Dortmund - mikeXmedia -
Bei der Auslosung zur zweiten DFB-Pokalrunde hatte Glücksfee Carolin Kebekus ein Goldenes Händchen, denn Meister Bayern München muss zu Vizemeister RB Leipzig. Dementsprechend zeigte sich auch Leipzig-Coach Ralph Hasenhüttl begeistert: Das ist das beste Los, das man sich wünschen kann. Wir freuen uns einfach auf einen richtigen Pokal-Fight. Etwas verhaltener äußerte sich Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge: Das ist für beide kein angenehmes Los. Wenn zu so einem frühen Zeitpunkt der Meister und der Vizemeister aufeinandertreffen, dann ist das nicht optimal. Titelverteidiger Borussia Dortmund hatte etwas mehr Glück und muss zum Drittligisten 1. FC Magdeburg reisen. Ebenfalls interessant ist das Duell der Europa-League-Teilnehmer zwischen Hertha BSC Berlin und dem 1. FC Köln. Die Spiele der zweiten Pokalrunde werden am 24. und 25. Oktober ausgetragen.
München - mikeXmedia -
Für einen guten Zweck will Nationalspieler Mats Hummels in Zukunft ein Prozent seines Gehalts spenden und schließt sich damit der Initiative von Juan Mata von Manchester United an. Vor gut zwei Wochen hat der Spanier das Projekt Common Goal ausgerufen und hofft damit weitere Nachahmer zu bewegen, ein Prozent seines Gehalts zu spenden. Mit dieser Spende soll eine Brücke gebaut werden, die zwischen dem Fußball und seinem sozialen Einfluss auf der Welt dienen soll. Die Organisation Streetfootballworld steht hinter dieser Initiative und unterstützt nach eigenen Angaben 120 Fußballprojekte für benachteiligte junge Menschen in 80 Ländern.
Hamburg - mikeXmedia -
Für die anstehende Saison steuert die Fußball-Bundesliga bei den Transferausgaben auf einen neuen Rekord zu. Bisher gaben die 18 Clubs ohne die Gebühren für Leihspieler knapp 470 Millionen Euro für bisherige 120 Neuzugänge aus. Da die Wechselfrist erst am 31. August endet, könnte die historische Bestmarke vom letzten Sommer noch übertroffen werden, wo erstmals über eine halbe Milliarde Euro investiert wurde. Bei den Einnahmen der Spielerverkäufe konnten die Vereine bisher 341,5 Millionen Euro einnehmen, wobei diese Summe sich bei einem Wechsel des Dortmunders Ousmane Dembélé erheblich erhöhen könnte, vorausgesetzt, der Revierclub erhält die mindestgeforderten 130 Millionen vom FC Barcelona.
Dortmund - mikeXmedia -
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund bleibt bei Ousmane Dembélé weiter seiner harten Linie treu. Der französische Jungstar, der vergangenen Donnerstag unentschuldigt beim Training gefehlt hatte, bleibt bis auf Weiteres suspendiert, wie der BVB nach einem Gespräch von Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Michael Zorc und Trainer Peter Bosz mitteilte. Der Fokus liege jetzt auf einer konzentrierten Vorbereitung der Mannschaft auf den Bundesliga-Auftakt am kommenden Wochenende in Wolfsburg“, wie Zorc auf der BVB-Homepage erläuterte. Sogar Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat Borussia Dortmund für den Umgang des wechselwilligen Ousmane Dembélé gelobt. Man muss als großer Verein - und das ist Borussia Dortmund - auch mal Stärke zeigen, sagte Hoeneß in einer Talksendung und findet, dass sich der BVB „bislang sehr klug“ in der Causa Dembélé verhalten habe.