+ Brüssel: Teils extreme Wetterbedingungen
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Brüssel - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr sahen sich viele Menschen in Europa mit teils extremen Wetterbedingungen und ihren Folgen konfrontiert. Laut einem gemeinsamen Bericht des europäischen Klimawandeldienstes Copernicus und der Weltwetterorganisation WMO wurden 2023 so viele Tage mit enormer Hitze registriert wie nie zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen, die bis 1940 zurückreichen und teilweise sogar weiter. Insgesamt wird das vergangene Jahr je nach Datensatz entweder als das zweitwärmste oder zusammen mit 2020 als das wärmste Jahr in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen bezeichnet, wie es in dem Bericht zum Zustand des Klimas in Europa weiter heißt.
+ Stockholm: Höchststand bei Militärausgaben
+ Berlin: Unterschiede bei Parteisympahien
+ München: Parteiinterne Debatte nicht zu Ende
+ München: Mit Wasserstoff zu den Klimazielen
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Stockholm - mikeXmedia -
Im Jahr 2023 erreichten die weltweiten Militärausgaben erneut einen Höchststand. Ein Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri, der veröffentlicht wurde, führt den beispiellosen Anstieg unter anderem auf den Krieg zwischen Russland und der Ukraine zurück. Die Vereinigten Staaten geben dabei mehr für das Militär aus als jedes andere Land. Deutschland rangiert nach Großbritannien an zweiter Stelle der europäischen Länder mit den größten Militärausgaben. Bereits zum neunten Mal in Folge übertrafen die Ausgaben die des Vorjahres. Inflationsbereinigt stiegen die Ausgaben im Jahr 2023 um 6,8 Prozent auf 2,44 Billionen US-Dollar.
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Berlin - mikeXmedia -
Eine Analyse zeigt deutliche Unterschiede in den Sympathien für Parteien zwischen Stadt und Land auf. Die CDU erhält beispielsweise auf dem Land die höchsten Sympathiewerte, während sie in der Großstadt deutlich geringer ausfallen, wie von der Konrad-Adenauer-Stiftung festgestellt wurde. Die Grünen werden auf dem Land mehrheitlich abgelehnt, während sie in der Stadt mehrheitlich gemocht werden. Die AfD wird mehrheitlich abgelehnt, wobei diese Ablehnung in der Stadt stärker ausgeprägt ist als auf dem Land, dennoch verzeichnet die Partei in einigen Regionen - vor allem im Osten - enorm hohe Zusprüche.
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Berlin - mikeXmedia -
Parteichef Friedrich Merz ist der Ansicht, dass die parteiinterne Debatte über den Umgang mit Muslimen in der CDU noch nicht abgeschlossen ist. Er erwähnte, dass es einen Textvorschlag für den Bundesparteitag gibt und er davon ausgeht, dass es auf dem Parteitag weitere Diskussionen dazu geben wird. Merz betonte, dass es wichtig sei, diese Frage zu klären, da Deutschland mit diesem Thema offenbar ein Problem habe. Das CDU-Grundsatzprogramm soll Anfang Mai auf einem Parteitag in Berlin beschlossen werden.
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München - mikeXmedia -
Laut einer neu veröffentlichten Studie besteht für Deutschland und die EU die Gefahr, ihre eigenen Wasserstoffziele zu verfehlen, was für das Erreichen der globalen Klimaziele jedoch unverzichtbar ist. Branchenexperten betonen, dass Deutschland seinen Plänen deutlich hinterherhinkt. Obwohl bis 2030 eine Elektrolysekapazität von 10 Gigawatt geplant ist, sind derzeit nicht einmal 0,1 GW in Betrieb, und Projekte mit nur 0,55 GW sind finanziert. Um das Ziel noch zu erreichen, müsste Deutschland jedes Jahr Elektrolyseanlagen mit 1 bis 2 GW sowie 200 bis 400 Windräder bauen. In den letzten zwei Jahren wurde jedoch nur ein Zubau von 0,25 GW finanziert.
+ Washington: USA ziehen Militär aus dem Niger ab
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Washington - mikeXmedia -
Berichten zufolge hat die US-Regierung zugestimmt, in den kommenden Monaten etwa 1000 Militärangehörige aus dem Niger abzuziehen. Weiter hieß es, dass der Verlust der Basis im Niger die Fähigkeit des Pentagons beeinträchtigen würde, die Sicherheitsziele der USA in der Region zu erreichen. Kommentatoren betrachten dies als strategischen Sieg Russlands. Vor dem Militärputsch im vergangenen Jahr war der Niger ein Eckpfeiler in Washingtons Strategie zur Terrorismusbekämpfung in der Region.
+ Berlin: Steinmeier reist mit Döner zu Erdogan
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Berlin - mikeXmedia -
Mit einem Döner aus Berlin als Gastgeschenk ist Bundespräsident Steinmeier auf dem Weg in die Türkei. Während des dreitägigen offiziellen Besuchs geht es um den bedeutenden Beitrag Hunderttausender Türken zum deutschen Wirtschaftswunder ab der sechziger Jahren. Laut Steinmeier wird diese Leistung oft von den Deutschen vergessen. Der Besuch hat auch politische Bedeutung, da Steinmeier nur wenige Wochen nach den Kommunalwahlen in der Türkei kommt.
+ Myanmar: Schwere Luftangriffe
+ Berlin: Schärfere Regeln fürs Bürgergeld vorgeschlagen
+ Hannover: Weltgrößste Messe für Maschinenbau beginnt
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Myanmar - mikeXmedia -
Mit schweren Luftangriffen hat die Militärjunta in Myanmar auf die Übernahme einer wichtigen Handelsstadt durch Rebellengruppen reagiert. Es wurden über 100 Bomben auf die Stadt an der Grenze zu Thailand abgeworfen, wie mitgeteilt wurde. Medienberichten zufolge sollen auch mehrere Zivilisten ums Leben gekommen sein.
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Berlin - mikeXmedia -
Die FDP-Spitze plant heute, ein Konzept zur Verschärfung der Regeln für das Bürgergeld und zur Abschaffung der Rente mit 63 einzuführen. Dieses Vorhaben hat bereits im Vorfeld zu Spannungen innerhalb der Ampel-Koalition geführt, die SPD lehnt die Vorschläge entschieden ab. Generalsekretär Kühnert kritisierte den Koalitionspartner in einem Interview scharf: "Die SPD wird nicht zulassen, dass Deutschland mit dem Fingerspitzengefühl von Investmentbankern gelenkt wird. Die Grundlage der Ampel-Koalition bleibt der Koalitionsvertrag, hieß es weiter.
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Hannover - mikeXmedia -
In Hannover hat die weltweit größte Ausstellung für Maschinenbau und Elektrotechnik begonnen. Bundeskanzler Scholz und der Ministerpräsident des diesjährigen Partnerlandes Norwegen, eröffneten die Hannover Messe bereits am Sonntagabend. Über die gesamte Woche hinweg präsentieren rund 4000 Aussteller ihre neuesten Innovationen in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Zusätzlich bietet die Messe ein umfangreiches Programm an Fachkonferenzen. Scholz wird sich während des traditionellen Kanzlerrundgangs einen Überblick verschaffen. Zuvor werden die Branchenverbände BDI, VDMA und ZVEI ihre Einschätzungen zur aktuellen Lage und zur weiteren Entwicklung im Jahr 2024 abgeben.
+ München: Merz mit Vorwürfen an Peking
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