+ Moskau: Rosneft klagt gegen Deutschland
+ Der Wochenrückblick: 10.10.2022 - 14.10.2022
+ Brüssel: EU-Staaten bilden ukrainische Streitkräfte aus
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+ Erfurt: Ermittlungen gegen CDU-Landeschef Voigt
+ Köln: Erstmals Muezzin-Ruf zu hören
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Erfurt - mikeXmedia -
Die Staatsanwaltschaft Erfurt ermittelt gegen den thüringischen CDU-Landeschef Voigt. Es geht um den Verdacht der Bestechlichkeit. Im Zusammenhang wurden bereits mehrere Räumlichkeiten durchsucht und Beweismittel sichergestellt, wie vom zuständigen Oberstaatsanwalt mitgeteilt worden ist. Das Korruptionsverfahren war eingeleitet worden, nachdem sich in einem anderen Verfahren Hinweise ergeben hatten. Die Vorwürfe hängen mit dem Europawahlkampf von Voigt im Jahr 2019 zusammen.
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Köln - mikeXmedia -
In Köln hat am Mittag erstmals ein Muezzin über Lautsprecher zum Gebet aufgerufen. Der Ruf an der Zentralmoschee der Türkisch-Islamischen Union Ditib durfte unter Auflagen durchgeführt werden. Es galt eine Lautstärkebegrenzung von 60 Dezibel und eine Länge von maximal 5 Minuten. Der Gebetsruf war erstmals auch auf dem Vorplatz der Moschee zu hören. Bisher hatte der Muezzin nur im Gebetssaal selber gerufen.
+ Washington: Weiterer Rückschlag für Trump
+ Berlin: Merkel verteidigt frühere Gas-Entscheidungen
+ Leipzig: Ostdeutsche Fachkräfte verdienen weniger
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+ Frankfurt/Main: Keine Luft mehr zum sparen
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Wegen der hohen Inflation legen die Bürger derzeit weniger Geld auf die hohe Kante als früher. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung hervor. Zudem gibt es viele Menschen, die nun überhaupt kein Geld mehr sparen können, weil die hohen Ausgaben für Energie das Haushaltsbudget aufzehren. Mit 10 Prozent im September lag die Inflation so hoch, wie seit Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr, so das Statistische Bundesamt in Wiesbaden.
+ London: Extremwetterereignisse nehmen zu
+ Prag: Einigung auf Energiepreis-Maßnahmen
+ Tübingen: Wieder mehr PCR-Tests gefordert
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London - mikeXmedia -
Wie aus einer aktuellen Studie hervorgeht, sind vier von fünf Städte weltweit bereits heute von Extremwetterereignissen wie extremer Hitze oder Überflutungen ausgesetzt. Fast die Hälfte kämpft mit Hitzewellen. Auch das andere Extrem, wie heftige Niederschläge und Überflutungen finden immer öfter statt. Besonders bedroht sind vor allem ältere Menschen oder Personen mit Vorerkrankungen. Man geht davon aus, dass bis 2025 hochrisikoreiche Extremwetterereignisse bei einem Viertel der Städte zunehmen wird, wie aus der Studie einer Umweltorganisation weiter hervorgeht.
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Prag - mikeXmedia -
Die EU hat sich bei einem Minister-Treffen in Prag auf den kleinsten gemeinsamen Nenner beim Umgang mit den explodierenden Energiepreisen geeinigt. Ab 2023 soll gemeinsam Gas eingekauft werden, so der Industrieminister von Tschechien. Zudem müsse man Solidarität zeigen und mehr Energie sparen. Auch soll der aktuelle Preisindex geändert werden, damit er widerstandsfähiger gegen Spekulationen und Preisspitzen wird. Auf einen Gaspreisdeckel verständigten sich die zuständigen Minister bei ihrem Treffen zunächst nicht. Es werde nicht das letzte Maßnahmenpaket sein, hieß es weiter.
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Tübingen - mikeXmedia -
Zum Nachweis von Corona-Infektionen sollte wieder stärker auf PCR-Tests gesetzt werden. Diese Ansicht vertritt die Tübinger Ärztin Lisa Federle. Sie war früh in der Pandemie durch das sogenannte Tübinger Modell mit massenhaften Corona-Schnelltests bekannt geworden. Schnelltests seien bei den Patienten oft nicht zuverlässig. Trotz offensichtlicher Symptome würden sogar mehrere Tests negativ ausfallen. Wenn die Betroffenen dann einen PCR-Test machen, fällt das Ergebnis positiv aus, so Federle.