+ Warschau: Gutachten zu Reparationen
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Warschau - mikeXmedia -
In der Debatte um deutsche Reparationsforderungen hat Polen jetzt ein Gutachten vorgelegt. Darin werden die Schäden, die Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg angerichtet hat, auf über eine Billion Euro geschätzt. Das ist vom Vorsitzenden der nationalkonservativen Regierungspartei in Polen mitgeteilt worden.

+ Kiew: Kämpfe rund ums AKW Saporischschia
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Kiew - mikeXmedia -
Rund ums das AKW Saporischschia gehen die Kämpfe zwischen der Ukraine und Russland weiter und das kurz vor dem Eintreffen von Experten der Internationalen Atomenergiebehörde. Beide Länder gaben sich gegenseitig die Schuld für die Gefechte. Es wurden zivile Objekte getroffen und es gab Meldungen über Tote und Verletzte. Auch die Route, auf der die Experten ins AKW gebracht werden sollen, steht offenbar unter Beschuss. Russland teilte am Morgen mit, dass man von ukrainischer Artillerie beschossen werde. Es gab auch Berichte über einen versuchten Angriff der Ukraine auf das AKW, der jedoch abgewehrt worden sein soll. Rund 60 Mann sollen versucht haben, dass Kraftwerk einzunehmen, hieß es von russischer Seite weiter.

+ Taipeh: Taiwan schießt Drohne ab
+ Frankfurt/Main: Streiks bei der Lufthansa
+ Berlin: Spritpreise explodieren wieder
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Taipeh - mikeXmedia -
Taiwan hat eine zivile chinesische Drohne abgeschossen. Das unbemannte Fluggerät hatte sich nur wenige Kilometer vom chinesischen Festland entfernt befunden. Vor dem Abschuss hatte es Warnungen gegeben, so ein Sprecher des Militärs. Vor dem Hintergrund anhaltender Spannungen zwischen China und Taiwan war es in der letzten Zeit immer wieder zu Überflügen kleiner ziviler Drohnen gekommen. China sieht die demokratisch regierten Insel als Teil der Volksrepublik an, Taiwan hingegen versteht sich als unabhängig.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Bei der Lufthansa wird morgen gestreikt. Die Airline hat deswegen bereits 800 Flüge gestrichen. Betroffen ist die Fracht- und Passagiersparte und dort rund 130.000 Fluggäste. Die Streiks der Piloten sollen um Mitternacht beginnen und 24 Stunden andauern. Gefordert sind unter anderem Gehaltsanpassungen und ein automatischer Inflationsausgleich, so die Gewerkschaft cockpit.

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Berlin - mikeXmedia -
Wie bereits abzusehen war, sind die Spritpreise seit Mitternacht wieder explodiert. Rund 400 untersuchte Tankstellen von Hamburg bis München hatten pünktlich um Mitternacht und nach dem Auslaufen des Tankrabatts ihre Preise deutlich angehoben. Der Liter Sprit kostet im Schnitt um die 2 Euro und damit gut 20 Cent mehr. Vom ADAC und den Bürgern war kritisiert worden, dass die Spritpreise während der dreimonatigen Rabattphase teuerer war, als er hätte sein müssen. Das Bundeskartellamt prüft unterdessen weiter. Die Behörde wird für die beständigen Prüfungen ohne Ergebnis ebenfalls vom ADAC und den Verbrauchern kritisiert.

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+ Luxemburg: Inflation bei über 9 Prozent
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+ New York: Selenskyj könnte zu Generaldebatte kommen
+ Kopenhagen: Massiver Ausbau der Windenergie beschlossen
+ Berlin: Stiko soll Impfempfehlung vorlegen
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New York - mikeXmedia -
Der ukrainische Präsident Selenskyj könnte Mitte des Monats an einer Generaldebatte der Vereinten Nationen in New York teilnehmen. Das wäre die erste bekannte Reise ins Ausland seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs. Man ist auf den Besuch jeden Vertreters vorbereitet, einschließlich des Präsidenten, hieß es von der ukrainischen Vertretung bei den Vereinten Nationen. Ob es wirklich zur Reise kommt, ist noch immer unklar. Bestätigt wurde bislang aber, dass es entsprechende Pläne zu einem Besuch von Selenskyj gibt. Die Diplomaten machten jedoch auch klar, dass jede Reise des Präsidenten mit großen Gefahren für dessen Leben verbunden sein könnte. Eine Entscheidung hängt außerdem von den aktuellen Entwicklungen in der Ukraine ab, so die Diplomaten weiter.

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Kopenhagen - mikeXmedia -
In Kopenhagen haben sich die Staats- und Regierungschefs von acht Ostseeländern auf einen massiven Ausbau der Windenergie geeinigt. Die Offshore-Leistung der Anlagen soll bis 2030 auf knapp 20 Gigawatt gesteigert werden. Das entspricht etwa einer Versiebenfachung. Eine gemeinsame Erklärung wurde von den Ländern bereits unterzeichnet. Auf der Liste stehen unter anderem Dänemark, Finnland, Estland, Lettland und auch Schweden und Deutschland.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Ständige Impfkommission ist vom Deutschen Hausärzteverband dazu aufgefordert worden, klare Empfehlungen zu den neuen Corona-Impfstoffen zu geben. Das nun angepasste Stoffe zur Verfügung stehen sei eine sehr positive Nachricht. Weniger schön ist das kommunikative Chaos rund um die verschiedenen angepassten Impfstoffe, wie weiter mitgeteilt wurde. Viele Patienten fragen sich, ob es sinnvoll ist, sich die neuen angepassten Impfstoffe verabreichen zu lassen. Es brauche zeitnah eine klare Empfehlung der Stiko dazu, an der sich dann auch die Hausärzte orientieren könnten, so der Deutsche Hausärzteverband weiter.