+ Ermittlungen nach tödlichem Unfall
+ Potsdam: Bundeswehrsoldaten sollen in den Irak verlegt werden
+ Nürnberg: Neues Gesetz zu Hartz IV-Sanktionen gefordert
+ Weitere Meldungen des Tages
Luttach - mikeXmedia -
Nach dem tödlichen Unfall in Südtirol laufen die Ermittlungen der Polizei weiter. Ein vermutlich betrunkener Autofahrer war im Skiort Luttach in eine Gruppe deutscher Touristen gefahren. Sechs Personen kamen dabei ums Leben. Die Opfer sind zwischen 20 und 25 Jahren alt. Elf Menschen wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt. Die meisten Opfer stammen aus Nordrhein-Westfalen, wie Ministerpräsident Laschet am Sonntag mitteilte. Ein erster Alkoholtest beim Unfallverursacher hatte einen Wert von fast 2 Promille ergeben.
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Potsdam - mikeXmedia -
Trotz der angespannten Lage im Irak, sollen 60 Soldaten aus Mecklenburg-Vorpommern in das Land verlegt werden. Einem Bundeswehrsprecher zufolge habe die Sicherheit der Soldaten oberste Priorität, deswegen werde die Situation ständig überprüft. Nach derzeitigem Stand bleibt es aber bei der planmäßigen Verlegung. Zum Ende der vergangenen Woche hatten die USA bei einem Luftschlag einen hohen iranischen General und weitere Milizenführer getötet. Darauf hin wurde mit Vergeltung gedroht und bereits mehrere Anschläge auf US-Einrichtungen verübt.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Scheele, hat ein neues Gesetz zum Umgang mit Hartz IV-Sanktionen gefordert. Im November waren die bisherigen besonders harten Regelungen vom Bundesverfassungsgericht gekippt worden. Man wünsche sich nun eine möglichst rechtssichere Auslegung des Urteils, so Scheele in einem Interview. Unter anderem sollen für die Mitarbeiter jetzt Beispielkataloge erarbeitet werden. Im Gespräch mit den Leistungsbeziehern müssen sie erklären können, warum etwa kein Härtefall vorliege.