+ Moskau: Putin zufrieden mit Wirtschaftsentwicklungen
+ München: Auswirkungen auf Arbeitsmarkt werden stärker
+ Nürnberg: Privater Konsum stockt auch 2025
+ Bonn: Datenverbrauch am Handy steigt
Moskau - mikeXmedia -
Trotz massiver westlicher Sanktionen hat Russlands Präsident Putin eine positive Wirtschaftsbilanz für das vergangene Jahr gezogen und dabei einen Vergleich zu westlichen Staaten gezogen. Für 2024 erwartet er ein Wirtschaftswachstum von rund vier Prozent. In den letzten zwei Jahren sei das Bruttoinlandsprodukt um insgesamt acht Prozent gestiegen, während Deutschland laut Putin im selben Zeitraum kein Wachstum verzeichnet habe. Zugleich räumte er Probleme bei der Inflation ein, die 2024 bei etwa 9 Prozent gelegen habe. Als Grund nannte er unter anderem eine gestiegene Nachfrage, insbesondere bei Lebensmitteln.
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München - mikeXmedia -
Die Wirtschaftskrise zeigt zunehmend Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Das Ifo-Beschäftigungsbarometer ist erneut gefallen und liegt aktuell bei rund 92 Punkten, nach gut 93 Punkten im Vormonat. „Immer weniger Firmen stellen neues Personal ein, während der Anteil der Unternehmen, die Stellen abbauen wollen, zunimmt“. Besonders in der Industrie und im Handel planen viele Betriebe Personalabbau. Der Index hat nun den niedrigsten Stand seit 2020 und dem Beginn der Corona-Pandemie erreicht.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Der private Konsum in Deutschland bleibt auch im kommenden Jahr voraussichtlich kein starker Treiber der Wirtschaft. „Eine nachhaltige Erholung des Konsumklimas ist weiterhin nicht in Sicht, da die Unsicherheit unter den Verbrauchern zu groß bleibt, heißt es von Konsumforschern. Dennoch zeigte sich zuletzt eine leichte Besserung: Sowohl die Erwartungen an das Einkommen als auch die Bereitschaft zu größeren Anschaffungen stiegen im Dezember etwas an. Gleichzeitig gaben die Institute an, dass die Sparneigung leicht zurückgegangen ist.
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Bonn - mikeXmedia -
Im Jahr 2024 haben Handynutzer in Deutschland deutlich mehr Daten verbraucht als im Vorjahr. Laut der Deutschen Telekom wurden etwa 3,8 Milliarden Gigabyte über ihr Mobilfunknetz übertragen, was einem Anstieg von 30 Prozent im Vergleich zu 2023 entspricht. Auch im Vodafone-Netz stieg der Datenverbrauch um 27 Prozent auf gut 3 Milliarden Gigabyte. O2 Telefónica verzeichnete einen Zuwachs von etwa 25 Prozent auf fast 6 Milliarden Gigabyte. Auch im Festnetz-Internet gab es einen deutlichen Anstieg bei Download und Upload.
+ Moskau: Putin schlägt dem Westen Waffenduell vor
+ Weitere Meldungen des Tages
Moskau - mikeXmedia -
Russlands Präsident Putin hat die Mittelstreckenrakete Oreschnik als neue Waffe vorgestellt, die nach seinen Angaben westliche Flugabwehrsysteme überwinden könne. In einem Angebot schlug Putin vor, ein Ziel in Kiew zu benennen, das durch alle verfügbaren westlichen Abwehrsysteme geschützt werde, um die Leistungsfähigkeit der Rakete zu testen. Er sprach von einem „hochtechnologischen Duell des 21. Jahrhunderts“ und betonte, Russland sei zu diesem Experiment bereit.
+ Berlin: Feuerwehren beklagen zunehmende Gewalt
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Laut einer Umfrage sehen sich Berufsfeuerwehren häufig mit Gewalt während Einsätzen konfrontiert. Über 75 Prozent der hauptamtlichen Einsatzkräfte haben in den letzten zwei Jahren Beleidigungen, Bedrohungen oder tätliche Angriffe erlebt. Eine frühere Umfrage unter freiwilligen Feuerwehren ergab ähnliche Erfahrungen, allerdings etwas seltener: Beleidigungen und Beschimpfungen sind mit über 90 Prozent bei beiden Gruppen besonders häufig.
+ Tel Aviv: Dutzende Angriffe im Jemen
+ Paris: Pelicot in allen Punkten schuldig
+ Berlin: Zahl der Firmenpleiten weiter zweistellig
+ Berlin: Faeser wirbt für Reform zum Schutz des Bundesverfassungsgerichts
Tel Aviv - mikeXmedia -
Die israelische Luftwaffe hat im Jemen mehrere Ziele bombardiert. Damit reagierte man auf Raketen- und Drohnenangriffe der Huthi-Rebellen. Bei zwei Angriffswellen kamen Dutzende Kampfjets, Tankflugzeuge und Aufklärungsmaschinen zum Einsatz. Laut einem Armeesprecher wurden alle drei großen Häfen der Huthi-Miliz getroffen und außer Betrieb gesetzt. Erstmals wurde auch die Hauptstadt Sanaa angegriffen, wobei die Energieinfrastruktur beschädigt wurde.
