22. 02. 23

+ Kiel: Prozessauftakt gegen Zahnarzt wegen Mordes
+ Weitere Meldungen des Tages

Kiel - mikeXmedia -
Vor dem Landgericht in Kiel hat der Prozess gegen einen 48-jährigen begonnen. Es geht um einen Dreifachmord den der Zahnarzt aus Westensee in Schleswig-Holstein begangen haben soll. Ihm werden Heimtücke und niedere Beweggründe vorgeworfen. Aus Platzgründen wird der Prozess in einer Leichtbauhalle durchgeführt, die zum Schwurgerichtssaal ausgebaut wurde.

22. 02. 23

+ Brüssel: Gemeinsame Sanktionen gegen Russland
+ Berlin: Mindestlohn auf 12 Euro hochgesetzt
+ Frankfurt/Main: Klimademos an drei Flughäfen
+ Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Die USA und ihre Verbündeten haben mit einer gemeinsamen Antwort geschlossen auf die russischen Aggressionen gegen die Ukraine reagiert. Japan, Australien und Kanada verhängten ebenfalls Strafmaßnahmen. Zuvor waren Sanktionen bereits von der EU, Großbritannien und den USA verhängt worden. Die Maßnahmen richten sich gegen russische Banken, Geschäftsleute und Entscheidungsträger, die die Politik von Präsident Putin mittragen.

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Berlin - mikeXmedia -
Obwohl die Bundesregierung von Arbeitgebern für ihre Pläne kritisiert worden ist, gilt ab dem 1. Oktober ein Mindestlohn von 12 Euro je Stunde. Das Bundeskabinett gab grünes Licht für den Gesetzesentwurf von Bundesarbeitsminister Heil. Die Erhöhung war zuvor von einigen Arbeitgeberverbänden auf rechtliche Zulässigkeit geprüft worden. Es könnte sein, dass gegen die Mindestlohnerhöhung vorgegangen wird.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
An den Flughäfen München, Frankfurt am Main und Berlin haben Klimaaktivisten gegen die Verschwendung von Lebensmitteln protestiert. Sie blockierten unter anderem die Zufahrtsstraßen zu den Flughäfen. Die Blockaden wurden nach einigen Stunden von der Polizei aufgelöst. Einige Aktivisten wurden mit auf die Wache genommen und Ermittlungen wegen Nötigung gegen sie eingeleitet.

22. 02. 23

+ Kiew: Ausnahmezustand soll verhängt werden
+ Berlin: Energiekosten steigen weiter
+ Amsterdam: Ermittlungen nach Geiselnahme
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Kiew - mikeXmedia -
Der ukrainische Sicherheitsrat will den Ausnahmezustand über das Land verhängen. Dies beziehe sich zunächst auf die kommenden 30 Tage, hieß es von einem Sprecher in Kiew. Hintergrund sind die massiven Spannungen mit Russland. Die ukrainischen Staatsbürger wurden zudem dazu aufgerufen, das Nachbarland zu verlassen. Mehr als drei Millionen Ukrainer könnten sich in Russland befinden. Das Vorgehen des russischen Präsidenten Putin ist vom früheren US-Präsidenten Trump unterdessen als genial und schlau bezeichnet worden. Mit Blick auf Putin sprach Trump von einem Mann der sehr klug sei.

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Berlin - mikeXmedia -
Durch die Ukrainie-Krise könnten sich die Kosten insbesondere im Energiebereich weiter verteuern. Davon geht der Branchenverband Zukunft Gas aus. Eine Eskalation im Osten würde in jedem Fall auch europäische Verbraucher treffen. Die Preissteigerungen werden durch langfristige Verträge dann jedoch verzögert an die Kunden weitergegeben. Man sei in einer sehr ernsten Situation, auch inmitten eines fossilen Energiekriegs, hieß es vom Branchenverband weiter.

