trend auch im vierten Quartal anhalten wird. Mit einer Erholung der deutschen Wirtschaft rechnen sie erst wieder im kommenden Jahr.