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+ Teheran: Frauenrechtlerin festgenommen
+ Brüssel: Sabotage bei Nordstream 1 und 2 vermutet
+ Köln: Soviele Menschen wie noch nie bei den Tafeln
+ Weitere Meldungen des Tages
Teheran - mikeXmedia -
Im Zusammenhang mit den Protesten im Iran ist die Tochter des einflussreichen früheren Präsidenten, Haschemi, festgenommen worden. Sie wurde wegen Unterstützung der Frauenproteste in der Hauptstadt Teheran verhaftet, wie mitgeteilt worden ist. Sie hatte versucht Frauen zur Teilnahme an Protesten zu bewegen. Das wird derzeit im Iran als Straftat eingestuft. Die 59-jährige gehört schon seit Jahren zu Kritikern des islamischen Systems. Die Frau steht deswegen auch auf einer schwarzen Liste des Systems und wurde bereits mehrere male festgenommen.
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Union geht bei den Lecks an den Gaspipelines Nordstream 1 und 2 von Sabotage aus und hat mit Gegenmaßnahmen gedroht. So deuten alle vorliegenden Informationen darauf hin, dass die Lecks vorsätzlich verursacht wurden. Jede vorsätzliche Störung der europäischen Infrastruktur sei völlig inakzeptabel und werde mit einer robusten und gemeinsamen Reaktion beantworten, hieß es weiter. Auch aus Sicht deutscher Sicherheitskreise sprach vieles für Sabotage. Sollte es sich um einen Anschlag handeln, würde angesichts des Aufwands nur ein staatlicher Akteur infrage kommen, hieß es. Das Motiv gibt dabei jedoch derzeit nur Anlass zu Spekulationen.
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Köln - mikeXmedia -
Wie aus einer aktuellen Umfrage hervorgeht, versorgen sich derzeit mehr als eine Million Bürger in Deutschland an den Tafeln mit Lebensmitteln. Die Lage ist bei den Tafeln deswegen auch mehr als angespannt, so eine Sprecherin des Dachverbands. Hintergrund sind der Ukraine-Krieg und die weiter steigenden Preise. Bundesweit gibt es rund 960 Tafeln, die Lebensmittel an Bedürftige verteilen. Inzwischen gibt es so viele Menschen, die auf diese Hilfe angewiesen sind, wie noch nie zuvor.
+ Warschau: Neue Ostsee-Pipeline in Betrieb genommen
+ Weitere Meldungen des Tages
Warschau - mikeXmedia -
Polen, Dänemark und Norwegen haben eine neue Ostsee-Pipeline für Gas eröffnet. Durch sie fließt jetzt Erdgas von Norwegen über Dänemark nach Polen. Die Ära der russischen Vorherrschaft beim Gas gehe zu Ende - eine Ära, die von Erpressung, Drohung und Zwang geprägt war, hieß es vom polnischen Ministerpräsidenten. Nun beginne eine neue Ära der Energiesouveränität und -freiheit, hieß es weiter. In Deutschland und Dänemark sucht man unterdessen weiter nach der Ursache für drei Lecks in den Nordstream-Pipelines.
+ Washington: Säbelrasseln zwischen den USA und Russland
+ Berlin: Kritik an Scholz Absage der MPK
+ Berlin: Debatte um Weihnachtsbeleuchtung
+ Wiesbaden: Zahl der Deutschen deutlich gewachsen
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Zwischen den USA und Russland wird weiter mit den Säbeln gerasselt. Washington warnte den Kreml mit deutlichen Worten vor dem Einsatz nuklearer Waffen. Die Konsequenzen wären außerordentlich und real, so ein Sprecher des US-Außenministeriums. Dies haben man auch Moskau sehr deutlich gemacht und den Russen nicht einen Hauch des Zweifels gelassen, hieß es weiter. Wie diese Konsequenzen aussehen wurde aber nicht näher erläutert. Nach der Mobilmachung in Russland hatte der Kreml mitgeteilt, dass man zum Schutz Russlands und des Volkes unbedingt alle zur Verfügung stehenden Mittel nutzen werde. Dabei verwies man auf mögliche Bedrohungen der territorialen Integrität. Beobachter sahen darin die Drohung des Einsatzes von Atomwaffen.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzler Scholz hat die für heute geplante Ministerpräsidenten-Konferenz abgesagt. Der Kanzler ist an Corona erkrankt und hat leichte Symptome. Der CDU-Vorsitzende Merz kritisierte die Absage und auch Vizekanzler und Wirtschaftsminister Habeck. Vor dem Hintergrund des dringenden Klärungsbedarfs zeigte Merz nur wenig Verständnis für diese Untätigkeit von Scholz und Habeck. Merz bekräftigte erneut seine Forderung an die Bundesregierung in der Energiekrise für die kommenden Wochen und Monate Perspektiven aufzuzeigen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Deutsche Umwelthilfe ist bei Klimaschutz- und Umweltforderungen immer ganz vorne mit dabei. Vor dem Hintergrund der Energiekrise in Deutschland sieht das Bündnis vor allem in der diesjährigen Weihnachtssaison noch erhebliches Einsparpotenzial: Die Weihnachtsbeleuchtung sollte in diesem Jahr ausbleiben. Manuela Matz vom Mainzer Wirtschaftsdezernat hat dazu eine klare Meinung. Nein. Auch für die Bürger gehören Lichter zur Weihnachtszeit ganz klar dazu.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Durch die Kriegs-Flüchtinge aus der Ukraine ist die Zahl der in Deutschland lebenden Bürger erstmals auf über 84 Millionen Menschen gestiegen. Im ersten Halbjahr steig die Zahl um 843.000 Personen oder ein Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Im gesamten Jahr 2021 war die Bevölkerungszahl nur um 82.000 Personen gestiegen, so die Statistiker weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Wie aus einer aktuellen Studie hervorgeht, ist jeder fünfte pflegende Angehörige von Armut bedroht. Bei pflegenden Frauen ist sogar rund jede vierte von Armut bedroht. Für die Menschen, die Vater, Mutter, Ehepartner oder andere Angehörige pflegen besteht sogar deutlich häufiger ein Armutsrisiko als bei anderen Bürgern.
