+ Kiew: Parlament berät über weitere Schritte aus der Krise
+ Berlin: Nahles stellt Rentenpaket vor
+ Köln: Mietpreisbremse bremst nicht alles
+ Nürnberg: Verbraucherstimmung hellt sich weiter auf
+ Frankfurt/Main: Behinderungen durch Fluglotsenstreiks
Kiew - mikeXmedia -
In Kiew will das Parlament heute über die weiteren Schritte für einen Ausweg aus der Krise beraten. Im Gespräch ist unter anderem auch eine Amnestie für gewaltsame Demonstranten. Im Gegenzug dafür muss die Opposition aber besetzte Straßen und Gebäude freigeben, hieß es aus Kiew. Die Proteste dauern unterdessen jedoch weiter an. Die Demonstranten fordern auch weiterhin den Rücktritt von Präsident Janukowitsch und lehnen jeden Handel mit ihm ab.
+ Riga: Zahlreiche Winter-Tote auch in Lettland
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Riga - mikeXmedia -
Nach Polen werden inzwischen auch immer mehr Winter-Todesopfer aus den östlichen Nachbarländern gemeldet. So kamen bisher durch die tiefen Temperaturen in Lettland 60 Menschen ums Leben. Fast die Hälfte der Opfer stammt aus Riga und der näheren Umgebung. Dort riefen die Behörden zu erhöhter Achtsamkeit und die Obdachlosen dazu auf, Nachtasyle zu nutzen. Die Tiefstwerte in Polen und Lettland sanken in den vergangenen Nächten auf Werte von minus 15 bis minus 20 Grad.
+ Washington: USA machen Zugeständnisse an Internetfirmen im Land
+ Berlin: Integrationsbeauftragte fordert sachlichere Zuwanderungsdiskussion
+ Köln: Bartels spricht sich gegen verstärkte Einsätze bei der Bundeswehr aus
+ Goslar: Mit mehr Blitzeraktionen zu mehr Verkehrssicherheit
+ Berlin: Gewerkschaftsbund will mehr gegen Stress am Arbeitsplatz tun
Washington - mikeXmedia -
In der Geheimdienstaffäre haben die Vereinigten Staaten ihren großen Internetfirmen Zugeständnissen gemacht. Künftig dürfen sie mitteilen, wie oft Behörden die Herausgabe von Nutzerdaten unter Hinweis auf die Nationale Sicherheit verlangen. Details über die geheimen Anträge auf Herausgabe von Daten dürfen aber immer noch nicht gemacht werden. Unterdessen sorgt ein Zeitungsartikel für neue Aufregung. Die NSA und ein britischer Partnerdienst sollen über Apps haufenweise Nutzerdaten gesammelt haben. Dabei wurden Aufenthaltsorte, Alter oder Geschlecht von Smartphone-Nutzern ausgewertet. Einem Fernsehbericht zufolge werden aber auch Youtube-, Facebook- und Twitterdaten ausgewertet.
+ Oslo: Fast 100 Gebäude durch Feuer zerstört
+ Manching: Stellenabbau bei Airbus in Deutschland
+ Hannover: Korruptionsskandal um Ex-Wulff-Sprecher geht weiter
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Oslo - mikeXmedia -
Bei einem Großbrand in Norwegen sind rund 100 Gebäude zerstört worden. Die Flammen wüteten auf einer Fläche von 15 Quadratkilometern. Starker Wind behinderte die Feuerwehr bei den Löschmaßnahmen und fachte die Brände immer wieder erneut an. Ausgebrochen war das Feuer vermutlich durch zwei Hochspannungsleitungen, die durch den starken Wind aneinander gedrückt wurden. Es kam zum Funkenregen, der die Brände dann auslöste.
+ Kiew: Regierung nimmt umstrittenes Demokratierecht zurück
+ Genf: Syrien-Gespräche laufen wieder an
+ Berlin: Bundeswehr sauer über schleppende Reformen und Investitionsstaus
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Kiew - mikeXmedia -
Mit großer Mehrheit hat das Parlament in der Ukraine die umstrittenen Gesetze zur Demokratieeinschränkung wieder zurückgenommen. Sie waren zum 16. Januar in Kraft getreten und hatten zu weiteren gewaltsamen Protesten in dem Land geführt. Mit der Rücknahme und auch dem Rücktritt des Regierungschefs Asarow am Dienstagvormittag sieht die Opposition in der Ukraine erste wichtige Schritte in die richtige Richtung getan.
+ Kiew: Janukowitsch setzt Asarow als Bauernopfer ein
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+ Berlin: Königshaus stellt Bundeswehrbericht vor
+ Berlin: Streiks bei der AOK
Kiew - mikeXmedia -
Im Schachspiel um den Konflikt in der Ukraine hat Präsident Janukowitsch offensichtlich ein Bauernopfer in die Partie gebracht. Regierungschef Asarow ist zurückgetreten. Das hat der Pressedienst der Staatsführung in dem Land offiziell bekanntgegeben. Eigenen Angaben zufolge will Asarow damit zu einem Ausweg aus der Krise beitragen. Für die Opposition wurde damit eine Minimalforderung erfüllt, die Regierungsgegner halten aber weiterhin am Rücktritt von Präsident Janukowitsch fest.