Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Vor dem ersten Saisonspiel der deutschen Nationalmannschaft hat Bundestorwarttrainer Andreas Köpcke die Torwart-Diskussion noch einmal angeheizt. Vor den anstehenden EM-Qualifikationsspielen gegen Polen in Frankfurt und in Glasgow gegen Schottland, wolle das DFB-Team den einen oder anderen jungen Torhüter dazuholen um sich ein Bild von ihnen zu verschaffen, so Köpcke. Der Focus richtet sich dabei auf die EM-Endrunde im Sommer 2016, wer hinter der unumstrittenen Nummer eins Manuel Neuer mit nach Frankreich fahren darf. Für die Spiele gegen Polen und Schottland wurden Marc-André ter Stegen vom Champions-League-Sieger FC Barcelona und Ron-Robert Zieler von Hannover 96 nominiert. Weltmeister Roman Weidenfeller wurde nicht mehr berücksichtigt. Im weiteren Blick haben die Trainer noch Bernd Leno von Bayer 04 Leverkusen und Kevin Trapp von Paris St. Germain. Diese können im Hinblick auf die EM im nächsten Jahr aufgrund ihrer Einsätze mit ihren jeweiligen Mannschaften in der Champions-League, reichlich internationale Erfahrung sammeln, was von Vorteil sei, teilte Köpcke mit.

 Köln - mikeXmedia -
Die Generalprobe der deutschen Basketballer ist leider nicht gelungen. Gut eine Woche vor dem Auftakt der Europameisterschaft unterlag das Team um Superstar Dirk Nowitzki gegen Europameister Frankreich in Köln mit 63:68. Trotz der Niederlage gelang aber der deutschen Mannschaft eine kleine Wiedergutmachung im Spiel mit dem Titelkandidaten, denn im ersten Duell unterlag das Team um Bundestrainer Chris Flemming deutlich mit 52:76. Bester Werfer der Gastgeber war Dennis Schröder, Nowitzki kam auf 10 Punkte. Das deutsche Team startet in die Mission EM im ersten Gruppenspiel in Berlin gegen Außenseiter Island. Um weiterhin im Rennen für das Olympiaticket zu bleiben, müssen die deutschen Basketballer  bei der EuroBasket mindestens Siebter werden.

Spa - mikeXmedia -
Das Reifen-Desaster von Sebastian Vettel beim Großen Preis von Belgien zieht weitere Kreise. Der Ferrari-Star hat seine Kritik nach dem Reifenplatzer erneut unterstrichen. Der viermalige Weltmeister betonte, dass er und sein Team sich für eine Ein-Stopp-Strategie entschieden hatten und das eben diese Strategie keine Riskante gewesen sei. Der Reifenhersteller Pirelli hatte jedoch zuvor empfohlen, auf eine Zwei- oder Drei-Stopp-Strategie zu setzen und Ferrari damit eine Mitschuld am geplatzten rechten Hinterreifen von Sebastian Vettel gegeben. Vettel´s Hinterrad machte in der vorletzten Runde schlapp und sein Ferrari hatte auf diesem Satz Reifen erst 28 Runden absolviert, die Ansage von Pirelli jedoch war, dass der Reifen 40 Runden lang hält, so Vettel weiter. Pirellis Motorsportchef Paul Hembry ist jedoch anderer Auffassung und sagte, dass der Reifen von Sebastian am Ende seiner Lebensdauer war und es zu ehrgeizig und riskant war, mit der Ein-Stopp-Strategie es zu versuchen.