15. 01. 02

 + Gerlingen: Feuer in Kleintierzüchterverin, hundert Tiere tot
 + Berlin: Königshaus kritisiert Mittel für Sanierung von Bundeswehr-Liegenschaften
 + Frankfurt/Main: Lufthansa stockt Personal auf
 + Frankfurt/Main: Euro auf viereinhalb Jahres Tiefstwert
 + Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Der Wehrbeauftragte der Bundesregierung, Hellmut Königshaus, hat den Zustand der Bundeswehrkasernen in Deutschland kritisiert. Zahlreiche Liegenschaften sind marode und bedürfen einer Sanierung. Königshaus bezifferte die notwendigen Finanzmittel dafür auf mehrere Milliarden Euro. Je knapper man den Verteidigungshaushalt gestalte, umso größer sei der Verfall. Die bislang für die Sanierung der Liegenschaften eingeplanten Mittel reichten nicht aus, so Königshaus weiter.

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15. 01. 02

 + Shanghai: Polizei räumt Fehler bei Massenpanik ein
 + Rom: Zahl der Geretteten nach Fährunglück nach oben korrigiert
 + München: Hoeneß ist Freigänger
 + Essen: Rätselraten über mögliche Beziehungstat
 + Bad Hersfeld: Nach Busunfall dauern Fahrzeuguntersuchungen an

Shanghai - mikeXmedia -
In Shanghai hat die Polizei nach der Massenpanik in der Silvesternacht Fehler eingeräumt. Von der Größe der Menschenmenge und dem Chaos waren die Beamten völlig überrascht. Ein Polizeisprecher widersprach aber den Berichten, wonach die Massenpanik durch nachgemachte Geldscheine ausgelöst wurde. Die Menschen seien zu Fall gekommen, als sich der Besucherstrom an der Uferpromenade in gegenläufige Richtungen bewegt habe. Dabei wurden viele niedergetrampelt, eingequetscht und erstickten. Es war berichtet worden, dass gefälschte US-Banknoten, die aus dem Fenster eines Clubs an der Uferpromenade geworfen worden waren, die Massenpanik ausgelöst hatten.

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15. 01. 02

 + Wellington: Hoffnung auf Überleben der Bergsteiger schwindet
 + Kabul: Neue Mission in Afghanistan angelaufen
 + Jakarta: Suche nach AirAsia Wrackteilen weiter schwierig
 + Bremen: Bremen erlaubt Verstreuung von Totenasche auf Privatgrundstücken
 + Berlin: Zahlreiche Änderungen zum Jahresbeginn in Kraft getreten

Wellington - mikeXmedia -
Nach zwei Tagen ist die Suche nach den drei in Neuseeland vermissten Bergsteigern ohne Ergebnis geblieben. Die Polizei geht davon aus, dass die Gesuchten vermutlich in den Bergen ums Leben gekommen sind. Gestern war die Suche trotz schlechten Wetters fortgeführt worden. Eine Spur der Vermissten fand sich dabei jedoch nicht. Bei zwei der Bergsteiger handelt es sich um einen 58-jährigen und seinen 27-jährigen Sohn. Die beiden kommen aus Bayern und waren mit einem weiteren Bergsteiger in Neuseeland unterwegs. Seit Montag fehlt von ihnen jede Spur.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 02.01.2015 - 6 Uhr
15. 01. 01

 + Shanghai: Harmonischer Jahreswechsel aber tragische Unfälle blieben nicht aus
 + Kiew: Poroschenko kündigt EU-Annäherung an
 + Seoul: Nordkorea will auf Südkorea zugehen
 + Rom: Italienischer Staatspräsident kündigt baldigen Rücktritt an
 + Berlin: Steuerbetrug wird schärfer geahndet

Shanghai - mikeXmedia -
Nach der Massenpanik in Shanghai zu den Silvesterfeierlichkeiten, geht die Aufarbeitung des Unglücks weiter. Geklärt werden muss jetzt die Frage, warum aus einem Club an der Promenade „Neujahrsgeld“ in Form von falschen US-Dollarnoten geworfen wurde. Bei dem Zwischenfall kurz vor dem Jahreswechsel, war es zu Chaos gekommen. 35 Menschen kamen dabei ums Leben, 43 Menschen wurden verletzt, als die Massen das Geld einsammelten. Unter den Opfern, die meist niedergetrampelt wurden, sind auch viele junge Menschen. Bei uns verlief der Jahreswechsel meist ruhig und harmonisch. Tragische Zwischenfälle blieben aber auch diesmal nicht aus. Durch selbstgebaute Böller kamen in der Silvesternacht zwei Jugendliche ums Leben, mehrere Menschen wurden durch den unsachgemäßen Gebrauch von Silvesterfeuerwerk verletzt. In Nordrhein-Westfalen kamen zwei Menschen beim Brand in einem Wohnhaus ums Leben. Ebenfalls durch ein Feuer wurden in Stuttgart 40 Menschen in einer Tiefgarage verletzt. Dort wurde der Brand vermutlich durch Feuerwerkskörper ausgelöst.

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15. 01. 01

 + Rom: Fähr-Havarie sorgt weiter für Zorn
 + Berlin: Deutliche Worte in Merkels Neujahrsansprache
 + Berlin: Zu Guttenberg zieht Bilanz über Afghanistan-Einsatz
 + Birmingham: 76.000 Euro für Geschenkpapier
 + Weitere Meldungen des Tages

Rom - mikeXmedia -
Auch am ersten Tag des Jahres sorgt die Havarie der Fähre „Norman Atlantic“ in der Adria weiter für Zorn. Die Passagiere haben der Crew schwere Vorwürfe gemacht. Eine Überlebende aus München teilte mit, dass die Crew nicht anwesend gewesen sei und es keine Ansprechpartner gegeben habe. Das Wrack des Schiffes ist inzwischen nach Süditalien gebracht worden. Die Bergungsmannschaften gehen davon aus, dass in dem verbrannten Schiff noch weitere Todesopfer gefunden werden. Die Behörden gehen davon aus, dass die Opferzahlen weit höher liegen, weil neben den offiziellen Passagieren wohl auch Flüchtlinge an Bord waren. Die Menschen hatten sich offenbar versteckt. Der Kapitän des Schiffes wurde außerdem bereits über mehrere Stunden hinweg von der Staatsanwaltschaft zu dem Unglück befragt. Die genauen Hintergründe, die zu dem Brand auf der Fähre geführt hatten, sind noch nicht vollständig klar.

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15. 01. 01

 + Rom: Ausgelassener Start ins neue Jahr
 + Weitere Meldungen des Tages

Rom - mikeXmedia -
Rund um den Globus ist der Jahreswechsel ausgelassen gefeiert worden. Als erste begrüßten die Australier das Jahr 2015. Über eine Million Menschen feierten dort an der Oper und am Hafenbecken unter freiem Himmel. Zuvor hatte das neue Jahr schon im Pazifik-Staat Samoa oder in Neuseeland begonnen. Hunderttausende Menschen waren auch auf Deutschlands größter Partymeile am Brandenburger-Tor in Berlin zu Gast. Dort trat 25 Jahre nach dem Mauerfall US-Sänger David Hasselhoff auf, für weitere Unterhaltung sorgten Tokio Hotel und Star-Geiger David Garret. Auch in Rom wurde gefeiert. Dort sind am Petersplatz Zehntausende Gläubige und Pilger versammelt, um den Neujahrssegen des Papstes zu verfolgen. Der Neujahrstag ist in der katholischen Kirche auch traditionell der Weltfriedenstag.