+ London: Wesentlich höhere illegale Ärmelkanal-Durchquerungen
+ Berlin: Zehntausende bundesweit bei Spaziergängen
+ Nürnberg: Zahl der Arbeitslosen gestiegen
+ Weitere Meldungen des Tages

London - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr hat es drei Mal so viele Menschen gegeben, die versucht hatten den Ärmelkanal illegal zu überqueren. Das geht aus Informationen einer britischen Nachrichtenagentur hervor. Demnach erreichten auf diesem Weg über 28.000 Menschen die Insel. Im Jahr 2020 waren es rund 20.000 Menschen weniger.

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Berlin - mikeXmedia -
Am Montag ist es bundesweit wieder zu Spaziergängen gekommen. Daran hatten mehrere Zehntausende Menschen teilgenommen. Allein in Baden-Württemberg waren rund 50.000 Menschen auf den Straßen. Die Spaziergänge waren nicht angemeldet und nicht genehmigt. Überwiegend war es dabei friedlich geblieben, nur vereinzelt kam es zu Auseinandersetzung zwischen Kritikern der Corona-Politik und der Polizei. In Baden-Württemberg hatte es landesweit 170 Veranstaltungen gegeben. Rund 2500 Polizeibeamte waren dort insgesamt im Einsatz.

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Nürnberg - mikeXmedia -
Die Zahl der Arbeitslosen ist in Deutschland leicht gestiegen. Im Dezember waren 2,33 Millionen Menschen erwerbslos. Das hat die Agentur für Arbeit in Nürnberg mitgeteilt. Es gab rund 12.000 mehr Erwerbslose als im November. Gegenüber dem Vorjahr waren es aber rund 378.000 Arbeitslose weniger. Die Quote lag weiter unverändert bei 5,1 Prozent.

+ Berlin: Stärkere Kaufanreize für E-Autos gefordert
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Berlin - mikeXmedia -
Die neue Ampel-Koalition in Berlin will der E-Auto-Förderung eine stärkere Klimaschutz-Ausrichtung verpassen. Von den Verbraucherzentralen wurden deutlich gezieltere Kaufanreize gefordert. Dazu sollte es einen klaren Schnitt geben, hieß es vom Chef des Bundesverbands, Müller, in einem Interview. Damit sollen noch mehr E-Autos auf die Straßen gebracht werden. Müller forderte auch den weiteren Ausbau des Stromlade-Netzes.

+ Berlin: Sorge um Wirtschaftsstandort
+ Chemnitz: Hoffnung auf Ausgewogenheit
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Berlin - mikeXmedia -
Mit großer Sorge blickt die deutsche Wirtschaft auf die kommenden Jahre. Es drohe eine massive Verschärfung des Fachkräftemangels, so DIHK-Präsident Adrian in einem Presseinterview. Der Fachkräftemangel bleibe auch weiterhin TopThema für die deutsche Wirtschaft und die Wettbewerbsfähigkeit. Handwerkspräsident Wollseifer sagte in einem Interview, dass man qualifizierte Zuwanderung brauche. Nur damit seien Klimaschutz-, Energieeffizenzziele sowie E-Mobilität und der Ausbau der Infrastruktur möglich, so Wollseifer weiter.

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Chemnitz - mikeXmedia -
Der Programmdirektor der Stadt Chemnitz, Schmidtke, glaubt nicht, dass die gegenwärtigen Corona-Proteste die auch in seiner Stadt durchgeführt werden, einen Einfluss auf die Bewerbung zur Kulturhauptstadt haben werden. Chemnitz konnte sich im Herbst 2020 gegen eine starke Konkurrenz durchsetzen. Dabei legte man großen Wert auf die Aktivierung der „stillen Mitte“ der Gesellschaft. Woche für Woche kommt es derzeit jedoch wieder zu Veranstaltungen, die Extremisten Auftrieb geben. Sie rufen teils zu illegalen Demonstrationen auf. Schmidtke ist sich jedoch sicher, dass Kultur und die Auseinandersetzung mit Kultur einiges bewegen kann.

+ Berlin: Beratungen zum weiteren Corona-Vorgehen
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Berlin - mikeXmedia -
Heute wird sich der Expertenrat der Bundesregierung erneut damit befassen, wie in der Corona-Pandemie weiter vorgegangen werden soll. Die weiteren Maßnahmen wurden zunächst fachlich vorbereitet. Im Mittelpunkt ging es dabei um die neue Corona-Variante Omikron. Gesundheitsminister Lauterbach hatte zuvor bereits eine Verkürzung der Quarantänezeiten für Geimpfte in Betracht gezogen. Frankreich hatte diese Lockerungen bereits zum Wochenbeginn umgesetzt. Die Omikron-Variante ist zwar ansteckender als ihre Vorgänger, schwere Krankheitsverläufe sind jedoch seltener.

+ Karthum: Hamdok überraschend zurückgetreten
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Karthum - mikeXmedia -
Im Sudan ist Ministerpräsident Abdullah Hamdok überraschend zurückgetreten. Er habe sich entschlossen, Platz für andere zu machen, teilte er im Fernsehen mit. Weiter wies er darauf hin, dass er sein Versprechen, eine politische Katastrophe in dem nordostafrikanischen Krisenstaat zu verhindern, nicht habe einhalten können. Seit Monaten kommt es im Sudan zu Demonstrationen gegen eine Beteiligung des Militärs an einer Übergangsregierung.