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Amsterdam - mikeXmedia -
Nach der bewaffneten Geiselnahme in einem Computer-Laden in Amsterdam laufen die Ermittlungen der Polizei weiter. Der Überfall konnte nach rund sechs Stunden durch Spezialkräfte der Polizei beendet werden. Die Geisel konnte in Sicherheit und der Täter überwältigt werden. Der festgehaltene Mann konnte flüchten. Der Täter folgte seinem Opfer und wurde dann vor dem Geschäft überwältigt. Weitere Geiseln waren schon zuvor aus dem Geschäft freigekommen. Die Hintergründe der Tat liegen noch im Dunkeln.

22. 02. 23

+ Essen: Ermittlungen nach Großbrand
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Essen - mikeXmedia -
Nach dem Großbrand in einem Wohnkomplex in Essen laufen die Ermittlungen zur Brandursache weiter. Wie von der Polizei mitgeteilt wurde, kommt zunächst ein Roboter für die Spurensuche zum Einsatz, weil das Gebäude einsturzgefährdet ist. Es soll demnächst abgerissen werden. Der Sachschaden liegt im zweistelligen Millionenbereich. Der Abriss und die anschließende Sanierung werden sehr langwierig, wie mitgeteilt wurde. Die 128 betroffenen Bewohner sollen bald in neue Wohnungen umziehen.

22. 02. 23

+ London: Großbritannien hebt alle Corona-Beschränkungen auf
+ Nürnberg: Corona wirkt sich auf berufliche Ausbildung aus
+ München: Corona-Schnelltests oft mangelhaft
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London - mikeXmedia -
In Großbritannien hat Premierminister Johnson die letzten staatlichen Corona-Regeln aufgehoben. Ab dem 24. Februar müssen Menschen mit einem positiven Corona-Test nicht mehr in Quarantäne. Die Regierung setzt auf die Selbstverantwortung der Menschen und dass sie sich gewissenhaft verhalten. Lassen sie uns lernen mit dem Virus zu leben und andere weiterhin schützen, ohne dass wir unsere Freiheiten einschränken, so Johnson. In Deutschland ist man von dieser Einstellung noch weit entfernt. Die Regierung strebt auch nach dem Auslaufen der Corona-Beschränkungen zum 19. März eine rechtliche Grundlage für weitere Grundrechtseinschränkungen an.

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Nürnberg - mikeXmedia -
Die Corona-Krise wirkt sich auf die berufliche Ausbildung junger Leute aus. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. Die Betriebe hatten demnach deutlich seltener ihr Auszubildende in feste Arbeitsverhältnisse übernommen. Im Jahr 2020 war mehr als jeder fünfte Ausbildungsbetrieb in Deutschland von der Corona-Pandemie betroffen.

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München - mikeXmedia -
Viele Corona-Schnelltests erkennen Infektionen mit der Omikron-Variante nicht. Das geht aus Untersuchungen von Experten hervor. Neun handelsübliche Antigen-Schnelltests waren für die Erkennung von Infektionen unter die Lupe genommen worden. Acht der vom Paul-Ehrlich-Institut geprüfte Tests waren durchgefallen. Sie wiesen eine Omikron-Infektion schlechter nach als eine Delta-Infektion.

22. 02. 22

+ Ottawa: Notstandsregelungen sollen fortgeführt werden
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Ottawa - mikeXmedia -
Die kanadischen Notstandsregelungen sollen fortgeführt werden. Damit soll den Protesten gegen die Corona-Maßnahmen beigekommen werden, wie vom Parlament in Kanada mitgeteilt wurde. Das Unterhaus hatte der Verlängerung der Notstandsregelungen zugestimmt. Sie waren von Premier Trudeau am 14. Februar ausgerufen worden. Am Montag wurden sie erstmals in der Geschichte des Landes angewendet. Damit will man die anhaltenden teils gewaltsamen Aktionen in den Griff bekommen und beenden. Auslöser der wochenlangen Proteste waren Impfvorschriften für Lastwagenfahrer.