+ Yangon: Vermisste Mitarbeiter unter Leichen entdeckt
+ Berlin: Corona-Medikament wird angeschafft
+ Halle/Saale: Babyleiche gefunden
+ Weitere Meldungen des Tages
Yangon - mikeXmedia -
Unter den verbrannten Leichen, die am Freitag in Myanmar entdeckt worden sind, befinden sich auch zwei bislang vermisste Mitarbeiter einer Hilfsorganisation. Das haben die Behörden in dem Land mitgeteilt. Es handelt sich um junge Väter im Alter von 28 und 32 Jahren. In der vergangenen Woche waren zahlreiche Menschen von Soldaten der Militärjunta festgenommen und getötet worden. Unter den 35 Personen hatten sich auch Frauen und Kinder befunden. Sie wollten vor Kampfhandlungen aus ihren Dörfern fliehen. Die Greueltat hatte internationales Entsetzen und Empörung ausgelöst.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, eine Million Packungen Paxlovid zu kaufen. Es handelt sich um ein Medikament von Pfizer zur Früh-Behandlung von Covid. Damit könnten schwere Krankheitsverläufe deutlich abgeschwächt werden, so Lauterbach weiter.
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Halle/Saale - mikeXmedia -
Nach dem Fund einer Babyleiche an einem Entsorgungsbetrieb in Halle laufen die Ermittlungen der Behörden weiter. Polizei und Staatsanwaltschaft sicherten umfangreiche Spuren. Sie müssen zunächst noch ausgewertet werden. Bislang gibt es noch keine Hintergründe zur Todesursache des Babys oder dessen Herkunft. Es wurde eine rechtsmedizinische Untersuchung angeordnet.
+ Johannesburg: Tutu wird am 1. Januar beigesetzt
+ Frankfurt/Main: Bargeld weiterhin hoch im Kurs
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Johannesburg - mikeXmedia -
Der verstorbene Menschenrechtler und Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu soll am 1. Januar beigesetzt werden. Das hat seine Stiftung zum Wochenbeginn mitgeteilt. Nach seinem Tod sind die Flaggen an den öffentlichen Gebäuden des Kap-Staates auf Halbmast gesetzt worden.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Bargeld ist und bleibt für die meisten Menschen in Deutschland weiterhin wichtig. Einer aktuellen Umfrage zufolge sind Drei Viertel dafür, dass Barzahlungen nicht abgeschafft werden sollten. Es gab aber auch mehr Menschen, die im Alltag gelegentlich Probleme haben, Bargeld zu erhalten. Der Anteil stieg von 2019 auf 2020 von 24 auf 29 Prozent, wie aus der Umfrage weiter hervorging.
+ Moskau: USA und Russland im Dialog
+ Berlin: Demos gegen Corona-Maßnahmen halten an
+ Karlsruhe: Regierung muss Triage-Regelungen vornehmen
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Moskau - mikeXmedia -
Die USA und Russland werden sich am 10. Januar zu einem Gespräch treffen. In Genf sollen sich Vertreter der beiden Länder über den Ukraine-Konflikt und die von der Nato für Moskau geforderten Sicherheitsgarantien austauschen. Das hat der russische Vize-Außenminister Rjabkow mitgeteilt. Der Nationale Sicherheitsrat der USA teilte mit, dass man sich auf den Austausch im Rahmen des strategischen Sicherheitsdialogs auf den Austausch freue.
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Berlin - mikeXmedia -
Gegen die härteren Corona-Maßnahmen gehen weiterhin Zehntausende Menschen bundesweit auf die Straße. In einigen Landkreisen wurden Allgemeinverfügungen erlassen, um entsprechende Protestaktionen zu unterbinden. Ab jetzt gelten auch für Geimpfte und Genesene schärfere Auflagen im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Einige Bundesländer hatten die Zügel bereits vor Weihnachten angezogen. Die Länder greifen jetzt wieder stärker in das private und öffentliche Leben ein.
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Karlsruhe - mikeXmedia -
Die Bundesregierung ist vom Bundesverfassungsgericht aufgefordert worden, unverzüglich Vorkehrungen zum Schutz von Menschen mit Behinderungen im Fall einer Triage zu treffen. Aus dem Schutzauftrag für das höchstrangige Rechtsgut Leben folge eine Handlungspflicht für den Gesetzgeber. Diese sei verletzt worden, weil keine entsprechenden Vorkehrungen getroffen wurden. Dieser Pflicht müsse in Pandemiezeiten nachgekommen werden. Wie vom Gericht weiter mitgeteilt wurde, habe der Staat bei der konkreten Ausgestaltung Einschätzungs-, Wertungs- und Gestaltungsspielraum.
+ München: ADAC erwartet kaum Verkehr
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München - mikeXmedia -
Der ADAC rechnet um den Jahreswechsel mit ruhigem Verkehr auf den Fernstraßen. Ein Grund dafür sind auch die Corona-Einschränkungen in Deutschland und den Nachbarländern. Damit sind auch weniger Wintersportler und Urlauber auf den Straßen unterwegs. Beim ADAC rechnet man damit, dass viele Menschen den Jahreswechsel zu Hause verbringen.
+ Brasilia: Überschwemmungen in Brasilien
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Brasilia - mikeXmedia -
Starke Regenfälle haben in Brasilien zum Bruch eines Staudammes geführt. Die Bewohner in der betroffenen Region waren schon zuvor aufgerufen worden, sich in Sicherheit zu bringen. Wie der Gouverneur mitteilte, sind rund 60 Orte betroffen. Sie stehen teils meterhoch unter Wasser. Informationen zu Todesopfern oder Verletzten gab es zunächst nicht.
+ Berlin: Verschärfte Corona-Maßnahmen in Kraft
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Berlin - mikeXmedia -
Mit dem Wochenbeginn sind in mehreren Bundesländern wieder verschärfte Corona-Bestimmungen in Kraft getreten. Unter anderem werden Kontakte im privaten und öffentlichen Leben weiter eingeschränkt. Damit wollen die Bundesländer die inzwischen vierte Corona-Welle brechen, während die fünfte Welle schon erwartet wird. Die Omikron-Variante wird als noch ansteckender bezeichnet, als die Vorgängerversionen. Bislang kam es jedoch überwiegend zu milden Krankheitsverläufen. Bund und Länder befürchten durch hohe Krankenstände jedoch eine Überlastung der Infrastruktur und des Gesundheitssystems. Bis auf Kontaktbeschränkungen und Impfungen hat die Regierung in Berlin bislang noch keine langfristigen Perspektiven aus der Corona-Krise.