+ Rio de Janeiro: Dutzende Tote nach Erdrutschen
+ Hamburg: Schwere Unwetter in Deutschland erwartet
+ Berlin: Lauterbach will weitere Beschränkungen sichern
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Rio de Janeiro - mikeXmedia -
Heftige Regenfälle und Erdrutsche haben in der Bergregion von Rio de Janeiro mindestens 34 Todesopfer gefordert. Das haben die brasilianischen Medien mitgeteilt. Die Leichen waren gefunden worden, nachdem die Pegel in einem überschwemmten Stadtzentrum zurückgegangen waren. Die Behörden befürchten, dass es noch zu weiteren Todesopfern kommen könnte.
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Hamburg - mikeXmedia -
Teils schwere Unwetter drohen auch in Deutschland. Bis zum Wochenende kann es zu teils heftigen Orkanböen kommen. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie gab für die kommende Nacht eine Warnung vor einer Sturmflut an der Nordseeküste heraus. Die Pegel könnten bis zu eineinhalb Meter höher ausfallen als sonst üblich. Die Sturmflutgefahr gilt bis Donnerstagmorgen fünf Uhr.
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Berlin - mikeXmedia -
Gesundheitsminister Lauterbach will dem Robert-Koch-Institut die Befugnis zur Änderung des Genesenenstatus entziehen. Hintergrund ist die erneute überraschende Änderung des Zeitraumes von drei auf nun sechs Monate. Zuvor hatte RKI-Chef Wieler schon bei der Herabsetzung einen Alleingang unternommen. Die Regierung steht wegen ihrer inzwischen weitgehend nicht mehr nachvollziehbaren laufenden Änderungen der Vorschriften und Corona-Maßnahmen unterdessen immer heftiger in der Kritik. Lauterbach hält trotz einer weitgehend unkritischen Lage im Gesundheitswesen auch weiterhin an Grundrechtseinschränkungen fest. Auch über das Ende der rechtlichen Grundlage hinaus müsse es die Möglichkeiten für schnelles und flexibles Eingreifen geben. Deswegen müsse das Infektionsschutzgesetz so formuliert werden, dass ein Basisschutz gewährleistet und bei Bedarf ausgedehnt werden kann, so der Gesundheitsminister. Er will nach dem 20. März auch weiterhin mehr Maßnahmen durchsetzen können als nur Maske und Abstand.
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+ München: 2021 deutlich weniger Pannen im Verkehr
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München - ADAC -
Im Jahr 2021 waren die Straßenwachtfahrer und Mobilitätspartner des ADAC bei
insgesamt rund 3,5 Millionen Pannen im Einsatz. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein
Plus von über 3 Prozent. Das bundesweit wieder gestiegene Pannenvolumen ist auch mit dem in 2021 erhöhten Verkehrsaufkommen zu begründen. Mit knapp über 46 Prozent ist die häufigste Pannenursache, wie auch in den Vorjahren, die Batterie. Auf Platz zwei liegen Pannen durch Motor und Motormanagement. Danach folgen sonstige Ursachen wie Karosserie, Lenkung oder Fahrwerk. Für das Jahr 2021 gilt, dass das Pannenvolumen deutlich von den jeweiligen Coronaeinschränkungen beeinflusst wurde und es deswegen auch weniger Fahrzeugverkehr gab.
+ Moskau: Leichte Entspannung im Ukraine-Konflikt
+ München: Klagewelle wegen Förderungsende
+ Wiesbaden: Schlechte Auftragslage wegen Corona
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Moskau - mikeXmedia -
Nach den Gesprächen zwischen Bundeskanzler Scholz und dem russischen Präsidenten Putin hat sich eine leichte Entspannung im Ukraine-Konflikt ab. Russland zeigte sich zu neuen Gesprächen mit dem Westen bereit. Der Dialog mit den USA und der Nato sollen fortgesetzt werden. Dabei geht es um die von Russland geforderten Sicherheitsgarantien. Dies betrifft die Nichtstationierung von Mittelstreckenraketen und die Verringerung militärischer Risiken, wie weiter mitgeteilt wurde.
