+ Berlin: Kassen sollen Corona-Impf-Infos verschicken
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat die gesetzlichen und privaten Kassen gebeten, Aufklärungs- und Informationsschreiben an Menschen über 60 Jahre zu schicken. Sie sollen damit über eine empfohlene weitere Auffrischungsimpfung gegen Corona informiert werden. Lauterbach hatte schon vor Wochen eine neue größere Impfkampagne angekündigt. Inzwischen stehen überarbeitete Impfmittel bereit. Von der Stiko gibt es eine Impfempfehlung für bestimmte Gruppen wie Menschen ab 60 Jahren. Der Minister hatte Corona-Impfungen häufig als nebenwirkungsfrei angepriesen. Von mehr als 4800 Anträgen auf Anerkennung auf Impfschäden wurde bislang nur ein Bruchteil von 134 Fällen positiv beschieden.
+ New York: UN-Vollversammlung setzt Beratungen fort
+ München: 86 Mrd. Euro Ausfallkosten
+ Halle: 34 Prozent mehr Firmenpleiten in Deutschland
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New York - mikeXmedia -
Die UN-Vollversammlung setzt heute ihre Beratungen zur Annexion weiterer Teile der Ukraine durch Russland fort. Am Ende der Sitzung soll das 193 Mitgliedsstaaten umfassende Gremium über eine Resolution zur Verurteilung Moskaus abstimmen. Im Vorfeld hatte Moskau - scheinbar in der Hoffnung auf ein besseres Ergebnis - für eine geheime Abstimmung geworben. Dieser Vorgang wurde von ranghohen Diplomaten als beispielloser Vorgang bezeichnet, der wohl keine ausreichende Unterstützung erhalten würde. Der russische Präsident Putin hatte erst vor wenigen Tagen die Annexionen der teils besetzten ukrainischen Regionen mit seiner Unterschrift abgeschlossen.
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München - mikeXmedia -
Der Arbeitskräftemangel in Deutschland verursacht jährlich rund 86 Milliarden Euro verlorene Wirtschaftsleistung. Das geht aus den Berechnungen einer Studie hervor. Damit sind die Einbußen der deutschen Wirtschaft im Vergleich der wirtschaftsstärksten Nationen die international zweithöchsten nach den USA. Grundlage für die deutschen Berechnungen waren die Zahlen, die vom Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung für das zweite Quartal des Jahres vorgelegt wurden. Darin war von fast 2 Millionen offenen Arbeitsstellen die Rede.
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Halle - mikeXmedia -
Wegen der schwächelnden Konjunktur und steigenden Kosten droht immer mehr Firmen in Deutschland die Insolvenz. Im September lag die Zahl der Pleiten um 34 Prozent über dem Vorjahreswert, wie aus aktuellen Analysen hervorgeht. Betroffen waren fast 800 Unternehmen in Deutschland. In den kommenden Monaten werden die Zahlen weiter deutlich steigen, so Experten des Leibnitz-Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle. Sie gehen davon aus, dass die Vorjahreswerte sogar um 40 Prozent übertroffen werden könnten. Doch nicht nur die konjunkturelle Lage und die Energiekosten, sondern auch Löhne und Kreditzinsen machen den Firmen in Deutschland schwer zu schaffen.
+ Wien: Van der Bellen will sich treu bleiben
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Wien - mikeXmedia -
Der österreichische Bundespräsident Van der Bellen will nach seiner Wiederwahl seinem Stil treu bleiben. Mein Hauptziel ist es verlässlich zu sein, so der 78-jährige im Fernsehen. Dem vorläufigen Ergebnis zufolge, kommt der Bundespräsident auf knapp 55 Prozent der Stimmen. Dahinter folgte auf dem 2. Platz der Kandidat der rechten FPÖ mit rund 18 Prozent. Die anderen fünf Kandidaten für den Posten in Österreich erreichten jeweils einstellige Prozentwerte.
+ Minsk: Belarus und Russland bilden gemeinsame Militäreinheit
+ Berlin: Maßnahmen gegen Energiekrise vorgeschlagen
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Minsk - mikeXmedia -
Belarus hat die Bildung einer gemeinsamen regionalen Militäreinheit mit Russland angekündigt. Das hat der Machthaber des Landes Lukaschenko nach einem informellen Gipfel mit dem russischen Präsidenten Putin angekündigt. Die Basis dieser Einheit sind die Streitkräfte der Republik Belarus. Grund für den Schritt seien die wachsenden Spannungen an der Grenze zur Ukraine. So habe Lukaschenko erfahren, dass die Ukraine Angriffe auf das Territorium von Belarus plane. Man müsse daher darüber nachdenken, wie man die Sicherheit des Landes erhöhen könne, hieß es weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin hat die Kommission zur Energiekrise ihre Vorstellung zur Entlastung der Bürger und der Wirtschaft konkretisiert. So wird es Einmalzahlungen geben und ab dem kommenden Jahr einen Preisdeckel, der sich am jeweiligen Vorjahresverbrauch orientiert. Damit sollen Einspar-Anreize erhalten bleiben, so auch Kommissionsmitglied Michael Vassiliadis. Bei der Umsetzung der geplanten Maßnahmen könnte es jedoch zu Problemen kommen, befürchtet das Kommissionsmitglied Veronika Grimm.
+ Tel Aviv: Gasfeld in Betrieb genommen
+ Berlin: Warnung vor Zusammenbruch von Sozialeinrichtungen
+ Berlin: Demonstrationen in Berlin
+ Berlin: Beamtenbund fordert viel Geld für Beschäftigte
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Trotz eines Streit mit dem Libanon um künftige Seegrenzen hat Israel ein Gasfeld im Mittelmeer an sein nationales Fördersystem angeschlossen. Das hat das zuständige Unternehmen zum Wochenbeginn mitgeteilt. In einem ersten Test wurde erstmals Gas vom Festland zur Plattform transportiert. Dabei handelt es sich zunächst um eine Prüfung der Systeme, Gas wird aktuelle noch nicht gefördert.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Präsident der Diakonie Deutschland, Lilie, hat vor Gefahren für den Fortbestand sozialer Einrichtungen gewarnt. Dabei verwies er auf die hohen Energiepreise. Der sozialen Infrastruktur drohe der Zusammenbruch, so Lilie in einem Interview. Meist handelt es sich um gemeinnützige Organisationen, die aus rechtlichen Gründen kaum Rücklagen bilden dürfen. Sie wissen nicht, wie sie die gestiegenen Strom- und Gaspreise bezahlen sollen.
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Berlin - mikeXmedia -
Unter dem Motto "Unser Land zuerst!" haben in Berlin rund 10.000 Menschen aus ganz Deutschland vor dem Berliner Reichstag gegen die Politik der Ampel-Regierung protestiert. Anschließend zog die Menschenmenge mit Transparenten, Bannern und Sprechchören friedlich durch Berlin-Mitte. Nach gut zwei Stunden sammelte sich der Demonstrationszug wieder auf dem Platz der Republik.
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Berlin - mikeXmedia -
Die anstehenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen will der Beamtenbund gleich mit einer hohen Lohnforderung beginnen. Die Beschäftigten sollen die Sicherheit bekommen, dass sie keinen Reallohnverlust hinnehmen müssen. Deshalb werde es eine hohe Einkommensforderung geben, hieß es vom Beamtenbund vor Beginn der Verhandlungsrunde weiter.
+ Kiew: Tote und Verletzte nach Angriffen
+ Düsseldorf: NRW stoppt Abschiebungen in den Iran
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