+ Frankfurt/Main: IG Metall kündigt Widerstand gegen GE-Pläne an
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die Gewerkschaft IG Metall hat Widerstand gegen den geplanten Stellenabbau von General Electric in Deutschland angekündigt. In Stuttgart, Mannheim, Berlin, Mönchengladbach und Kassel stehen zahlreiche Jobs vor dem Aus. Die Standorte Mönchengladbach und Berlin sollen ganz geschlossen werden. Der US-Industriekonzern hatte angekündigt, rund 1600 Stellen in Deutschland streichen zu wollen. Laut GE sind vor allem der Preisdruck und die schwache Nachfrage an konventionellen Kraftwerken Gründe für die Entscheidung. Schon zuvor hatte der Technikriese Siemens wegen ähnlicher Gründe auch eine deutliche Verschlankungs-Kur angekündigt.
+ Berlin: Abschiebeflüge scheitern häufig wegen Piloten- oder Airline-Weigerungen
+ Berlin: Bezugsdauer der Rente ist gestiegen
+ Berlin: Schulz will Vereinigte Staaten von Europa
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Berlin - mikeXmedia -
Gestern sind erneut Flüchtlinge per Flugzeug zurück nach Afghanistan gebracht worden. Die Diskussion um diese Abschiebeflüge ist weiter in vollem Gange. Häufig scheitern solche Flüge daran, dass die Piloten den Rücktransport verweigern. In den ersten neun Monaten mussten mehr als 220 Abschiebeflüge oder -versuche abgebrochen werden. Das hat die Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken mitgeteilt. Der Flugzeugführer oder die Fluggesellschaft hatten den Transport der Menschen abgelehnt. In 85 Fällen waren Maschinen der Lufthansa oder der Tochtergesellschaft Eurowings betroffen.
+ Bel Air: Kampf gegen Flammen geht weiter
+ Berlin: Schulz entschuldigt sich für Wahlniederlage
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Bel Air - mikeXmedia -
In Südkalifornien geht der Kampf der Feuerwehrleute gegen ausgedehnte Buschbrände weiter. Dichter Rauch, hohe Flammen und starker Wind erschweren die Löscharbeiten. In Bel Air ist sogar ein Promi-Viertel von den Flammen bedroht. In dem Gebiet sind bereits vier Gebäude von den Bränden zerstört worden. Mehrere Straßenzüge und zahlreiche andere Häuser wurden geräumt, viele Bewohner wurden in Sicherheit gebracht. Weitere Bürger sind aufgerufen, sich notfalls für schnelle Evakuierungen bereit zu halten.
+ Berlin: Vermehrt Paket-Fehlalarm in Berlin
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Berlin - mikeXmedia -
Nach der versuchten Erpressung des Paketdienstleisters DHL ist es im Raum Berlin-Brandenburg zu vermehrten Fehlalarmen wegen verdächtiger Pakete gekommen. Einem Polizeisprecher zufolge hatten in den vergangenen Tagen unerwartet früh zugestellte Weihnachtsgeschenke oder unerwartete Werbesendungen für Alarmierungen von Sprengstoffexperten gesorgt. Vor gut einer Woche war in Potsdam eine Paketbombe zugestellt worden, die einen Großeinsatz der Polizei und Evakuierung des dortigen Weihnachtsmarktes auslöste. Wie die Polizei nach einer eingehenden Untersuchung des Paketes mitteilte, wäre die Sprengladung mit einer Batterie zündfähig gewesen. Von dem Paket ging damit erhebliche Gefahr für Leib und Leben aus. Von dem Verursacher fehlt bislang noch jede Spur.
+ Kabul: Abschiebeflug in Kabul gelandet
+ Meerbusch: Aufräumarbeiten bei Meerbusch dauern an
+ Wiesbaden: Zahl der Verkehrstoten auf Tiefststand
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Kabul - mikeXmedia -
In Afghanistan ist am Morgen eine Maschine mit Abschiebeflüchtlingen aus Deutschland gelandet. Das Flugzeug kam aus Frankfurt, an Bord waren 27 Menschen, die künftig wieder in ihrer Heimat leben sollen. Der Großteil von ihnen kam aus Bayern, wie von der Internationalen Organisation für Migration mitgeteilt wurde. Die Abschiebeflüge nach Afghanistan sind heftig umstritten, weil sich dort der Konflikt zwischen der Regierung und den islamistischen Taliban wieder verschärft hat.
+ Gaza: Weltweite Diskussion um Trump-Alleingang
+ Leipzig: Innenminister beraten über Abschiebestopps
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Gaza - mikeXmedia -
Im Gazastreifen haben die radikal-islamische Hamas zu einem neuen Aufstand gegen Israel aufgerufen. Hintergrund ist die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch US-Präsident Trump. Dies komme einer Kriegserklärung gegen die Palästinenser gleich, so die Hamas. Die Intifada zur Befreiung Jerusalems müsse morgen beginnen, so der Chef der bislang im Gazastreifen herrschenden Organisation. Zudem wurde die Autonomiebehörde aufgefordert, alle Friedensbemühungen mit Israel einzustellen. Die Weltgemeinschaft reagierte mit größter Besorgnis auf Trumps Alleingang. In dessen Entscheidung sehen Politiker, Diplomaten und Wissenschaftler eine große Gefahr für den Friedensprozess in Nahost. Saudi-Arabien hatte die USA als Verbündeter dazu aufgerufen, die Entscheidung zurückzunehmen. Auch Bundesaußenminister Sigmar Gabriel kritisierte die USA für die Anerkennung, es bestehe das Risiko, dass die ohnehin schwierige Lage im Nahen Osten noch weiter eskaliere, so Gabriel weiter. Von Großbritannien, Frankreich und anderen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates wurde für morgen eine Sondersitzung des Gremiums in New York beantragt.