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München - mikeXmedia -
Auf den Bund rollt nach der Kürzung der Wohnungsbauförderung möglicherweise eine Klagewelle zu. Genossenschaften und andere Wohnungsunternehmen sehen ihre Bautätigkeiten in Gefahr. Der bayerische Wohnungswirtschaftsverband hatte seinen fast 500 Mitgliedsunternehmen bereits geraten, Schadenersatzforderungen prüfen zu lassen. Auch ein Schwesterverband hatte seinen Mitgliedern zu einer Prüfung geraten. Die Unternehmen haben bereits Millionenbeträge für die Planungen neuer Wohnungen ausgegeben, die ohne Fördermittel wahrscheinlich aber nicht gebaut werden. Auch vom Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen werden wegen des Förderstopps rechtliche Schritte gegen den Bund geprüft.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Corona-Pandemie sorgt weiter bei vielen Kleinstunternehmen und Selbständigen für eine schlechte Auftragslage. Fast jeder zweite betroffene Unternehmer gab in einer aktuellen Umfrage an, dass die Geschäfte weiter schlechter laufen als im Vorkrisen-Jahr 2019. Besonders betroffen sind Soloselbständige und Kleinstunternehmen mit bis zu fünf Beschäftigten. Die Firmen und Selbständigen rechnen auch mit weniger Umsatz als im Jahr 2019.
+ Brasilia: Goldabbau soll vorangetrieben werden
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Brasilia - mikeXmedia -
Der Goldabbau im Amazonasgebiet soll weiter vorangetrieben werden. Vom brasilianischen Präsidenten Bolsonaro ist ein entsprechendes Dekret bereits erlassen worden. Das Programm soll die Weiterentwicklung der Bergbaumethoden vor allem im Amazonasgebiet fördern, wie aus einer Veröffentlichung der Regierung hervorging. Mit einem zweiten Dekret soll die Bestrafung von Goldsuchern erschwert werden. In der Praxis wird durch die Dekrete die räuberische Praxis der Edelmetallausbeute im Amazonasgebiet legalisiert, so die Umweltorganisation Greenpeace.
+ Schäftlarn: Unglück durch menschliches Versagen
+ Berlin: Offizielle Entspannung bei Corona
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Schäftlarn - mikeXmedia -
Nach dem schweren S-Bahnunfall südlich von München zeichnet sich menschliches Versagen als Unglücksursache ab. Bei dem Unfall am Montag war ein Mensch ums Leben gekommen, 18 weitere Personen wurden verletzt. Auf der eingleisigen Strecke waren zwei S-Bahnen frontal ineinander gefahren. Vermutlich hatte ein Lokführer ein Haltesignal übersehen, wie die Polizei nach ersten Ermittlungsergebnissen mitgeteilt hat.
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Berlin - mikeXmedia -
Bei der Corona-Lage zeichnet sich in Deutschland jetzt auch offiziell eine Entspannung ab. Daten aus Laboren geben erste Hinweise auf ein nachlassendes Infektionsgeschehen. Die Zahl der durchgeführten Tests und die Positivrate waren erstmals seit Jahresbeginn rückläufig. Das hat der Verband der Labore in der Medizin in Berlin mitgeteilt. Es wurden demnach rund vier Prozent weniger Tests als in der Vorwoche durchgeführt. Die Positivrate lag bei einem Wert von knapp 44 Prozent, wie weiter mitgeteilt wurde.
+ Hamburg: Schadenersatz von der Regierung gefordert
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Hamburg - mikeXmedia -
Die großen Wohnungsunternehmen in Deutschland haben von der Bundesregierung Schadenersatz gefordert. Grund ist das Hin und Her bei der Wohnungsbauförderung. Bundeswirtschaftsminister Habeck wurde vorgeworfen, dass er mit seinem Vorgehen bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude den Bau von mehr als 2000 bezahlbaren Wohnungen zu bedrohen.