+ Amsterdam: Lebenslänglich für MH17-Angeklagte gefordert
+ Johannesburg: Omikron verursacht bislang nur milde Krankheitsverläufe
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Amsterdam - mikeXmedia -
Im Prozess um Malaysia Airlines Flug MH17 hat die Staatsanwaltschaft eine lebenslange Haftstrafe gegen die vier Angeklagten wegen Mordes gefordert. Es handelt sich um damalige Offiziere der prorussischen Rebellen. Sie wurden für den Tod der rund 300 Menschen verantwortlich gemacht, die sich an Bord des abgeschossenen Flugzeugs befunden hatten. Ein Urteil in dem Fall, der seit dem Frühjahr 2020 läuft, wird erst im kommenden Jahr erwartet.
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Johannesburg - mikeXmedia -
Während sich viele europäische Länder wegen der Omikron-Variante bereits wieder im Krisenmodus befinden, geht man im Ursprungsland Südafrika relativ entspannt mit der Mutation um. Einer aktuellen Studie zufolge kommt es dort zu eher milden Krankenheitsverläufen. Demzufolge liegt die Gefahr wegen Omikron im Krankenhaus behandelt werden zu müssen, nur bei 20 Prozent. Man warnte jedoch davor, dass es sich um frühe Daten handele und weitere Studien nötig seien. Wer geimpft ist, hat zudem eine 70-prozentige Chance, nicht auf der Intensivstation behandelt werden zu müssen.
+ Potsdam: 15 Jahre Haft für ehemalige Pflegekraft
+ Berlin: Lauterbach hält Lockdown für Option
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Potsdam - mikeXmedia -
Das Landgericht in Potsdam hat eine ehemalige Pflegekraft zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt. Die Frau hatte vier Bewohner eines Heimes für behinderte Menschen in Brandenburg getötet. Die Angeklagte wird außerdem in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht. Das Gericht befand die Frau des vierfachen Mordes, des mehrfachen versuchten Mordes sowie der Misshandlung von Schutzbefohlenen für schuldig.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesgesundheitsminister Lauterbach hält einen erneuten harten Lockdown im Kampf gegen die neue Virusmutation Omikron für möglich. Wenn die Fallzahlen sich tatsächlich steil nach oben entwickeln, gebe es keine roten Linien, so Lauterbach. Er verteidigte zugleich die Beschlüsse der jüngsten Bund-Länder-Konferenz. Über Weihnachten und Neujahr wurden auch in diesem Jahr wieder Kontaktbeschränkungen erlassen, auch das öffentliche Leben wird eingeschränkt.
+ Mainz: Autobahn GmbH zieht erste Jahresbilanz
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Mainz - lbm -
Die seit diesem Jahr tätige Autobahn GmbH des Bundes hat eine erste Jahresbilanz gezogen. Innerhalb eines Jahres wurden buchstäblich zahlreiche Baustellen in Angriff genommen und teils bereits erfolgreich abgeschlossen. Es bleibt aber auch in den kommenden Jahren noch viel zu tun. Vor allem in den Erhalt und den Ausbau der Infrastruktur muss investiert werden, so die Autobahn GmbH weiter. Seit Jahresbeginn 2021 liegt die Verantwortung für die rund 13.000 Autobahnkilometer in Deutschland in der Hand des Bundes. Anfang 2022 werden die weiteren Baupläne vorgestellt.
+ Stockholm: Schweden zieht Corona-Zügel an
+ Berlin: E-Rezepte kommen später
+ Berlin: Weihnachtsgeschäft war ein Desaster
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Stockholm - mikeXmedia -
Wegen der Omikron-Variante greifen immer mehr Regierungen zu wieder schärferen Corona-Maßnahmen. Jetzt zieht auch Schweden die Zügel an. Ministerpräsidentin Andersson hatte eine ganze Reihe von Beschränkungen vorgestellt. So dürfen nur noch sitzende Gäste bedient werden. Zwischen den einzelnen Gesellschaften gilt ein Meter Abstand. Nachclubfeiern zu Silvester wurden verboten, wie die Ministerpräsidentin in Stockholm weiter mitteilte. Auch für Deutschland zeichnen sich bereits schärfere Corona-Maßnahmen ab. Sie sollen nach den Weihnachtsfeiertagen in Kraft treten und ebenfalls über den Jahreswechsel hinaus gelten.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Einführung von E-Rezepten wird verschoben. Es sei deutlich geworden, dass die erforderlichen technischen Systeme für Arztpraxen, Apotheken und Kliniken noch nicht flächendeckend zur Verfügung stehen. Das hat das Bundesgesundheitsministerium in Berlin mitgeteilt. Die technische Verfügbarkeit ist jedoch Voraussetzung für die verpflichtende Einführung, so das Ministerium weiter. Der kontrollierte Test- und Pilotbetrieb soll in den kommenden Wochen jedoch bereits fortgesetzt und ausgeweitet werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Das diesjährige Weihnachtsgeschäft war ein Desaster. Das hat der Schaustellerverband nach einem Fazit der diesjährigen Saison mitgeteilt. Die Einschränkungen waren zu stark, so der Verband weiter. Durch die 2G-Regelung waren die Umsätze auf ein Drittel des Normalniveaus gesunken. Durch die zusätzliche Testpflicht war das Geschäft einer Absage gleich gekommen. Die Umsätze lagen bei gerade einmal 5 bis 10 Prozent des sonst üblichen Umsatzes.
+ Frankfurt/Main: Logistikbranche schlägt Notfallmaßnahmen vor
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die deutsche Logistikbranche hat Notfallmaßnahmen vorgeschlagen. Dabei hat man die angekündigte fünfte Corona-Welle und eine Aufrechterhaltung der Lieferketten im Block. Man könne sich vorstellen, den im März 2020 geschlossenen Pakt zur Versorgung Deutschlands neu aufzulegen, hieß es vom Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung. Man müsse alle die Luft anhalten und hoffen, dass es nicht so eng wird wie befürchtet, hieß es weiter.
+ Bukarest: Demonstrationen gegen Corona weiten sich aus
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Bukarest - mikeXmedia -
In Rumänen haben 300 Menschen in der Hauptstadt Bukarest das Parlament gestürmt. Wie vom Innenministerium mitgeteilt wurde, soll es sich dabei um Rechtsradikale gehandelt haben. Sie hatten aus Protest gegen die Corona-Maßnahmen das Wachpersonal überrannt und konnten in den Hof des Gebäudes vordringen. Ein weiterer Teil wurde von sympathisierenden Angestellten des Parlaments mit Fahrzeugen in den Hof gebracht. Auch in Deutschland wurde zu Demonstrationen aufgerufen. Wie vom LKA mitgeteilt wurde, soll in Sozialen Netzwerken zu einem Spaziergang vor dem Haus des Thüringer Innenministers Maier aufgerufen worden sein.