15. 07. 19

 + Athen: Drittes Hilfspaket für Griechenland beugt EU-Regeln
 + Essen: RWE hat stark gelitten
 + Berlin: Regierungsmitglieder sollen Wegwerfhandys nutzen
 + Weitere Meldungen des Tages

Athen - mikeXmedia  -
Das dritte Hilfspaket, dass Griechenland erhalten soll, beugt die EU-Regeln massiv. Es ist kaum mit den Vorgaben vereinbar, so der Wirtschaftsexperte Fuest gegenüber einer Nachrichtenagentur. Einem überschuldeten Land neue Kredite zu geben, heißt dem Land Geld zu schenken, so die Kritik. Mit Zweidrittel-Mehrheit hatte sich der Bundestag in Berlin am Wochenende für neue Verhandlungen zur Griechenland-Krise ausgesprochen. Wenn die anderen EU-Parlamente weiteren Finanzverhandlungen zustimmen, dann werden neue Gespräche über Hilfsmilliarden geführt. Zunächst geht es um einen Überbrückungskredit in Höhe von 7 Milliarden Euro. In den kommenden drei Jahren steht eine Gesamthöhe von rund 100 Milliarden Euro an Hilfsgeldern im Raum.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 19.07.2015 - 6 Uhr
15. 07. 18

 + Bagdad: Einer der schlimmsten Anschläge der vergangenen Monate
 + Bratislava: Retter sterben bei Bergungsversuch
 + Athen: Nach Regierungsumbildung Minister vereidigt
 + Paris: Anteilnahme zum Tode von Jules Bianchi
 + Washington: Bislang unentdeckte Eisflächen auf dem Pluto untersucht

Bagdad - mikeXmedia -
Im Irak hat einer der verheerendsten Anschläge der vergangenen Monate fast 100 Todesopfer und dutzende Verletzte gefordert. Rund 35 Kilometer von der Hauptstadt Bagdad entfernt, detonierte auf einem belebten Markt eine Bombe. Ein Selbstmordattentäter war mit einem LKW auf den Markt gefahren und hatte dort 3 Tonnen Sprengstoff gezündet. Umliegende Gebäude wurden zum Teil total zerstört, zudem brannten zahlreiche Fahrzeuge. Die Terrormiliz IS bekannte sich zu dem Anschlag.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 18.07.2015 - 18 Uhr
15. 07. 18

 + New York: Erste Ergebnisse zu Atomverhandlungen am Montag erwartet
 + Brüssel: UN verlangt Aufklärung über MH17-Absturz
 + Der Wochenrückblick: 13.07.2015 - 17.07.2015

New York - mikeXmedia -
Die Vereinten Nationen könnten schon übermorgen die Ergebnisse der Atomverhandlungen mit dem Iran im Rahmen einer Resolution verabschieden. Am Montagnachmittag um 15 Uhr Ortszeit, ist in New York bereits eine entsprechende Sitzung anberaumt. Das hat eine Sprecherin der Vereinten Nationen zum Wochenende mitgeteilt. Anfang der Woche hatten die mehr als 15-jährigem Atomverhandlungen mit dem Iran ein positives Ende gefunden. Die fünf UN-Vetomächte beginnen damit nach rund 36 Jahren politischer und wirtschaftlicher Eiszeit, ein neues Kapitel der Annäherung mit dem Iran.

Read More: UKW- und Webradionews. 18.07.2015 - Wochenrückblick
15. 07. 18

 + Berlin: Zwangsheirat in den Ferien keine Seltenheit in arabischen Ländern
 + Mainz: 2014 sind 7 Menschen durch Polizeikugeln gestorben
 + Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Einer Frauenrechtsorganisation zufolge drohen etlichen islamischen Frauen in ihrem Heimatland  in den Sommerferien die Zwangsheirat. Diese Zeit wird oft zum Anlass genommen, junge Frauen in den jeweiligen Ländern zu verheiraten. Einer Untersuchung zufolge, gibt es jährlich rund 3400 drohende oder zwangsvollzogene Ehen. Besonders häufig ist dies in arabischen Ländern, wie etwa der Türkei der Fall. Durch eine zunehmende Islamisierung würden die Probleme noch verschärft, hieß es von der Frauenrechtsorganisation abschliessend.

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15. 07. 18

+ Chattanooga: Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen nach Angriffen
 + London: Mutmaßlicher Hacker festgenommen
 + Weitere Meldungen des Tages

Chattanooga - mikeXmedia -
Nach einer tödlichen Attacke auf eine US-Militäreinrichtung, haben die zuständigen Behörden in Tenesee ihre Sicherheitsvorkehrungen verstärkt. Bei dem Angriff waren vier Marine-Angehörige erschossen worden. Bislang ist nur wenig über den Täter und sein Motiv bekannt. Die Ermittlungen dauern an. Untersucht wird auch, ob es sich möglicherweise um einen Terrorakt gehandelt haben könnte. Bei dem Schützen handelt es sich dem FBI zufolge um einen 24-jährigem mit arabisch klingendem Namen.

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15. 07. 17

 + Havanna: Zweistündiges Gespräch zwischen Steinmeier und Castro
 + Weitere Meldungen des Tages

Havanna - mikeXmedia -
Im Rahmen seines Kuba-Besuchs hat sich Frank-Walter Steinmeier fast zwei Stunden lang mit dem Präsidenten von Kuba, Raúl Castro, unterhalten. Der Außenminister sprach bei dem Treffen auch das Thema Menschenrechte an. Dies war zuvor auch von der Menschenrechtsorganisation Amnesty International vorgeschlagen worden. Steinmeier wies bei seinem Gespräch mit Castro auch darauf hin, dass Deutschland die Öffnung des sozialistischen Karibikstaats fördern wolle. Der 84-jährige Castro hob die Bedeutung Deutschlands als eines der wichtigsten europäischen Länder für Kuba hervor.