24. 01. 31

+ Berlin: Schwarzarbeit steigt weiter
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Die Schattenwirtschaft in Deutschland wird nach Prognosen von Schwarzarbeit-Experten im laufenden Jahr weiter zunehmen. Der Gesamtwert der illegal erbrachten Leistungen soll um 38 Milliarden auf über 480 Milliarden Euro steigen, wie weiter mitgeteilt wurde.

24. 01. 31

+ Moskau: Mögliche Zwangsausweisungen für Russen
+ Düsseldorf: Hotels für Flüchtlinge
+ Mainz: ZDF zahlt Millionengagen
+ Berlin: verdi-Streiks kritisiert

Moskau - mikeXmedia -
Die Regierung in Lettland hat zur Lage der Russen jetzt von Zwangsausweisungen gesprochen. Dabei geht es um Hunderte Menschen, die seit vielen Jahrzehnten in dem EU-Land leben und nur russisch sprechen. Sie könnten von Abschiebungen betroffen sein und wird sich in der Praxis zeigen, so der Chef im Ausschuss für Staatsbürgerschaft und Migration. Wer künftig keine Lettisch-Kenntnisse vorweisen kann, muss das Land verlassen, hieß es weiter.

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Düsseldorf - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund von mangelndem Wohnraum werden in Nordrhein-Westfalen immer mehr Flüchtlinge in Hotels und anderen Beherbergungsbetrieben untergebracht. Über zehn Prozent der befragten 257 Städte und Gemeinden in NRW nutzen diese Form der Unterbringung. Gründe dafür sind ausgelastete städtische Unterkünfte und der Mangel an dezentralem Wohnraum. Die Kosten liegen zwischen 20 und 47 Euro pro Person und Nacht. Dies belastet die städtischen Finanzen erheblich, wie auch in Duisburg, wo über 6 Millionen Euro für Hotelunterkünfte ausgegeben wurden.

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Mainz - mikeXmedia -
Die Debatte um eine massive Verschlankung des Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunks dauert weiter an. Sie wird jetzt angefeuert durch neue brisante Interna über Honorar-Vereinbarungen aus dem vergangenen März. Darin werden zahlreiche Moderatoren aufgelistet. An der Spitze Marcus Lanz, der fast 2 Millionen Euro erhalten hatte. Der Koch und Moderator Horst Lichter erhält bis 2025 gut 1,7 Millionen Euro. Zwischen 300.000 und 630.000 Euro pro Jahr erhalten etwa die häufig kritisierte Fernsehgarten-Moderatorin Andrea Kiewel, Johannes Kerner oder die ehemalige Youtuberin Mai Thi Leiendecker. Das ZDF gab keinen Kommentar zu den Verträgen ab. Mehr Transparenz leben die Öffentlich Rechtlichen anderer europäischer Nachbarländer vor. In Großbritannien und Österreich werden ab diesem Jahr die Gagen und Nebeneinkünfte der Spitzenverdiener veröffentlich.

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Berlin - mikeXmedia -
Der Fahrgastverband Pro Bahn hat den für Freitag angekündigten Warnstreik der Gewerkschaft Verdi im öffentlichen Personennahverkehr scharf kritisiert. Fahrgäste die gerade erleichtert darüber waren, dass sich die Situation im ÖPNV verbessert hatte, werden nun mit dem nächsten Arbeitskampf konfrontiert. Verdi hatte den Warnstreik für den ÖPNV in rund 80 deutschen Städten angekündigt und das nur kurz nach dem Ende des Lokführerstreiks der Gewerkschaft GDL bei der Deutschen Bahn.

24. 01. 30

+ Berlin: Klimakleber kleben nicht mehr
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Die Klimakleber kleben nicht mehr. Das haben die Umweltaktivisten in Berlin mitgeteilt. Künftig wollen sie mit anderen Aktionen Ungehorsam zeigen. Ab März sollen Versammlungen im ganzen Land stattfinden. Die Klimaschützer planen, sich mit vielen Menschen zu versammeln und gemeinsam zu protestieren. Darüber hinaus möchten sie die Verantwortlichen für die Klimazerstörung direkt konfrontieren, indem sie Politiker und Entscheidungsträger öffentlich zur Rede stellen.

24. 01. 30

+ Travemünde: Ermittlungen nach Sturz von Hotel
+ Weitere Meldungen des Tages

Travemünde - mikeXmedia -
Nach dem Sturz von drei Menschen von einem Hotel in Travemünde laufen die Ermittlungen der Behörden weiter. Die Polizei geht derzeit von einem Suizid der zwei Frauen und eines Mannes aus. Sie sollen aus einem Fenster des 119 Meter hohen Hochhauses gesprungen sein. Die genauen Hintergründe und Details zur Tat sind noch nicht bekannt. Gäste sowie Personal wurden durch Fachleute betreut.

24. 01. 30

+ Valencia: Leichenhändlerbande aufgeflogen
+ Berlin: Haushaltsberatungen gehen weiter
+ Berlin: Korruption in Deutschland gleichbleibend hoch
+ Weitere Meldungen des Tages

Valencia - mikeXmedia -
In Spanien ist eine Leichenhändler-Bande aufgeflogen. Die Gruppe fälschte vorwiegend Papiere und Dokumente, um in Krankenhäusern und Pflegeheimen an Verstorbene zu gelangen, teilte die Nationalpolizei mit. Die Leichen wurden anschließend für 1200 Euro pro Stück an Universitäten verkauft. Vier Personen wurden festgenommen. Die Beschuldigten wählten Verstorbene aus, die keine Angehörigen hatten, vorzugsweise Ausländer oder die in schlechten Verhältnissen lebten, so die Polizei weiter.

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Berlin - mikeXmedia -
Im Bundestag steht eine Haushaltswoche an.. Der Fokus liegt auf den Etats aller Ministerien für das Jahr 2024, Ziel ist die endgültige Verabschiedung des Haushalts. Im vergangenen Jahr war es der Ampelkoalition aufgrund eines Milliardenlochs nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts nicht gelungen, den Haushalt zu verabschieden. Debattiert wird deswegen auch über eine Reform der Schuldenbremse. Laut Finanzminister Lindner geht es nicht um einen Schulden- sondern um einen Gestaltungshaushalt.

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Berlin - mikeXmedia -
Bei der Korruptionsbekämpfung tritt Deutschland weiter auf der Stelle. Die Bundesrepublik verharrt im weltweiten Vergleich auf dem neunten Platz. Das geht aus dem Korruptionswahrnehmungsindex 2023 hervor. Das internationale Ranking beruht auf Einschätzungen von Führungskräften, Experten und Institutionen. Mit 78 von 100 möglichen Punkten erreicht Deutschland exakt den gleichen Wert wie vor zehn Jahren.

24. 01. 30

+ New York: Ermittlungen zu mutmaßlichen UN-Verwicklungen
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New York - mikeXmedia -
Im Zusammenhang mit Verwicklungen von Mitarbeitern des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge hat die New York Times weitere bislang unbekannte Details bekanntgegeben. Demnach soll ein UN-Mitarbeiter an der Entführung einer Frau aus Israel beteilig gewesen sein. Ein anderer Mitarbeiter habe Munition ausgeteilt, und ein Dritter soll sich an einem Massaker in einem Kibbuz beteiligt haben. Bei diesem Angriff waren fast 100 Menschen ums Leben gekommen.