+ Genua: 30 Tonnen Drogen aus dem Verkehr gezogen
+ Berlin: Merkel stellt sich hinter Von der Leyen
+ Stuttgart: Letzte Jahre bei Schlecker waren düster
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Genua - mikeXmedia -
Im Hafen von Genua haben italienische Zöllner mehr als 30 Tonnen Drogen aus dem Verkehr gezogen. Wie die Polizei mitteilte, waren fast 40 Millionen Pillen in drei Überseecontainern versteckt. Deklariert waren die Drogen als Haarshampoo. Die Pillen sollen von Indien über Genua nach Libyen transportiert werden. Den Ermittlern zufolge waren die Drogen vermutlich für den Handel und die erzielten Gewinne für die Finanzierung des islamistischen Terrors gedacht. Die Kämpfer könnten die Drogen aber auch als Aufputschmittel nehmen und die körperliche Belastbarkeit erhöhen, so die Ermittler weiter. Der Verkaufswert der Pillen wurde auf etwa 75 Millionen Euro geschätzt.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel hat sich hinter Verteidigungsministerin von der Leyen gestellt und sie in Schutz genommen. „Ich finde es richtig, dass sie hier sehr klar auch das Fehlverhalten benennt“, so die Kanzlerin in Hinblick auf die Affäre um den terrorverdächtigen Bundeswehrsoldaten Franco A. Von der Leyen hatte sich nach einem Rundumschlag gegen die Führungspositionen der Bundeswehr ein Stück weit selber korrigiert. Dabei machte sie deutlich, dass die überwiegende Mehrheit der Bundeswehrsoldaten einen herausragenden Dienst leiste.
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Stuttgart - mikeXmedia -
Die letzten Jahre bei Schlecker waren dem ehemaligen Verwaltungsdirektor zufolge düster. Das gab der Mann im Bankrottprozess gegen den früheren Drogeriemarktinhaber Anton Schlecker, vor Gericht an. Von Jahr zu Jahr seien die Ergebnisse schlechter geworden, weil die Gesamtumsätze der Filialen schlechter wurden. Von 2008 an konnten die Verluste nicht mehr ausgeglichen werden, so der frühere Verwaltungsdirektor weiter. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft hatte der Drogeriemarkt-Kette schon 2009 die Zahlungsunfähigkeit gedroht, Schlecker hatte jedoch erst 2012 Insolvenz angemeldet.