+ Kiew: Ukrainer sollen Krieg finanzieren
+ Der Wochenrückblick: 16.07.2024 - 19.07.2024

+ Sofia: Großflächige Brände gehen weiter
+ Weitere Meldungen des Tages

Sofia - mikeXmedia -
In Bulgarien haben ausgedehnte Brände neben Wald- und Agrarflächen auch zahlreiche Häuser zerstört. Bei extremen Wetterbedingungen brannten 35 Häuser nieder, die Bewohner verloren auch ihr Vieh. Rund 500 Dorfbewohner sowie 19 Personen aus einem Altenheim wurden evakuiert. Ein weiterer Brand vernichtete eine Schaffarm. Die Einwohner kritisierten, dass sie keine Handy-Warnung erhielten. Das Frühwarnsystem BG Alert konnte nicht aktiviert werden, da der Strom aufgrund der Brände abgeschaltet war und es keinen Handyempfang gab.

+ Rom: Hitzewelle in Italien und Griechenland
+ Weitere Meldungen des Tages

Rom - mikeXmedia -
Südeuropa ächzt derzeit unter einer Hitzewelle. Besonders betroffen sind Italien und Griechenland.
Das italienische Gesundheitsministerium gab die höchste Hitze-Warnstufe für 17 größere Städte, darunter Rom, Florenz und Bologna, aus. In diesen Städten drohen selbst gesunden Menschen negative gesundheitliche Auswirkungen. Der Wetterdienst prognostiziert Temperaturen um die 38 Grad in Rom und Florenz. In einigen Regionen Süditaliens und auf Sizilien könnten die Temperaturen sogar die 40-Grad-Marke überschreiten.

+ Tel Aviv: Toter durch Drohnenangriff
+ Canberra: Weltweite Computerprobleme
+ Belgrad: Scholz zu Gast in Serbien
+ Weitere Meldungen des Tages

Tel Aviv - mikeXmedia -
In Tel Aviv ist in der Nacht beim Einschlag einer Drohne in ein Wohnhaus ein Mann getötet worden. Acht weitere Menschen wurden bei der Explosion nahe einer Niederlassung der US-Botschaft verletzt, wie der Rettungsdienst mitteilte. Laut der israelischen Armee handelte es sich um eine Langstreckendrohne, die vom Meer aus kam und das Wohnhaus traf. Auch umliegende Gebäude wurden beschädigt. Die Drohne wurde von der Luftüberwachung erfasst, jedoch aufgrund eines menschlichen Fehlers nicht abgeschossen.

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Canberra - mikeXmedia -
Eine weltweite Computerpanne hat rund um den Globus zu massiven Problemen geführt. Besonders betroffen waren offenbar Computer, die bei Airlines zum Einsatz kommen. Aber auch andere Unternehmen und Behörden klagten über Probleme. Die australische Regierung berief eine Krisensitzung ein. Bei der deutschen Lufthansa hingegen hieß es, dass man nur gering betroffen sei.

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Belgrad - mikeXmedia -
Bundeskanzler Scholz hat eine EU-Partnerschaft mit Serbien zum Abbau von Lithium ins Leben gerufen. Zusammen mit Serbiens Präsident Vucic und dem EU-Kommissions-Vize unterzeichnete Scholz ein Abkommen zur umweltverträglichen Förderung in einer der größten europäischen Lithiumreserven, die für die Herstellung von Batterien für Elektroautos unersetzlich sind. Scholz reiste direkt vom Europagipfel in England nach Belgrad, wo sein Flugzeug von serbischen Kampfflugzeugen eskortiert wurde. Die Ankunft wurde live im serbischen Fernsehen übertragen.

+ Berlin: Maskendeals werden aufgearbeitet
+ Wiesbaden: Wenig Entspannung am Wohnungsmarkt
+ Weitere Meldungen des Tages

Kiew - mikeXmedia -
Im Osten der Ukraine kommt es weiterhin zu intensiven russischen Angriffen. Das hat der ukrainische Generalstab mitgeteilt. Im Raum Donezk, gab es 29 russische Sturmangriffe. In anderen Regionen wurden ebenfalls heftige Kämpfe verzeichnet. Russische Truppen setzen ihren Vormarsch fort. Insgesamt meldete der Generalstab seit Mittwoch 144 russische Angriffsversuche. Es mussten bereits mehrere Dörfer aufgegeben werden.

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Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der Corona-Aufarbeitung sind jetzt auch die Maskendeals vom damaligen Gesundheitsminister Spahn wieder unter dem Brennglas. Er verteidigt die hohen Kosten für die Anschaffung und reagierte damit auf die Kritik an seinem damaligen Vorgehen. Auch der heutige Amtsnachfolger Karl Lauterbach schießt gegen Spahn. Er hatte die Aufklärung der Maskendeals in der vergangenen Woche ins Rollen gebracht.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Lage am Wohnungsmarkt ist weiterhin angespannt. Im Mai ging die Zahl der Baugenehmigungen erneut stark zurück, was die Neubautätigkeit beeinträchtigt. Besonders betroffen sind Ein- und Mehrfamilienhäuser. Laut dem Statistischen Bundesamt wurden im Mai 17.800 Wohnungen genehmigt, ein Rückgang von 24,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In den ersten fünf Monaten 2024 wurden insgesamt 89.000 Wohnungen bewilligt, das sind 21,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Im vergangenen Jahr wurde zudem so wenig Bauland gekauft wie seit 1995 nicht mehr.