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+ New York: UN-Organisationen fordern sofortiges Handeln
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New York - mikeXmedia -
Angesichts der dramatisch verschärften humanitären Lage im Gazastreifen haben mehrere UN-Organisationen die internationale Gemeinschaft zu sofortigem Handeln aufgerufen. Seit über einem Monat sind aufgrund der israelischen Blockade keine kommerziellen oder humanitären Lieferungen in das Gebiet gelangt, berichten die Leiter von sechs UN-Agenturen. Mehr als 2 Millionen Menschen sind eingesperrt, bombardiert und ausgehungert, während Hilfsgüter an den Übergängen ungenutzt aufgestapelt werden. In der ersten Woche nach dem Ende der jüngsten Feuerpause wurden über 1.000 Kinder getötet oder verletzt – die höchste Zahl seit Beginn des Konflikts.
+ Riad: Zahl weltweiter Hinrichtungen erreicht Höchststand seit zehn Jahren
+ Konstanz: Anhaltende Trockenheit lässt Pegel weiter sinken
+ London: Solarstrom wächst weltweit weiter
Riad - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr wurden weltweit über 1.500 Hinrichtungen registriert – so viele wie seit einem Jahrzehnt nicht mehr. Das berichtet Amnesty International. Den größten Anteil daran hatten laut der Organisation der Iran, Saudi-Arabien und der Irak mit zusammen rund fast 1.400 vollstreckten Todesurteilen. Allein im Iran wurden fast 1.000 Menschen hingerichtet. In Saudi-Arabien hat sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahr etwa verdoppelt, im Irak sogar vervierfacht. Amnesty betont, dass die tatsächliche Zahl der Exekutionen – vor allem in Ländern wie China – wohl noch deutlich höher liegt.
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Konstanz - mikeXmedia -
Die Trockenheit macht sich auch zunehmend am Bodensee bemerkbar. Wegen fehlender Niederschläge und ausbleibendem Schmelzwasser sinkt der Wasserstand spürbar. Am Untersee ist ein Hafen bereits komplett trocken gefallen, vielerorts zeigt sich der Seegrund. In Lindau kann die kleinste Bodenseeinsel Hoy inzwischen zu Fuß erreicht werden. Auch in Konstanz und anderen Orten liegt der Pegel derzeit bei nur etwas über 2,70 Metern – Tendenz weiter fallend. Besserung ist laut Wetterprognosen vorerst nicht in Sicht.
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London - mikeXmedia -
Die globale Stromerzeugung aus Sonnenlicht ist auch 2024 stark gestiegen. Laut einer Analyse wuchs der Anteil von Solarenergie an der weltweiten Stromproduktion von 5,6 Prozent im Jahr 2023 auf fast 7 Prozent. Damit war Solarstrom im 20. Jahr in Folge die am schnellsten wachsende Energiequelle. Insgesamt wurden 2024 mehr als 2.100 Terawattstunden Strom aus Sonnenenergie erzeugt – doppelt so viel wie noch vor drei Jahren. Besonders kräftig war der Zuwachs in China: Allein dort kamen rund 250 Terawattstunden hinzu, was mehr als der Hälfte des globalen Wachstums entspricht.
+ Washington: USA und Iran bereiten hochrangige Atomgespräche vor
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Die USA und der Iran wollen am Samstag zu neuen Atomverhandlungen zusammenkommen – laut US-Präsident Trump „fast auf höchster Ebene“. Das überraschend angekündigte Treffen soll in Oman stattfinden. Während Trump von direkten Gesprächen spricht, bezeichnet Irans Außenminister das Treffen als indirekt – mit Vermittlern zwischen beiden Seiten. Es wäre das erste offizielle Gespräch zwischen Trumps Team und Teheran seit seiner Rückkehr ins Amt. Trump hatte zuletzt den Druck erhöht und dem Iran im Falle eines Scheiterns mit massiven Bombardierungen gedroht.
+ Kiew: Kiew beruft Dringlichkeitssitzung im UN-Sicherheitsrat ein
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Kiew - mikeXmedia -
Nach dem Tod von 20 Menschen – darunter neun Kinder und Jugendliche – durch einen russischen Raketenschlag auf eine ukrainische Stadt fordert die Ukraine eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats. Der ukrainische Außenminister sprach von dem tödlichsten Angriff auf Kinder seit Kriegsbeginn. Russland habe demnach gezielt eine Streumunition eingesetzt, um auf einem Spielplatz möglichst viele Opfer zu verursachen. Die ukrainische Regierung macht Moskau für das schwere Verbrechen verantwortlich und fordert internationale Reaktionen.
+ Manila: Vulkan Kanlaon schleudert Asche kilometerhoch in den Himmel
+ Kiew: Selenskyj bestätigt ukrainische Einsätze auf russischem Gebiet
+ Berlin: Zahl der Insolvenzen in der Pflegebranche steigt deutlich
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Manila - mikeXmedia -
Auf der philippinischen Insel Negros ist der Vulkan Kanlaon ausgebrochen und hat eine etwa 4.000 Meter hohe Aschesäule in die Luft geschleudert. Wie die Vulkanwarte mitteilte, setzte die Eruption am frühen Morgen ein. An den südlichen Flanken des Vulkans wurden zudem gefährliche Glutlawinen beobachtet. Der rund 2.400 Meter hohe Kanlaon liegt gut 500 Kilometer südlich von Manila und gilt als aktivster Vulkan der Zentralphilippinen. Trotz seiner Gefährlichkeit ist er ein beliebtes Ziel für Wanderer – bei einem Ausbruch 1996 kamen drei Bergsteiger ums Leben.
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Kiew - mikeXmedia -
Die ukrainische Armee führt nach eigenen Angaben Einsätze auf russischem Staatsgebiet durch. Präsident Selenskyj erklärte in einer Videobotschaft, dass seine Streitkräfte neben Teilen der Region Kursk nun auch Stellungen in der angrenzenden Region Belgorod halten. Es sei an der Zeit, den Krieg dorthin zurückzubringen, wo er begonnen habe, so Selenskyj. In Belgorod hat die Verwaltung allerdings bereits Teile der Kontrolle in Grenznähe verloren – unter anderem nach Beschuss und Angriffen prorussischer Einheiten, die aus der Ukraine operieren.
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Berlin - mikeXmedia -
In Deutschland geraten zunehmend Pflegeeinrichtungen in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Seit Anfang letzten Jahres wurden laut dem Arbeitgeberverband Pflege rund fast 1.300 Insolvenzen oder Schließungen gemeldet. So wird vor einem massiven Verlust an Pflegeplätzen gewarnt – obwohl der Bedarf weiter steigt. Besonders viel Aufmerksamkeit erregte zuletzt der Fall des Pflegekonzerns Argentum, dessen vier Holdinggesellschaften Anfang April Insolvenz in Eigenverwaltung beantragten. Der Verband zeigt sich angesichts dieser Entwicklung besorgt über die Zukunft der Pflegeversorgung im Land.
+ Washington: Zahl der Opfer durch Unwetter steigt weiter
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Nach den schweren Unwettern in den USA ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 20 gestiegen. In Georgia wurden ein Vater und sein Sohn auf einem Golfplatz von einem umstürzenden Baum erschlagen. Weitere 18 Tote wurden seit Mittwoch aus sechs weiteren Bundesstaaten gemeldet. Allein in Tennessee, wo ein starker Tornado die Stadt Selmer traf, kamen zehn Menschen ums Leben. Insgesamt wurden bis zum Wochenbeginn rund 90 Wirbelstürme gezählt.