+ Istanbul: Türkei weist Vorwürfe zurück
+ Mülheim: Ermittlungen nach Zwischenfällen
+ Berlin: An das Ende der Luftbrücke erinnert
+ Der Wochenrückblick: 06.05.2019 - 10.05.2019
Istanbul - mikeXmedia -
Zwischen der Türkei und Deutschland gibt es Streit um den Welt-Journalisten Yücel. Vom Außenministerium in der Türkei wurde der Vorwurf zurückgewiesen, dass es während der Haftzeit von Yücel Folter gegeben hätte. Auch eine Mahnung der deutschen Regierung an Ankara wegen der Vorwürfe wurde zurückgewiesen. Seit 2003 gelte das Prinzip von „Null Toleranz“ gegenüber Folter. Die Anschuldigungen würden darauf abzielen, die Türkei schlecht zu machen. Die Türkei war vom Auswärtigen Amt dazu aufgefordert worden, sich an die UN-Anti-Folterkonvention zu halten.
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Mülheim - mikeXmedia -
In Mülheim an der Ruhr dauern die Ermittlungen nach der Attacke eines 23-jährigen auf Polizeibeamte weiter an. Der Mann hatte nach einem Streit mit seiner Mutter die herbeigerufenen Polizisten mit einer gespannten Armbrust empfangen. Er konnte überwältigt werden. Bei einer Durchsuchung seines Zimmers fanden sich zahlreiche Waffen und Drogen. In Sachsenheim in Baden-Württemberg fahndet die Polizei nach dem bislang unbekannten Fahrer eines Autos. Er war in eine Gruppe Menschen gefahren. Ein 21-jähriger wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch am Unfallort starb. Drei weitere Personen wurden verletzt. Von dem Fahrer des Unfallwagens fehlt weiterhin jede Spur.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin ist am Sonntag ist an das Ende der sowjetischen Blockade vor 70 Jahren gedacht worden. Vor dem ehemaligen Flughafen Tempelhof gab es dazu eine Veranstaltung, an der auch der Regierende Bürgermeister von Berlin, Müller teilnahm. Er sagte, dass die Luftbrücke den Menschen zeige, dass sie nicht allein gelassen wurden. Im Juni 1948 hatte die Sowjetunion alle Verbindungen nach West-Berlin gesperrt. Fast ein Jahr lang wurden die eingeschlossenen Berliner durch Amerikaner, Franzosen und Briten durch die Luft versorgt.