+ Lausanne: Geberkonferenz, Deutschland gibt Millionenhilfsgelder an Syrien
+ Lausanne: Letzte Runde der Atomverhandlungen mit dem Iran
+ Frankfurt/Main: Millionen Versicherungsleistungen für Germanwings-Absturz
+ Stuttgart: „Niklas“ sorgt für stürmische Woche
+ Berlin: Streiks bei Amazon laufen weiter
Lausanne - mikeXmedia -
Bei einer Geberkonferenz hat die Bundesregierung Syrien neue Hilfsgelder in Höhe von rund 255 Millionen Euro zugesagt. Hinzukommen weitere rund 100 Millionen Euro für humanitäre Hilfe in Syrien und den Nachbarländern. Bereits gestern hatte das Entwicklungsministerium Gelder in Höhe von 155 Millionen Euro zugesagt. In Kuwait findet heute eine Geberkonferenz für Syrien statt, an der sich mehr als 70 Staaten beteiligen.
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Lausanne - mikeXmedia -
Im schweizerischen Lausanne wird heute eine Entscheidung im Atomstreit mit dem Iran erwartet. Vor Ort hatten sich in den vergangenen beiden Tagen Außenminister und Vertreter der fünf UN-Vetomächte mit dem Atomprogramm des Irans beschäftigt. Heute um Mitternacht läuft die selbstgesetzte Frist für eine Einigung ab. Es geht um die Frage, wie der Iran die Atomkraft nutzen möchte. Während das Land eigenen Aussagen zufolge eine rein zivile Nutzung verfolgt, befürchtet der Westen, dass auch an Atomwaffen gearbeitet werden könnte. Bei den Gesprächen war man bisher zwar in großen Teilen vorangekommen, in einigen Bereichen besteht aber noch Uneinigkeit. Strittig sind noch Zugangsregelungen zu Atomanlagen und vom Westen verhängte Wirtschaftssanktionen.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die Lufthansa hat einen Zeitungsbericht bestätigt, nach dem für die Hinterbliebenen des Germanwings-Absturzes rund 278 Millionen Euro an Versicherungsleistungen zurückgestellt worden sind. Dabei geht es unter anderem um finanzielle Entschädigungen, die Kosten für den zerstörten Airbus A320 und für Betreuungskräfte, wie ein Sprecher der Lufthansa in Frankfurt am Main mitteilte. Germanwings-Flug 9525 war heute vor einer Woche vermutlich beabsichtigt vom Copiloten in die franzöischen Alpen geflogen worden. Alle 150 Menschen an Bord der Maschine kamen dabei ums Leben. Bislang konnte nur der Stimmenrekorder aus dem Cockpit erste Hinweise auf den Verlauf des Unglücks geben. Bis der Datenschreiber gefunden wurde, bleibt aber immer noch viel Spielraum für Spekulationen zu den tatsächlichen Hintergründen. Auch das Motiv des angeblichen Todespiloten ist immer noch nicht klar. Die Ermittlungen in dem Fall dauern noch an.
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Stuttgart - mikeXmedia -
Sturmtief „Niklas“ hat auch in der vergangenen Nacht für stürmisches Wetter über Deutschland gesorgt. Mit Geschwindigkeiten von bis zu 140 Stundenkilometern zogen die Böen vor allem über den Südwesten Deutschlands. Die Wetterdienste berichten, dass es auch in den kommenden Tagen noch zu schlechtem Wetter mit Schnee, Regen und Sturmböen kommen kann. Am Morgen zogen erste Sturmböen über die Nordküste und Helgoland hinweg. Die Windgeschwindigkeiten können dort bis zu 120 Stundenkilometer betragen. Mit einer grundlegenden Wetterbesserung ist erst nach Ostern zu rechnen.
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Berlin - mikeXmedia -
Beim Online-Versandhändler Amazon gehen die Streiks weiter. Die Gewerkschaft hat im Streit um eine bessere Bezahlung für die Beschäftigten, zu zweitägigen Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Amazon sieht durch die Streiks jedoch keine Gefahr, dass es zu Liefer- oder Versandschwierigkeiten kommen könnte. Derzeit läuft das Ostergeschäft. Dem Unternehmen zufolge sollen alle Lieferungen auch bis Samstag ausgeliefert sein. Gestreikt wird bereits seit gestern an den Standorten in Bad Hersfeld, Koblenz, Rheinberg und Werne.