+ Athen: Streiks in Griechenland
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Athen - mikeXmedia -
In Griechenland haben viele Beschäftigte für 24 Stunden die Arbeit niedergelegt. Der Generalstreik folgt einem Aufruf der Dachverbände der griechischen Gewerkschaften, die gegen die Wirtschaftspolitik der Regierung protestieren. Sie fordern Maßnahmen gegen die Inflation, höhere Löhne und bessere Sozialleistungen. Während der Stoßzeiten streiken Metro, Busse und Bahnen, nehmen den Betrieb jedoch zeitweise wieder auf, um Teilnehmer zu den Protesten zu bringen. Schulen, Kitas, Behörden und Ämter blieben geschlossen, in staatlichen Krankenhäusern gab es nur Notbetrieb.
+ Moskau: Deutscher festgesetzt
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Moskau - mikeXmedia -
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat einen deutschen Staatsbürger wegen des Verdachts auf Terrorismus festgenommen. Der Mann aus Hamburg wurde bei der Einreise aus Polen in die russische Ostsee-Exklave Kaliningrad aufgegriffen. In seinem Auto wurden laut FSB 50 Gramm Flüssigsprengstoff gefunden worden. Nach Angaben der russischen Behörden soll der Mann den Auftrag für einen Anschlag von einem ebenfalls in Hamburg lebenden Ukrainer erhalten haben. Zudem wird er verdächtigt, im März 2023 einen Sprengstoffanschlag auf eine Gasverteilerstation in Kaliningrad verübt zu haben.
+ Gaza: Tote bei Angriff im Gazastreifen
+ München: Industrie sieht kaum Hoffnung
+ Berlin: Ministerpräsidenten wollen erneut beraten
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Gaza - mikeXmedia -
Bei einem nächtlichen israelischen Angriff im nördlichen Gazastreifen sind nach Angaben eines Krankenhauses mindestens zwölf Menschen getötet worden. Unter den Opfern sind auch Frauen und Minderjährige. Zudem sollen mindestens zehn Personen unter den Trümmern verschüttet sein. Die Angaben konnten bislang nicht unabhängig überprüft werden. Die israelische Armee äußerte sich auf Anfrage nicht zu dem Vorfall.
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München - mikeXmedia -
Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie hat sich laut einer Umfrage des Ifo-Instituts dramatisch verschlechtert. Rund 2.000 befragte Unternehmen bewerten ihre Position schlechter als jemals zuvor seit Beginn der Erhebung im Jahr 1994. Im EU-Vergleich liegt Deutschland gemeinsam mit Belgien, Österreich und Finnland am unteren Ende, während die Industrie in Italien und Frankreich optimistischer ist. Besonders stark betroffen sind energieintensive Branchen, die vor allem im Export mit Schwierigkeiten kämpfen. Die Einschätzungen sind quer durch alle Branchen überwiegend negativ.
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Berlin - mikeXmedia -
Im Streit um eine Gebührenerhöhung bei ARD und ZDF wollen die Ministerpräsidenten der Länder Mitte Dezember erneut beraten. Die öffentlich rechtlichen Sender haben unterdessen Verfassungsbeschwerde eingereicht, um eine geplante Erhöhung des Rundfunkbeitrags auf 18,94 Euro durchzusetzen. Sie kritisieren, dass die Bundesländer bislang keinen Beschluss gefasst haben, um eine fristgerechte Anhebung zum 1. Januar 2025 zu ermöglichen. In den vergangenen Monaten hatten zahlreiche Skandale um die Finanz- und Personalpolitik dem öffentlich rechtlichen Rundfunk schwer geschadet.
+ Berlin: Deutsche hoffen auf Schnäppchen
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Berlin - mikeXmedia -
Der Einzelhandel in Deutschland erwartet für die Black-Friday-Aktionstage am 29. November einen Umsatz von fast 6 Milliarden Euro. Damit bleibt die Kauflaune im Vergleich zum Vorjahr stabil, wie der Handelsverband Deutschland berichtet. Im Gegensatz zu früheren Jahren, in denen die Umsätze teils um mehr als 20 Prozent stiegen, zeigt sich das Interesse in diesem Jahr aber leicht rückläufig. Trotzdem nutzen viele die Rabatte, um Weihnachtsgeschenke günstiger einzukaufen.
+ Moskau: Gefechte gehen weiter
+ Neuss: Überschuldung etwas zurückgegangen
+ Berkley: Plastikmüll könnte besser entsorgt werden
Moskau - mikeXmedia -
Der 1.000. Tag des Ukraine-Kriegs war von heftigen Kämpfen und zunehmenden Eskalationsängsten geprägt. Während ukrainische Verteidiger an der Front unter starkem Druck stehen, werden Städte erneut Ziel intensiver Luftangriffe. Im Osten, im Gebiet Donezk, toben besonders erbitterte Gefechte. Moskau beschuldigt unterdessen den Westen, die Lage weiter anzuheizen, während in der Ukraine die Sorge um eine weitere Eskalation des Konflikts wächst. Der ukrainische Präsidenten Selenskyj äußerte sich in einer Videoansprache vor dem EU-Parlament, nicht ohne Bundeskanzler Scholz für sein Telefonat mit dem russischen Präsidenten Putin abzuwatschen.
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Neuss - mikeXmedia -
Die Zahl überschuldeter Menschen in Deutschland ist laut dem „Schuldneratlas 2024“ auf gut 5,6 Millionen zurückgegangen – 94.000 weniger als im Vorjahr. Die Überschuldungsquote sank von 8,15 auf 8,09 Prozent und erreichte den niedrigsten Wert seit Beginn der Auswertungen 2004.
Ein befürchteter starker Anstieg der Überschuldung blieb aus. Ein Grund dafür ist eine ausgeprägte Sparneigung, die der Unsicherheit über die wirtschaftliche Lage, geopolitischen Konflikten und politischen Entwicklungen geschuldet ist..
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Berkeley - mikeXmedia -
Eine Forschungsgruppe der University of Berkeley schlägt vier zentrale Maßnahmen vor, um falsch entsorgten Plastikmüll drastisch zu reduzieren. Laut den Wissenschaftlern ließe sich die Menge um bis zu 91 Prozent verringern. Die Vorschläge wurden kurz vor der finalen Verhandlungsrunde für ein globales UN-Plastikabkommen veröffentlicht, das die zunehmende Verschmutzung von Meeren und Land eindämmen soll. Details zu den Maßnahmen sind noch nicht bekannt, doch sie sollen Recycling fördern und Umweltverschmutzung nachhaltig verhindern. Derzeit landet ein Großteil des Plastikmülls auf Müllbergen oder in der Umwelt, was schwerwiegende Folgen für Ökosysteme und die Gesundheit hat.
+ Rio de Janeiro: Bidens Abschied von der Weltbühne
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Rio de Janeiro - mikeXmedia -
US-Präsident Biden nutzt seinen letzten G20-Gipfel, um seine politischen Prioritäten zu unterstreichen. Er rief die Staats- und Regierungschefs eindringlich dazu auf, die Ukraine weiterhin gegen die russische Aggression zu unterstützen. Zur Lage in Gaza erklärte Biden, Israel habe das Recht zur Verteidigung nach dem schlimmsten Massaker an Juden seit dem Holocaust. Gleichzeitig mahnte er, das Vorgehen müsse verantwortungsvoll sein. Die USA arbeiteten an einer Waffenruhe, während Biden die G20-Mitglieder aufforderte, den Druck auf die Hamas zu erhöhen, die sich einem Abkommen verweigere.