+ Tokio: Staatstrauerakt für Abe
+ Weitere Meldungen des Tages
Tokio - mikeXmedia -
In Japan hat der Staatstrauerakt für den kürzlich ermordeten Ex-Regierungschef Abe stattgefunden. Rund 4300 Trauergäste aus dem In- und Ausland hatten sich unter massiven Sicherheitsvorkehrungen in Tokio eingefunden. Aus Deutschland war Ex- Bundespräsident Wulff angereist. Zahlreiche Menschen hatten Blumen niedergelegt und gebetet. Der Trauerakt hatte aber auch wütende Proteste ausgelöst. Rund 20.000 Polizisten waren im Einsatz.
+ Felixtowe: Erneute Streiks bei den Hafenarbeitern
+ Traunstein: Missbrauchsopfer reicht klage ein
+ Berlin: Länder fordern weitere Entlastungen
+ Weitere Meldungen des Tages
Felixtowe - mikeXmedia -
Am größten britischen Containerhafen Felixtowe haben große Teile der Belegschaft erneut die Arbeit niedergelegt. Damit soll der Druck auf die Tarifverhandlungen erhöht werden. Rund 1900 Beschäftigte hatten sich an dem Ausstand beteiligt. Von der Gewerkschaft wurden erste Angebote des Arbeitgebers als zu niedrig zurückgewiesen.
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Traunstein - mikeXmedia -
Beim Landgericht Traunstein hat ein Missbrauchsopfer der katholischen Kirche eine Zivilklage eingereicht. Das Verfahren ist bereits eröffnet worden. Man bittet unter anderem vom früheren Papst Benedikt um eine Stellungnahme. Die Kirche hat nun 14 Tage Zeit zu reagieren.
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Berlin - mikeXmedia -
Bei den Bund-Länder-Beratungen haben mehrere Ministerpräsidenten weitere Entlastungen vom Bund gefordert. Dem niedersächsischen Landeschef, Weil zufolge, reichen die bisherigen Maßnahmen nicht aus. So würden wichtige Bereiche der Wirtschaft und anderer Sparten noch nicht ausreichend berücksichtigt. Dabei geht es unter anderem um Krankenhäuser und den ÖPNV.
+ Kopenhagen: Lecks an Gasleitungen wurden verursacht
+ Schwerin: Demos gegen Energie- und Russlandpolitik
+ Weitere Meldungen des Tages
Kopenhagen - mikeXmedia -
Die Lecks an den Nordstream 1 und 2 Pipelines müssen ersten Ermittlungen zufolge durch Spezialkräfte einer Militäreinheit oder durch ein U-Boot verursacht worden sein. Die Lecks waren in dänischen und schwedischen Gewässern entdeckt worden. Wegen der Zwischenfälle wurden bereits Energieunternehmen dazu aufgefordert, bei der Sicherheit ihrer Anlagen besonders aufmerksam zu sein. Druckabfälle in Gasleitungen oder gar Lecks kämen höchst selten vor, so die zuständigen Behörden weiter.
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Schwerin - mikeXmedia -
In mehreren Städten vor allem aber in Ostdeutschland haben Tausende Menschen gegen die hohen Preise sowie die Russland- und Energiepolitik der Bundesregierung protestiert. Über Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften gab es keine Angaben. Wie den Preisentwicklungen vor allem bei den Energiekosten entgegengewirkt werden soll, ist unterdessen weiter unklar. Der Bundesrechnungshof hatte die Regierung zuletzt ermahnt, die ausufernden Staatsfinanzen im Blick zu behalten. Wirtschaftsminister Lindner will keine neuen Schulden machen und ist auf der Suche nach neuen Geldquellen.