+ Hongkong: Schäuble sieht Ende der billigen Geldpolitik
+ Hohn: Erste Bundeswehrausbilder im Irak eingetroffen
+ Weitere Meldungen des Tages
+ Der Wochenrückblick: 15.09.2014 - 19.09.2014
Hongkong - mikeXmedia -
Bundesfinanzminister Schäuble hat die von den Notenbanken betriebene Politik des extrem billigen Geldes kritisiert. Seiner Meinung nach sind die Spielraumgrenzen zur Ankurbelung der Konjunktur inzwischen erreicht. In Europa gebe es eher zu viel Liquidität und Verschuldung, so Schäuble vor dem G20-Gipfel. Deutschland steht staatlichen Ausgabenprogrammen für mehr Wachstum und Beschäftigung sehr kritisch gegenüber. Hintergrund sind die Bemühungen, dass vor allem private Investitionen durch die billige Geldpolitik mobilisiert werden sollen.
+ Washington: USA liefert keine Waffen an die Ukraine
+ Paris: Psychisch kranker Mann schießt auf Schüler
+ Berlin: Deutsches Engagement im Kampf gegen Ebola kritisiert
+ Genf: EM-2020 wird auch in München gespielt
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Washington - mikeXmedia -
Die Ukraine wird vorerst keine Waffen aus den USA erhalten. Das hat Präsident Obama in Washington mitgeteilt. Trotz Bitte des ukrainischen Präsidenten Poroschenko erteilte Obama seinem Amtskollegen keine Zusage für solche Lieferungen. Stattdessen verwies er auf die Unterstützung zur „Sicherheit der Ukraine“. Hintergrund waren die jüngsten Gerüchte, nach denen der russische Präsident Putin angeblich die Möglichkeit eines russischen Einmarsches in östliche EU-Länder erwähnt hatte.
+ Paris: Frankreich jetzt auch im aktiven Kampf gegen IS
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Paris - mikeXmedia -
Frankreich hat zum Wochenende mit den ersten Luftangriffen gegen Stellungen der Terrormiliz Islamischer Staat begonnen. Das hat ein französischer Fernsehsender berichtet. Demnach werden zwei Jets der Luftwaffe im Kampf gegen die Dschihadisten eingesetzt. Stationiert sind die Flugzeuge in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Der französische Präsident Hollande hatte bereits vor einiger Zeit schon angekündigt, dass man bald gemeinsam mit den USA Luftangriffe auf IS-Ziele fliegen werde.
+ Sotschi: Gespräche über russisch-ukrainischen Gasstreit
+ Berlin: Zentralrat der Muslime stellt sich scharf gegen Terror
+ Berlin: Übereinkommen im Kampf gegen Sportwetten-Manipulation getroffen
+ Berlin: Mehrere Länder als sichere Herkunftsländer eingestuft
+ Diepholz: Verletzte Jugendliche nach Autounfall
+ Dresden: CDU-SPD-Koalition immer wahrscheinlicher in Sachsen
Sotschi - mikeXmedia -
Kommenden Freitag soll in Berlin eine neue Gesprächsrunde im ukrainisch-russischen Gasstreit stattfinden. Die EU-Kommission wird dabei als Vermittler auftreten. Das Treffen war zuvor bereits mehrfach verschoben worden. Seit Mitte Juni liefert Russland kein Gas mehr in die Ukraine. Grund dafür sind die Milliardenschulden des Landes beim russischen Gasversorger Gazprom. Russland hatte der Ukraine den Lieferstopp immer wieder angedroht, wenn nicht mindestens ein Teil der Gasschulden beglichen wird.
+ Edingburg: Schottland bleibt im Vereinigten Königreich
+ Berlin: Städte- und Gemeindebund für Asylrechtsverschärfung
+ Wiesbaden: Schulden jetzt bei 2 Bio. Euro
+ Düsseldorf: 24-Stunden Blitzmarathon zu Ende gegangen
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Edinburgh - mikeXmedia -
Schottland bleibt im Vereinigten Königreich. Mit deutlichem Ergebnis ist die Abstimmung über die Unabhängigkeit zu Ende gegangen. Die Gegner der Abspaltung nahmen das Ergebnis mit Jubel auf und feierten lauthals ihren Sieg. Der Anführer der Unabhängigkeitsbewegung zeigte Verständnis für die Enttäuschung seiner Bewegung, gab aber auch gleichzeitig an, dass es jetzt wichtig sei, dass geteilte Land wieder zusammenzubringen. Der Auszählung zufolge hatten 85 Prozent der knapp 4,3 Millionen Berechtigten ihre Stimme abgegeben.
+ Washington: Kein Bodenkrieg von US-Soldaten
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Washington - mikeXmedia -
Die US-Streitkräfte werden nicht zu einem weiteren Bodenkrieg im Irak verpflichtet. Das hat Präsident Obama in Washington mitgeteilt und damit neuen Spekulationen über entsprechende Einsätze im Kampf gegen die Terrormiliz IS widersprochen. Auch US-Außenminister Kerry unterstrich die Haltung der Regierung. Der Kampf gegen die Extremisten sei nicht mit dem Zweiten Golfkrieg von 1991 oder dem Irakkrieg von 2003 zu vergleichen.