+ Hamburg: Demonstrationen gegen Krieg
+ Berlin: Katastrophenschutz muss verbessert werden
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Hamburg - mikeXmedia -
In Deutschland haben am Wochenende mehrere Tausend Menschen wieder gegen den Krieg in der Ukraine demonstriert. In Hamburg waren rund 5000 Teilnehmer einem Aufruf der Jugendorganisationen von verschiedenen Parteien gefolgt. Die Polizei schätzte die Zahl der Teilnehmer auf etwa 3000. Zu Zwischenfällen war es laut der Behörde nicht gekommen.
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Berlin - mikeXmedia -
Beim Katastrophen- und Zivilschutz in Deutschland soll dringend nachgebessert werden. Darüber sind sich Politik und Fachleute einig. Vielerorts wurden in den vergangenen Jahrzehnten insbesondere Schutzräume und Warnsysteme zurückgebaut. Das hat vor allem die Flut an der Ahr im vergangenen Sommer deutlich gemacht. Auch die Corona-Pandemie zeigte viele Defizite im Zivil- und Katastrophenschutz auf.
+ Kiew: Krieg dauert unvermindert an
+ London: Kritik an Johnson
+ Berlin: Länder mit weiteren Grundrechtseinschränkungen
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Kiew - mikeXmedia -
Zum Wochenbeginn hat der ukrainische Präsident Selenskyj erneut seine Bereitschaft zu Gesprächen mit Russland bekräftigt. Bislang ist es noch zu keinem Gespräch zwischen ihm und Präsident Putin gekommen. Der Krieg in der Ukraine geht unterdessen unvermindert weiter. Immer wieder werden auch zivile Gebäude getroffen. Belarussische Bahnarbeiter sollen Gleise in die Ukraine unterbrochen haben und damit die Truppenbewegungen in das Land erschwert. Nach ukrainischen Angaben sind die Verluste der Angreifer hoch. Präsident Selenskyj sprach über Leichenberge. Währenddessen kommen immer mehr Geflüchtete in Deutschland an. Forderungen nach besserer Koordinierung und nach Schutz vor Menschenhändlern und Sexualstraftätern werden dabei immer lauter.
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London - mikeXmedia -
Der britische Premier Johnson musste am Wochenende heftige Kritik wegen einer umstrittenen Kriegsäußerung einstecken. Er hatte den Kampf der Ukraine gegen die russische Invasion mit dem Votum der Briten zum Brexit verglichen. So habe sich die Ukraine wie das britische Volk mit dem EU-Austritt für die Freiheit entschieden, so Johnsons Worte bei einer Rede zur Frühjahrskonferenz der britischen Konservativen.
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Berlin - mikeXmedia -
Seit gestern sind viele Corona-Beschränkungen hinfällig. Die rechtlichen Grundlagen sind ausgelaufen. Viele Bundesländer halten jedoch auch weiterhin an Grundrechtseinschränkungen der Bürger fest. Unter anderem gilt in vielen Bundesländern zunächst noch bis zum 4. April die Maskenpflicht etwa beim Einkaufen oder im ÖPNV. Nachweise über den Impfstatus sind nicht mehr erforderlich. Aber auch hier machen viele Arbeitgeber ihren Angestellten weiterhin Vorschriften, wie sie sich zu verhalten haben. Künftig sollen Unternehmen selbst die Gefährdungslage einschätzen und in betrieblichen Hygienekonzepten Schutzmaßnahmen festlegen können.
+ Husum: Abwehrsysteme in die Slowakei verlegt
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Husum - mikeXmedia -
Die Bundeswehr verlegt Flugabwehrsysteme in die Slowakei. Fahrzeuge mit Ausrüstung und Waffensystemen hatten zur Wochenmitte ihre Stützpunkte in Norddeutschland Richtung Slowenien verlassen. Die Soldaten sollen mit der Verlegung einen Bitrag zum Schutz des Nato-Partners leisten. Das Patriot-System dient der Bekämpfung von Flugzeugen, taktischen ballistischen Raketen und Marschflugkörpern.
+ Bastia: Überlegungen zu mehr Autonomie
+ Berlin: Lambrecht will Bundeswehr modern machen
+ Bonn: Viele neue gefährdete Arten
+ Berlin: Fahrradbranche legt weiter zu
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Bastia - mikeXmedia -
Die französische Regierung fast nach zweiwöchigen Protesten und Ausschreitungen auf Korsika mehr Autonomie für die Mittelmeerinsel ins Auge. Der französische Innenminister wird heute und morgen unter anderem Gespräche mit den dortigen Regierungsvertretern über dieses Thema führen. Es gehe um eine beispiellose Diskussion um die institutionelle Frage. Voraussetzung dafür sei jedoch, dass die Proteste und Ausschreitungen zu einem Ende kommen. Unter dem Druck von Brandsätzen und der beständigen Gegenwart von Ordnungskräften könne es keinen aufrichtigen Dialog geben, so der Innenminister weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Verteidigungsministerin Lambrecht will die Bundeswehr zu einer leistungsfähigen und hochmodernen Armee ausbauen. Ziel ist eine vollausgestattete Bundeswehr, die uns und unsere Bündnispartner zuverlässig schützt. Eine Armee, die Deutschland zu einem starken militärischen Kooperationspartner in Europa macht, so Lambrecht weiter. Zur Wochenmitte hat das Bundeskabinett in Berlin das geplante 100 Milliarden Euro umfassende Sondervermögen für die Bundeswehr auf den Weg gebracht.
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Bonn - mikeXmedia -
Wie aus einem aktuellen Bericht des Bundesamtes für Naturschutz hervorgeht, sind in Deutschland mehr als ein Viertel der rund 6800 neu bewerteten Insektenarten in ihrem Bestand gefährdet. Das entspricht fast 30 Prozent der Spezies, die für den dritten und letzten Band der Roten Liste untersucht wurden. Mit 5600 Arten haben die Käfer daran den größten Anteil. In wenigen Arten haben die Bestände aber auch zugenommen. Der Rückgang vieler Arten überwiegt aber deutlich, wie vom Bundesamt weiter mitgeteilt wurde. Vor allem bei den gewässergebundenen Arten bleibt der Anteil gefährdeter Spezies hoch.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Fahrradbranche hat im vergangenen Jahr deutlich vom Trend zum E-Bike profitiert. Es wurden knapp 5 Millionen Fahrräder verkauft. Davon hatten 2 Millionen einen E-Antrieb, wie vom Verband der Zweirad-Industrie mitgeteilt wurde. Die Pedelecs legten damit im Vergleich zum Vorjahr weiter zu. Der Anteil hatte sich von 39 auf 43 Prozent erhöht. Der Verband rechnet damit, dass die Zahlen weiter auf 50 Prozent steigen werden.
+ Berlin: Habeck zu Energiegesprächen unterwegs
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeswirtschaftsminister Habeck hat sich in Norwegen zu Gesprächen über den Ausbau der Energiepartnerschaft getroffen. Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges will Deutschland unabhängiger von russischen Energieimporten werden. In Oslo traf sich Habeck deswegen unter anderem mit dem norwegischen Ministerpräsidenten. Zudem standen weitere Gespräche mit Unternehmensvertretern an. Die Reise bildete den Auftakt einer Reihe von Auslandsreisen, in deren Mittelpunkt Energiethemen stehen.
+ Washington: Afghanische Botschaften in den USA schließen
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Washington - mikeXmedia -
Die afghanischen Botschaften in den USA schließen. Die Konsulate in Washington, New York und Los Angeles haben ihren Betrieb eingestellt, wie ein afghanischer Diplomat mitteilte. Ohne nähere Angaben zu machen wurde ein Mangel an Ressourcen als Grund für die Schließungen genannt. Die Diplomaten waren von der früheren afghanischen Regierung ernannt worden. Seit die Taliban vor sieben Monaten die Macht in dem Land übernommen haben, sind die Diplomaten nicht mehr bezahlt worden.