+ Davos: Weltwirtschaftsforum verschoben
+ Amsterdam: Novavax für die EU zugelassen
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Davos - mikeXmedia -
Das Weltwirtschaftsforum in Davos wird verschoben. Darauf haben sich die Teilnehmer geeinigt. Grund dafür ist die Corona-Pandemie, wie mitgeteilt wurde. Eigentlich war die Jahreskonferenz für den Zeitraum vom 17. bis zum 21. Januar 2021 geplant.
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Amsterdam - mikeXmedia -
Von der EU-Arzneimittelbehörde EMA ist der Weg für die Zulassung eines weiteren Corona-Impfstoffs freigemacht worden. Der US-Hersteller Novavax hat grünes Licht erhalten. Es handelt sich damit um den fünften Corona-Impfstoff, der jetzt in der EU verfügbar ist.
+ Manila: Weitere Todesopfer nach Stürmen
+ Attendorn: Ermittlungen nach falscher Impfstoffgabe
+ Berlin: Lockdown rückt näher
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Manila - mikeXmedia -
Taifun Rai auf den Philippinen hat weitere Todesopfer gefordert. Die Zahl ist auf über 200 Menschen gestiegen. Das haben die Behörden in dem Land mitgeteilt. Mehr als 50 Personen werden noch vermisst. Dem Katastrophenschutz zufolge sind mehr als 480.000 Menschen evakuiert worden. Sie befinden sich in Notunterkünften. Viele von ihnen werden bis auf Weiteres obdachlos sein. Wie von den Behörden weiter mitgeteilt wurde, hatte es sich bei Rai um den bislang stärksten Taifun des Jahres auf den Philippinen gehandelt. Dutzende Vermisste und Tote gibt es auch nach schweren Monsun-Regenfällen in Teilen Malaysias. Dort wurden bislang 40.000 Menschen evakuiert und in Notunterkünfte gebracht.
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Attendorn - mikeXmedia -
Im Kreis Olpe laufen nach der Impfung von Kindern Ermittlungen der Polizei. Statt Biontech war dort Moderna ausgegeben worden. Der Fall soll jetzt intern aufgearbeitet werden, wie mitgeteilt wurde. Der organisatorische Leiter des Impfzentrums, Landrat Melcher sowie weitere Personen von Belang sollen sich dazu auch austauschen, so eine Sprecherin der Kreisverwaltung weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie rückt ein Lockdown wieder in greifbare Nähe. Morgen wollen Bund und Länder über das weitere Vorgehen beraten. Darauf haben sich Bundeskanzler Scholz und der Vorsitzende der Ministerpräsident Wüst verständigt. Der Lockdown könnte schon nach den Weihnachtsfeiertagen drohen. Begründet werden die Maßnahmen schon jetzt mit der Ausbreitung der Omikron-Variante. Im Ursprungsland Südafrika ist man Medienberichten zufolge jedoch noch weit von massiven Einschränkungen oder gar einer drohenden Überlastung des Gsundheitssystems entfernt.
+ Berlin: Weihnachtsgeschäft läuft schlecht
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Berlin - mikeXmedia -
Das Weihnachtsgeschäft ist für den deutschen Einzelhandel bislang enttäuschend verlaufen. Von 1000 Handelsunternehmen sind zwei Drittel unzufrieden mit den Geschäften, wie aus einer aktuellen Umfrage hervorgeht. Das hat der Handelsverband HDE mitgeteilt. In den Innenstädten hatten sich sogar 80 Prozent negativ zum bisherigen Verlauf geäußert. Etwa die Hälfte der von Corona-Einschränkungen betroffenen Läden sehen zudem ihre Existenz in Gefahr. Während in Niedersachsen die 2G-Regelung gerichtlich gekippt wurde, hat das Gericht in Schleswig-Holstein entschieden, dass dort auch weiterhin Ungeimpfte keinen Zutritt zu einigen Geschäften erhalten. Diese absolut gegensätzliche Rechtsauffassung können viele Bürger nicht nachvollziehen.