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Paris - mikeXmedia -
Im Vergewaltigungsprozess um Gisèle Pelicot wurde ihr angeklagter Mann zu 20 Jahren Haft verurteilt. Er hatte gestanden, seine Frau über fast zehn Jahre hinweg mit Medikamenten betäubt, selbst missbraucht und zur Vergewaltigung durch zahlreiche Fremde angeboten zu haben. Auch die weiteren Angeklagten wurden schuldig gesprochen.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland steigt weiterhin deutlich an. Laut vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamts wurden im November fast 13 Prozent mehr Insolvenzanträge gestellt als im Vorjahresmonat. Zwischen Januar und September 2024 registrierten die Amtsgerichte über 16.000 Firmeninsolvenzen, ein Anstieg von über 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders betroffen sind Branchen wie Verkehr, Bau und Gastronomie.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin wird heute über einen besseren Schutz des Bundesverfassungsgerichts abgestimmt. Damit wollen die Altparteien vor allem den Einfluss unliebsamer oder radikaler Parteien auf das höchste deutsche Gericht verhindern. Bundesinnenministerin Faeser setzte sich vorab für die Reform und eine damit verbundene Grundgesetzänderung ein. Der Grünen-Politiker von Notz nutzte die Debatte, um die AfD und das Bündnis Sarah Wagenknecht anzugreifen.
+ Rio de Janeiro: Weihnachtsmann rettet Badegäste in Rio
+ Weitere Meldungen des Tages
Rio de Janeiro - mikeXmedia -
Bei einer Weihnachtsaktion in Rio de Janeiro zeigte ein als Santa Claus verkleideter Feuerwehrmann besondere Einsatzbereitschaft: Der Mann rettete mehrere in Not geratene Badegäste. Von einem Jetski aus hatte er Geschenke an Kinder mit Behinderung am Strand von Copacabana verteilt. Als er sah, dass drei Paddler Schwierigkeiten hatten, ans Ufer zurückzukehren, änderte er sofort den Kurs seines Gefährts und brachte sie sicher zurück an den Strand.
+ Port Vila: Tote und Verletzte nach Erdbeben
+ Dresden: Ermittlungen nach Unwohlsein
+ Wiesbaden: Millionen Pflegebedürftige
+ Heidelberg: Blutanalyse kann Vorbeugung stärken
Port Vila - mikeXmedia -
Nach dem schweren Erdbeben im Südpazifik sind in Vanuatu mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen, rund 200 weitere wurden verletzt, so die Hilfsorganisation Unicef. Laut einem Lagebericht sind erste Hilfslieferungen und Rettungsteams aus Australien und Neuseeland bereits eingetroffen. Das genaue Ausmaß der Zerstörung ist noch nicht absehbar. Etwa 80.000 Menschen sind betroffen. Zwei wichtige Wasserreservoire und zahlreiche Verkehrswege, darunter Brücken und Straßen zum Flughafen, wurden stark beschädigt. Der Flugbetrieb ist derzeit nur für Hilfsflüge gestattet, und die Telekommunikation ist weitgehend gestört.
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Dresden - mikeXmedia -
Nach einem Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungskräften in der Semperoper in Dresden laufen auch heute die Ermittlungen weiter. Dort hatten am Dienstagabend mehrere Besucher über Unwohlsein und Atemnot geklagt. Als Rettungskräfte eintrafen, klagten einige von ihnen ebenfalls über ähnliche Symptome Auch gezielte Gasuntersuchungen der Feuerwehr ergaben bislang noch keine Anhaltspunkte auf den Hintergrund für die Gesundheitsbeschwerden.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Ende 2023 waren in Deutschland rund 5,7 Millionen Menschen auf Pflege angewiesen, was einem Anstieg von mehr als 700.000 Personen seit Dezember 2021 entspricht, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Ein wesentlicher Grund für diesen Anstieg ist die seit 2017 erweiterte Definition des Begriffs der Pflegebedürftigkeit. Fast 90 Prozent der Betroffenen wurden zu Hause betreut. Davon erhielten gut 3 Millionen ausschließlich Pflegegeld und wurden hauptsächlich von Angehörigen gepflegt. Mehr als 1 Million lebten ebenfalls in Privathaushalten und erhielten Unterstützung durch ambulante Pflege- und Betreuungsdienste.
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Heidelberg - mikeXmedia -
Das Neugeborenen-Screening rettet seit den 1960er Jahren Leben und verbessert die Lebensqualität. Laut Studien ist es die erfolgreichste Methode, um genetische Krankheitsveranlagungen frühzeitig zu erkennen und Krankheitsverläufe positiv zu beeinflussen. Aktuell werden 19 Krankheiten, vor allem Stoffwechselstörungen, diagnostiziert. Doch mit der Entschlüsselung des menschlichen Genoms könnte künftig ein erweitertes Screening auf Hunderte von Krankheiten möglich werden.