+ San Francisco: Löschmaßnahmen gehen weiter
+ London: Verkaufsverbot von Filterzigaretten gefordert
+ Berlin: Absatzeinbrüche in der E-Zigaretten-Branche
+ Weitere Meldungen des Tages
San Francisco - mikeXmedia -
Die Löschmannschaften in Kalifornien und Nordmexiko kommen auch zum Start in die neue Woche nicht zum Verschnaufen. Zehntausende Menschen sind zudem weiterhin auf der Flucht vor den verheerenden Waldbränden in den betroffenen Regionen. Mehr als 50.000 Menschen mussten ihre Wohnungen und Häuser inzwischen verlassen. Die Flammen wüten auf einer Fläche von insgesamt über 100 Quadratkilometern. Mehr als 2000 Feuerwehrleute sind nahezu rund um die Uhr im Löscheinsatz. Bei den Bränden in Mexiko kamen bislang mehrere Menschen ums Leben, weitere Personen wurden verletzt. Mehr als 1600 Menschen wurden vor den Flammen in Sicherheit gebracht.
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London - mikeXmedia -
Wissenschaftler aus London und San Diego haben ein Verkaufsverbot von Filterzigaretten gefordert. Sie argumentieren, dass es sich bei Kippenresten um das weltweit am häufigsten weggeworfene Abfallprodukt handele. Die Zigarettenstummel liegen auf Gehwegen, an Stränden, Bahnhöfen oder in Parks. Problematisch sei dies vor allem wegen schwer abbaubarer Kunststoffbestandteile in den Filtern. Zudem enthalten sie Giftstoffe. Die milliardenfach täglich weggeschnippten Kippen tragen zu einem wachsenden Plastikmüllproblem bei, so die Forscher weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach den Todesfällen in den USA im Zusammenhang mit E-Zigaretten, wächst der Druck auf Deutschland. Die Händler melden seit Wochen erhebliche Umsatzeinbußen. Die Kunden seien verunsichert, hieß es vom Bündnis für Tabakfreien Genuss. Einer aktuellen Umfrage zufolge verzeichnen die E-Zigaretten-Händler Umsatzrückgänge von 30 bis 40 Prozent. Ein Fünftel der Branche gaben sogar an, dass die Umsätze um die Hälfte eingebrochen seien. Fast 90 Prozent der Händler gaben an, dass sich die Berichte aus den USA negativ auf den Absatz ausgewirkt hätten.