24. 10. 02

+ Genf: Deutlich mehr Ökostrom-Arbeitsplätze
+ Paris: Ab jetzt drastische Parkgebühren
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Biden ist heute in der vom Sturm «Helene» stark betroffene Region in North Carolina, um sich persönlich ein Bild der Zerstörung zu machen und mit Vertretern der Notfallbehörde zu sprechen. Der Sturm hat bisher mindestens 130 Todesopfer in sechs Bundesstaaten gefordert. Die Behörden befürchten, dass die Zahl weiter steigen könnte. Besonders besorgniserregend ist, dass etwa 600 Menschen derzeit nicht erreicht werden können, da der Handyempfang in den verwüsteten Gebieten ausgefallen ist. Millionen Menschen leiden weiterhin unter den schweren Folgen des Sturms.

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Genf - mikeXmedia -
Die Zahl der Arbeitsplätze in der Ökostrom-Branche ist weltweit deutlich angestiegen. Im vergangenen Jahr wurden mindestens 16,2 Millionen Jobs im Bereich der erneuerbaren Energien verzeichnet, was einem Anstieg von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dies geht aus einer internationalen Studie hervor. China spielt dabei eine führende Rolle und stellt mit 7,4 Millionen Arbeitsplätzen fast 45 Prozent der globalen Jobs in diesem Bereich. Das Land liegt sowohl bei der Installation als auch der Herstellung von Anlagen für erneuerbare Energien vor der Europäischen Union.

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Paris - mikeXmedia -
Ab jetzt treten in Paris drastisch erhöhte Parkgebühren für schwere Fahrzeuge in Kraft. Für SUVs und andere Fahrzeuge mit einem hohen Gewicht wird eine Stunde Parken im Stadtzentrum 18 Euro kosten, während sechs Stunden bis zu 225 Euro betragen können. Etwas niedrigere Tarife gelten in den Außenbezirken. Ausgenommen von dieser Regelung sind Einwohner von Paris, Handwerker und Menschen mit Behinderungen. Die Regelung betrifft Verbrennungs- und Hybridfahrzeuge ab einem Gewicht von 1,6 Tonnen sowie Elektrofahrzeuge ab zwei Tonnen. Die Stadt Paris begründet die Maßnahme mit der höheren Umweltbelastung, dem Platzbedarf und der Verkehrsgefährdung durch schwere Fahrzeuge.

24. 10. 02

+ Bangkok: Fahrer stellt sich der Polizei
+ Berlin: SPD will Migranten im öffentlichen Dienst
+ Weitere Meldungen des Tages

Bangkok - mikeXmedia -
Nach dem tragischen Brand in einem Schulbus in Thailand, bei dem 23 Menschen – darunter 20 Kinder und drei Lehrerinnen – ums Leben kamen, hat sich der Fahrer der Polizei gestellt. Laut Berichten einer Zeitung flüchtete der 48-jährige Fahrer zunächst, nachdem er erfolglos versucht hatte, das Feuer mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Die Gruppe war auf einem Schulausflug unterwegs, als der Vorfall passierte. Der Fahrer wird nun wegen fahrlässigen Fahrens, das zu Todesfällen, Verletzungen und Sachschäden führte, angeklagt. Zusätzlich wird ihm unterlassene Hilfeleistung vorgeworfen.

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Berlin - mikeXmedia -
Die SPD möchte verstärkt Migranten für den öffentlichen Dienst gewinnen, lehnt jedoch eine verbindliche Quote ab. SPD-Fraktionschef Mützenich erklärte in Kiel, dass es vielmehr um gezielte Anreize gehe, um die Vielfalt im öffentlichen Dienst zu erhöhen, ohne dabei Menschen ohne Migrationshintergrund zu benachteiligen. Der Beamtenbund dbb, der rund 1,3 Millionen Beamte und Tarifbeschäftigte vertritt, unterstützt diesen Kurs. Mützenich betonte die Bedeutung der Ansprache von zugewanderten Menschen, insbesondere durch Polizeibeamte, um Vertrauen in der Gesellschaft aufzubauen.

24. 10. 01

+ Brüssel: Rutte neuer Nato-Generalsekretär
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24. 10. 01

+ Bangkok: Tote bei Feuer in Schubus
+ Weitere Meldungen des Tages

Bangkok - mikeXmedia -
In Thailand hat ein schweres Unglück mit einem Schulbus mindestens zehn Menschen das Leben gekostet, darunter auch Kinder. Laut Berichten von lokalen Medien und Behörden könnte die Zahl der Toten noch weiter steigen. Berichten zufolge handelte es sich bei den Schülern um sehr junge Kinder. Der Fahrer des Busses ist bisher unauffindbar und befindet sich offenbar auf der Flucht. Die Ursache für das Feuer ist noch unklar.

24. 10. 01

+ Tel Aviv: Israel weiter auf dem Vormarsch
+ Karlsruhe: Datenerhebung teils verfassungswidrig
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Im Gazakrieg gehen die Gefechte unvermindert weiter. Israel startete kürzlich mit einer Bodenoffensive, die weiter vorangetrieben wird. Angesichts der anhaltenden Kämpfe im Nahen Osten hat die Lufthansa unterdessen beschlossen, ihren Flugstopp nach Israel und den Libanon zu verlängern. Flüge nach Tel Aviv werden bis einschließlich 31. Oktober ausgesetzt, und Verbindungen nach Beirut, der Hauptstadt des Libanon, bleiben bis zum 30. November gestrichen. Auch Flüge nach Teheran sind betroffen: Diese bleiben bis zum 14. Oktober ausgesetzt.

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Karlsruhe - mikeXmedia -
Das Bundesverfassungsgericht hat festgestellt, dass bestimmte Befugnisse des Bundeskriminalamts zur Datenerhebung und -speicherung verfassungswidrig sind. Diese Regelungen verstoßen gegen das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung. Besonders kritisiert wurde die heimliche Überwachung von Kontaktpersonen von Verdächtigen, die nicht ausreichend durch rechtliche Schranken geschützt sei. Die Gesellschaft für Freiheitsrechte hatte die Verfassungsbeschwerde gegen das Gesetz eingereicht und forderte klare verfassungsrechtliche Vorgaben für den Umgang mit gesammelten und gespeicherten Daten.

24. 10. 01

+ Kiew: Angriffe gehen weiter
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Kiew - mikeXmedia -
Russland setzt seine Angriffe auf die Ukraine weiterhin mit großer Härte fort. Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Selenskyj setzt das russische Militär täglich etwa 100 Gleitbomben ein, die präzise aus Flugzeugen auf Ziele in der Ukraine gelenkt werden. Bei einem Angriff auf die Industriestadt Saporischschja im Süden des Landes wurden am Sonntag 14 Menschen verletzt, als Wohnhäuser getroffen wurden. Weitere Angriffe fanden unter anderem auch in den Regionen Charkiw und Donezk statt.