Kitzbühel - mikeXmedia -
Die Formel 1 steht unmittelbar vor dem Verkauf. Wie der bisherige Besitzer Bernie Ecclestone im Rahmen des Camp Beckenbauer in Kitzbühel bekannt gab, soll es noch in diesem Jahr einen neuen Besitzer geben. Für die Königsklasse soll es laut Ecclestone zwei, drei Interessenten geben. Als Top-Kandidat gilt der Milliardenschwere Immobilien-Mogul Stephen Ross aus den USA. Dem Milliardär gehören bereits die Footballer der Miami Dolphins. Als solventen Partner hat Ross die Katar Sports Investment mit an Bord und damit sollen vor allem die Märkte in China und den USA erschlossen werden. Spekuliert wird über die Summe der Übernahme, die nach unbestätigten Berichten bei sieben Milliarden Euro liegen soll.
Leverkusen - mikeXmedia -
Für die anstehenden EM-Qualifikationsspiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am 8. Oktober in Irland und drei Tage später in Leipzig gegen Georgien droht Karim Bellarabi von Bayer 04 Leverkusen auszufallen. Beim Bundesligaspiel am vergangenen Wochenende gegen den FC Augsburg zog sich Bellarabi eine Schulterprellung zu, die nun intensiv behandelt wird. Danach wird entschieden, ob er zur Nationalelf fahren kann, wie sein Verein Bayer Leverkusen mitteilte.
Jekatarinenburg - mikeXmedia -
Ohne große Probleme ist Titelverteidiger Dimitrij Ovtcharov bei der Tischtennis-EM in Jekaterinburg/Russland in die Einzelwettbewerbe gestartet. In der ersten Runde gewann der Olympia-Dritte gegen den finnischen Qualifikanten Bendek Olah deutlich mit 4:0 und trifft nun in der nächsten Runde auf den Schweden Anton Källberg. Neben Ovtcharov haben auch Patrick Franziska und EM-Neuling Ricardo Walther die nächste Runde erreicht. Dagegen sorgten der ehemalige EM-Zweite Patrick Baum und Mannschafts-Vizeweltmeister Steffen Mengel für lange Gesichter beim Deutschen Tischtennis-Bund. Baum bot gegen den 170. der Weltrangliste Cedric Nuytinck aus Belgien eine desolate Vorstellung und unterlag mit 0:4. Auch Mengel enttäuschte bei der 2:4 Niederlage gegen den Dänen Jonathan Groth.
Richmond - mikeXmedia -
Zum Abschluss der Strassenrad-WM im amerikanischen Richmond hat der deutsche Radprofi John Degenkolb einen historischen Coup verpasst. Nach 261,4 km musste sich der 26-Jährige Geraer dem Slowaken Peter Sagan geschlagen geben und landete auch nicht auf dem Podium. Somit bleibt Rudi Altig mit seinem Sieg vor 49 Jahren der letzte WM-Triumph eines deutschen Fahrers. Mit WM-Gold hätte Degenkolb eine grandiose Saison beendet. Mit seinen Siegen bei den Frühjahrs-Klassikern Mailand-San Remo und Paris-Roubaix galt Degenkolb als einer der Mitfavoriten. Am Ende reichten aber seine Kräfte nicht und er landete nur auf dem 29. Platz. Der Bund Deutscher Radfahrer erzielte damit bei den Titelkämpfen einmal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze.