+ München: Kritik an Marx
+ Berlin: Impftempo nimmt ab
+ Düsseldorf: Warnstreiks an Kitas
+ Weitere Meldungen des Tages

München - mikeXmedia -
Der Betroffenenbeirat der Diözese Erzbistum München und Freising hat Kardinal Marx Untätigkeit vorgeworfen. Es geht um das Missbrauchsgutachten, dass vor gut einem Monat vorgestellt worden ist. Seit der Präsentation seien keinerlei Aktivitäten von Marx erkennbar, so die Vorwürfe. Man höre aus zahlreichen Gesprächen mit Mitarbeitern der Kirche, Verantwortlichen kirchlicher Gremien und Gläubigen die Sorge und Ratlosigkeit darüber. Wir als Betroffene sind entsetzt über diese Untätigkeit, hieß es weiter.

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Berlin - mikeXmedia -
Das Impftempo in Deutschland nimmt weiter ab. Am Montag wurden nur noch rund 60.000 Dosen verabreicht. Das hat das Robert-Koch-Institut mitgeteilt. Bei rund 37.000 Impfungen handelt es sich um Auffrischungsimpfungen, wie weiter mitgeteilt wurde. Das RKI gibt die Impfquote beim Grundschutz mit 75,6 Prozent an. Das entspricht knapp 63 Millionen Menschen. Knapp 47 Millionen Menschen sollen bereits zusätzlich eine Auffrischungsimpfung bekommen.

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Düsseldorf - mikeXmedia -
An zahlreichen Kitas im Bundesgebiet hat es Warnstreiks gegeben. Es waren auch Kundgebungen geplant. Zum Arbeitskampf aufgerufen hatte die Gewerkschaft verdi. Es wurden zum Teil Notbetreuungen eingerichtet. Die Kundgebungen fanden vor dem Hintergrund des Weltfrauentags statt. Dem Aufruf waren viele Erzieherinnen und Sozialarbeiterinnen gefolgt, wie von der Gewerkschaft weiter mitgeteilt wurde.

+ Potsdam: Tesla-Werk geht an den Start
+ Weitere Meldungen des Tages

Potsdam - mikeXmedia -
Das neue Tesla-Werk in Grünheide in Potsdam könnte noch in diesem Monat die Produktion aufnehmen. Das hat Brandenburgs Ministerpräsident Woidke mitgeteilt. Die Genehmigung ist bereits Ende letzter Woche an das Unternehmen übergeben worden. Woidke sagte bei einem Festakt, dass die Autofabrik ein weiterer sichtbarer Punkt dafür sei, dass Brandenburg gerade im Bereich der klimaneutralen Mobilität der angesagte Ort sei.

+ Kiew: Flüchtlingszahlen steigen weiter
+ Frankfurt/Main: Leichtes Umsatzplus im Handel
+ Berlin: Verdienst-Schere bleibt bestehen
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Kiew - mikeXmedia -
Die Zahl ukrainischer Kriegsflüchtlinge ins sichere Ausland reisst nicht ab. Auch in Deutschland ist die Zahl der Schutzsuchenden erneut deutlich gestiegen. Die Kommunen haben von der Regierung deswegen eine rasche Klärung der Verteilung und auch Hilfen gefordert. Bis Sonntag waren rund 40.000 Menschen aus der Ukraine nach Deutschland gekommen. Das waren fast 10.000 mehr als am Vortag. Die tatsächlichen Zahlen könnten noch weit höher liegen, da die Daten der Bundespolizei nur einen Teil abbilden. Aber auch in Richtung der Ukraine gibt es Reisebewegungen. Laut Verfassungsschutz lassen sich etwa Ausreisen deutscher Rechtsextremer in das Krisengebiet schwer verhindern. Wie einst bei den Ausreisebestrebungen im Islamismusbereich nach Syrien, versuchen die Behörden Ausreisen zu unterbinden, hieß es vom Verfassungsschutz dazu weiter.

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Frankfurtt/Main - mikeXmedia -
Das neue Jahr hat für den deutschen Einzelhandel mit einem Umsatzplus begonnen. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Demnach hatten die Händler rund 2 Prozent mehr Geld als im Dezember in der Kasse. Der Umsatzrückgang vom Ende des vergangenen Jahres konnte damit etwas Wett gemacht werden.

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Berlin - mikeXmedia -
Auch im vergangenen Jahr haben Frauen in Deutschland im Schnitt wieder weniger verdient als Männer. So blieb die Einkommenslücke mit 18 Prozent unverändert, wie aus aktuellen Untersuchungen hervorgeht. Demnach erhielten Frauen im Schnitt rund 19,12 Euro die Stunde und damit über vier Euro weniger als Männer. Im Vorjahr hatte die Differenz noch etwas höher gelegen.

+ Mexiko: Flüchtlinge aus LKW gerettet
+ Wiesbaden: Prozessbeginn gegen Berger am 12. April
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Mexiko - mikeXmedia -
An der Grenze zu den USA sind von der mexikanischen Einwanderungsbehörde 64 Menschen aus einem verlassenen LKW gerettet worden. Die Menschen kamen aus Nicaragua, Honduras, Guatemala und Kuba. 14 Migranten mussten aus dem Anhänger wegen starker Dehydrierung ins Krankenhaus gebracht werden, so die zuständige Einwanderungsbehörde.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Ab dem 12. April muss sich Hanno Berger vor dem Landgericht in Wiesbaden verantworten. Es handelt sich um die Schlüsselfigur im Cum-Ex-Skandal. Dem 71-jährigen wird unter anderem Steuerhinterziehung vorgeworfen. Er war Ende Februar aus der Schweiz nach Deutschland ausgeliefert worden. Zu einem Termin im vergangenen Frühjahr am Landgericht war er nicht erschienen. Mit einem Urteil in dem Fall wird Ende Juli gerechnet.

+ Den Haag: Russland vor dem UN-Gericht
+ Frankfurt/Main: Tarifstreit bei Aerologic
+ Berlin: Linke und CSU fordern Preisbremsen
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Den Haag - mikeXmedia -
Russland wird sich vor dem höchsten Gericht der Vereinten Nationen in Den Haag verantworten müssen. Dem Land wird Verletzung der Völkermord-Konvention von 1948 vorgeworfen. Ab heute wird die Dringlichkeitsklage der Ukraine verhandelt. Unter anderem sind Sofortmaßnahmen gefordert, um die Kämpfe in dem Land zu stoppen. Zunächst werden die Rechtsvertreter der Ukraine den Fall darlegen. Russland hat morgen das Wort. Die Kämpfe in der Ukraine gehen unterdessen weiter. Auch in der vergangenen Nacht lagen viele Städte des Landes wieder unter russischem Feuer.

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Frankfurt/Main - vc
Bei der Frachtairline Aerologic haben sich die Cockpit-Beschäftigten in einer Urabstimmung klar für Arbeitskämpfe zur Durchsetzung von Tarifverträgen ausgesprochen. Das Unternehmen ist ein Joint Venture von Deutsche Post/DHL-Group und Lufthansa. Das Unternehmen weigert sich seit Monaten in Tarifgespräche zu gehen, bislang gab es laut Gewerkschaft Cockpit nicht einmal eine Antwort. Dort wurden bereits Arbeitskampfmaßnahmen in Aussicht gestellt, wenn es nicht mindestens zu Gesprächen kommt.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Linke hat angesichts der weiter steigenden Spritpreise Alarm geschlagen und unverzügliches Gegensteuern der Bundesregierung gefordert. Spritpreise von 2 Euro und mehr sind inakzeptabel, so die Partei. Mobilität dürfe kein Luxusgut werden, hieß es weiter. Die Linke forderte eine Senkung der Mehrwertsteuer auf sieben Prozent und eine spürbare Reduzierung der Energiesteuer auf Kraftstoffe. Auch der bayerische Ministerpräsident Söder unterstützte die Forderungen der Linken. Bundesfinanzminister Lindner hat vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs zudem die Unabhängigkeit von ausländischen Energielieferanten im Fokus.