+ Washington: Einsatz gegen IS bedarf mindestens dreijähriger Planungszeit
+ Berlin: Zunehmendes Problem durch rückkehrende mutmaßliche Terroristen
+ Berlin: Deutsche arbeiten länger als europäische Nachbarn
+ Berlin: Umsatzsteuer auf Finanzgeschäfte könnte Milliardeneinnahmen bringen
Washington - mikeXmedia -
Ein möglicher Militäreinsatz gegen die Terrormiliz Islamischer Staat im Nordirak könnte nach Meinung des US-Verteidigungsministeriums mindestens eine dreijährige Planungszeit notwendig machen. Ein Drei-Stufen-Plan, der bereits jetzt schon mit Luftschlägen begonnen hat, könnte in eine Ausbildung lokaler Sicherheitskräfte und letztlicher in der Zerstörung der Terrormiliz Islamischer Staat münden, so das Pentagon.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Nach der Festnahme mutmaßlicher Terroristen hat sich auch der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger, mahndend zu Wort gemeldet. Er sieht vor allem in Dschihadisten, die nach Europa zurückkehren, ein zunhemendes Problem. Meist seien sie traumatisiert oder extrem radikalisiert, so Jäger. Die deutschen Nachrichtendienste seien dennoch sehr gut über die Entwicklungen informiert. Dies haben auch die jüngsten Festnahmen von drei Verdächtigen in Frankfurt am Main gezeigt. Sorge bereiten der Bundesregierung derweil auch radikalislamische Salafisten. In Wuppertal sorgten Patroulliengänge einer selbsternannten "Scharia-Polizei" für Aufregung und deutliche Reaktionen aus der Politik.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Die Deutschen arbeiten länger als ihre europäischen Nachbarn. Das geht aus einer Untersuchung der EU-Kommission hervor. In keinem anderen Mitgliedsland gibt es so große Unterschiede bei der tarifvertraglich vereinbarten und der tatsächlichen Wochenarbeitszeit, heißt es aus Brüssel. Die Wochenarbeitszeit liegt in Deutschland im Schnitt bei 37,7 Stunden, die Beschäftigten arbeiten aber häufig 40,5 Stunden.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Der Bundesrepublik könnte bei der Einführung einer Umsatzsteuer auf Finanzmarktgeschäfte in der EU, jährlich mehr als 17 Milliarden Euro in die Kassen gespült werden. Das geht aus einem Gutachten im Auftrag des Bundesfinanzministeriums hervor, das jetzt vorgestellt worden ist. Theoretisch könnten die Einnahmen sogar auf fast 90 Milliarden Euro pro Jahr wachsen. Da aber andererseits auch gewisse Geschäfte wegfallen oder verlagert werden könnten, würden die tatsächlichen Einnahmen am Ende vermutlich wesentlich geringer ausfallen.