+ Baku: Gefangenenaustausch vorgenommen
+ Rukla: Lambrecht besucht Litauen
+ Stuttgart: Kretschmann fühlt sich schlecht informiert
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Baku - mikeXmedia -
Aserbaidschan hat nach Vermittlungen durch die EU zehn Kriegsgefangene freigelassen und ans Nachbarland Armenien übergeben. Es handele sich um eine wichtige humanitäre Geste, die den gegenseitigen Willen demonstriert, Vertrauen zu stärken, so EU-Ratspräsident Michel im Internet. Aserbaidschan und Armenien hatten die Freilassung bestätigt. Es hatte sich um Soldaten gehandelt, die bei Gefechten zwischen den beiden verfeindeten Ländern im November gefangen genommen wurden.
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Rukla - mikeXmedia -
Mit Blick auf die Spannungen an der Ostflanke der Nato hat Verteidigungsministerin Lambrecht Litauen die Unterstützung Deutschlands für eine glaubhafte Abschreckung zugesichert. Die SPD-Politikerin bekräftigte zudem, dass die Konflikte mit Russland auf diplomatischem Weg beigelegt werden sollen. Ihre erste Reise führe sie ganz bewusst nach Litauen, so die neue Verteidigungsministerin zum Wochenbeginn. In dem Land besucht sie deutsche Soldaten des Nato-Gefechtsverbandes.
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Stuttgart - mikeXmedia -
Der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann fühlt sich von der neuen Bundesregierung im Kampf gegen Corona schlecht informiert. Bislang habe er noch keine Informationen zur Omikron-Variante. Dafür zuständig ist ein neu eingesetztes Expertengremium bei der Bundesregierung. Die Zeit dränge, deswegen erwarte er dass zügig aktuelle Informationen mitgeteilt werden, so der Grünen-Politiker zum Wochebeginn.
+ Manila: Tote und Verwüstungen nach Taifun
+ Berlin: Corona-Radikalisierung befürchtet
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Manila - mikeXmedia -
Über 140 Tote und erhebliche Verwüstungen hat Taifun Rai auf den Philippinen verursacht. Es handelte sich um den stärksten Taifun des Jahres, so die Behörden. Besonders betroffen war das Zentrum des Inselstaates. Die Windgeschwindigkeiten hatten bei bis zu 200 km/h gelegen. Es ist nicht auszuschließen, dass die Opferzahlen noch weiter steigen könnten.
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Berlin - mikeXmedia -
Thomas Haldenwang sieht in den Corona-Protesten eine zunehmende Radikalisierung der Teilnehmer. Es gebe viel Maulheldentum, aber auch Gewalttaten schließt der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz nicht aus. Über Gewalt zu reden und sie zu begehen, ist ein Unterschied, so Haldenwang in einem Zeitungsinterview. Er erinnerte zugleich an das Tötungsdelikt von Idar-Oberstein, wo jemand spontan seine Waffe herausgeholt und an der Tankstelle einen Mann wegen eines Streits um das Tragen der Maske erschossen hatte.
+ Istanbul: Türkei wirft EU strategische Blindheit vor
+ Der Wochenrückblick: 13.12.2021 - 17.12.2021
Istanbul - mikeXmedia -
Die Türkei hat der EU strategische Blindheit vorgeworfen. Dabei geht es um die Entscheidung in Brüssel, die Beitrittsverhandlungen der Türkei weiter auf Eis liegen zu lassen. Der EU war vorgeworfen worden, dass man die Erweiterung im Rahmen der Mitgliedersolidarität und nicht aus strategischer Sicht angehe. Die Türkei und das EU-Mitgliedsland Griechenland liegen bei vielen Themen im Streit. Dem Land wird vorgeworfen, dass es der EU den Umgang mit der Türkei diktiere.