+ Berlin: Wagenknecht warnt vor Kriegsspielen
+ Rostock: Anschläge auf Flüchtlingsheime nehmen kein Ende
+ Berlin: Niedergeschossener Mann in Berlin auf dem Weg ins Krankenhaus gestorben
+ Frankfurt/Main: Autobranche sieht Chance im Flüchtlingszustrom
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Die stellvertretende Fraktionschefin der Linken, Wagenknecht, hat vor brandgefährlichen Kriegsspielen im Baltikum gewarnt. Dort sind seit neuestem Kampfjets der Bundeswehr im Einsatz. Die Maschinen sind mit voller Kriegsbewaffnung bestückt und überwachen den Luftraum. Vom zuständigen Luftwaffeninspekteur Müllner hieß es, das es kein Mittel zum Eskalieren sei, sondern nur ein Mittel um sich auf Augenhöhe begegnen zu können. Hintergrund ist die Angst der baltischen Staaten, die sich seit der Annexion der Halbinsel Krim durch Russland massiv bedroht fühlen.
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Rostock - mikeXmedia -
Die Anschläge auf Asylbewerberunterkünfte in Deutschland nehmen kein Ende. Über das Wochenende wurden erneut mehrere Einrichtungen angezündet. In Rostock ging ein Mehrfamilienhaus in Flammen auf. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden. Verletzt wurde niemand, weil das Gebäude noch nicht bezugsfertig war. In Baden-Württemberg brannte eine geplante Notunterkunft für Flüchtlinge nieder. In Mecklenburg-Vorpommern ebenfalls ein Haus, in dem Asylbewerber untergebracht werden sollten. In allen drei Fällen geht die Polizei von fremdenfeindlichen Hintergründen aus. Bisher gibt es noch keine Hinweise auf die Täter. Die Ermittlungen laufen.
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Berlin - mikeXmedia -
Im Berliner Stadtteil Neukölln ist ein niedergeschossener Mann von Passanten gefunden worden. Auf dem Weg ins Krankenhaus starb der 31-jährige Brite. Den Informationen der Polizei zufolge wurde das Opfer offenbar auf offener Straße mehrfach beschossen. Die Hintergründe liegen noch im Dunkeln. Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die deutschen Autobauer sehen in der Vielzahl einreisender Flüchtlinge Chancen für den Arbeitsmarkt. Es könne ein Arbeitskräftemangel abgewendet werden, so der Vizechef des Branchenverbands, Kirchhoff, in einem Fachmagazin. Er kenne kein Unternehmen in der Branche, dass Flüchtlinge nicht willkommen heißt. Großer Bedarf bestünde dabei vor allem in mittelständischen Zulieferunternehmen. In den kommenden zehn Jahren werde die Industrie rund 130.000 Beschäftigte durch Renteneintritt verlieren, so Kirchhoff weiter.