+ Brüssel: Notfallpläne für Balkanroute und Griechenland
+ Bochum: Erste Verhandlung wegen VW-Abgas-Skandal in Deutschland
+ Brunsbüttel: Erste Fässer mit radioaktivem Abfall werden geborgen
+ Wiesbaden: Razzien gegen Plattformbetreiber im so genannten Darknet
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel – mikeXmedia -
Notfallpläne für Länder auf der Balkanroute und Griechenland werden derzeit von der EU-Kommission in Brüssel vorbereitet. Geplant sind die Kontrolle von Grenzen und Erhöhung von Aufnahmekapazitäten, so eine Sprecherin. An der griechisch-mazedonischen Grenze gibt es bereits strengere Kontrollen. Durch den weiter anhaltenden Strom von Flüchtlingen aus der Türkei kommen derzeit nach Schätzungen 25.000 Menschen nicht weiter. Schwierig wird in des auch die Versorgung der festsitzenden Menschen.
+ Nairobi: Terrorwarnung für Kenias Flughäfen
+ München: Hoeneß mit Bewährungsfrist vorzeitig frei
+ Weitere Meldungen des Tages
Nairobi – mikeXmedia -
Durch eine Terrorwarnung sind Bedienstete der Flughäfen in Kenia derzeit in hoher Alarmbereitschaft. Aus einem Schreiben der Luftfahrtbehörde geht hervor, dass die islamistische Terrormiliz Al-Shabaab Selbstmordanschläge auf den Flughäfen plant. Das Schreiben wurde in der Nacht von der Organisation „kenyaleaks“ auf Twitter eingestellt. Unterdessen wurde die Echtheit des Schreibens bestätigt, eine akute Bedrohung gebe es derzeit aber nicht.
+ Moskau: Frau mit abgeschnitten Kinderkopf in U-Bahn festgenommen
+ Berlin: Kanzlerin bittet um Geduld beim Thema Flüchtlinge
+ Weitere Meldungen des Tages
Moskau – mikeXmedia -
In der Moskauer U-Bahn hat die Polizei eine Frau festgenommen die den abgeschnittenen Kopf eines Kindes dabei hatte. Laut Agenturmeldungen die sich auf Sicherheitskreise berufen, habe die Frau den Kopf in der U-Bahn hochgehalten. Die Frau soll Mitte 30 sein, aus Usbekistan stammen und als Kinderfrau in der russischen Hauptstadt arbeiten. In einer Wohnung wurde die Leiche eines drei- bis vierjährigen Kindes ohne Kopf von der Polizei gefunden. Die Hintergründe zu der Tat sind noch unklar.
+ Idomeni: Bahnstrecke von Flüchtlingen gestürmt
+ Rabat: Einigung zwischen Deutschland und Marokko
+ Mogadischu: 52 Todesopfer bei Anschlägen in Somalia
+ Tokio: Atommeiler automatisch nach Störfall abgeschaltet
+ Idstein: Großer Drogenfund im Taunus
Idomeni – mikeXmedia -
In Mazedonien haben am Morgen hunderte Migranten aus Verzweiflung die Bahnstrecke zwischen Mazedonien und Griechenland gestürmt. Medienberichten zufolge war ein Gerücht der Auslöser. Darin ging es darum dass Mazedonien die Grenze angeblich für alle Migranten geöffnet hatte. Die Grenze bleibt allerdings geschlossen, das Gerücht sei Unwahr, sagten griechische Grenzpolizisten gegenüber einer Nachrichtenagentur. Um eine Eskalation zu vermeiden hielten sich die Polizisten erst einmal zurück. Derzeit befinden sich laut Schätzungen über 7000 Migranten an der Grenze zu Griechenland.
+ Athen: Reduzierung der Flüchtlingszahlen um 70 Prozent durch Nato-Einsatz in der Ägais
+ Weitere Meldungen des Tages
Athen – mikeXmedia - Der Zustrom der Flüchtlinge könnte durch den Nato-Einsatz in der Ägäis um 70 Prozent gesenkt werden. Davon geht der griechische Vizeminister Mouzalas in einem Fernsehinterview aus. Mouzalas geht davon aus, dass wenn der Zustrom unvermindert weiter gehe und die Grenzen entlang der Balkanroute geschlossen blieben, bis zu 70.000 Flüchtlinge in Griechenland sind. Derzeit werden im ganzen Land Notfalllager für die Flüchtlinge errichtet.
+ Wolfsburg: Winterkorn wusste früher von Abgasskandal
+ München: Hohe Überstundenzahl bei der Polizei
+ Berlin: CDU-Abgeordnete Steinbach sorgt mit Bild für Empörung
+ Teheran: Reformer gewinnen Wahlen in Teheran
+ Los Angeles: "Fifty Shades of Grey" bekommt die meisten Goldenen Himbeeren
Wolfsburg – mikeXmedia -
Laut einem Zeitungsbericht gibt es neue Erkenntnisse darüber, dass VW die Öffentlichkeit nicht sofort nach Bekanntwerden der Abgasaffäre informiert hat. Bereits am 4. September vergangenen Jahres soll der ehemalige VW-Chef Winterkorn davon erfahren haben. Die Öffentlichkeit informierte er erst am 22. September. Die Zeitung beruft sich in Ihrem Bericht auf ein Schreiben, das Winterkorn von von einem VW-Manager erhielt. Das Wertpapierhandelsgesetz sieht vor, dass Kursrelevante Informationen direkt veröffentlicht werden müssen.