22. 10. 12

+ London: Russland geht die Munition aus
+ New York: UN rechnet mit neuer Flüchtlingswelle
+ Weitere Meldungen des Tages

London - mikeXmedia -
Der Einschätzung britischer Geheimdienste zufolge geht Moskau im Ukraine-Krieg zunehmend die Munition aus. Der russische Präsident Putin mache Fehleinschätzungen und strategische Fehler, hieß es weiter. Mittlerweile wird auch dem russischen Volk klar, welche Konsequenzen Putins selbstgewählter Krieg für sie persönlich im eigenen Land habe, so der britische Geheimdienst weiter.

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New York - mikeXmedia -
Das UN-Flüchtlingshilfswerk rechnet mit zahlreichen neuen Vertriebenen aus der Ukraine. Wenn die Menschen durch die Zerstörungen keine Bleibe, keine Heizung und keine Versorgung mehr haben, suchen sie andernorts Zuflucht. Die Ukraine sei mit internationaler Unterstützung jedoch heute besser als zu Kriegsbeginn in der Lage, Menschen in anderen Landesteilen unterzubringen, so das UN-Flüchtlingshilfswerk weiter.

22. 10. 12

+ Myanmar: Weitere Haftstrafen für Suu Kyj
+ Mainz: Innenminister von Rheinland-Pfalz zurückgetreten
+ Warschau: Lecks an Pipeline Druschbar
+ Weitere Meldungen des Tages

Myanmar - mikeXmedia -
Gegen die frühere Regierungschefin von Myanmar, Suu Kyi, sind weitere Haftstrafen verhängt worden. Sie wurde in zwei Fällen der Korruption für schuldig befunden. Die Gefängnisstrafen betragen zwei mal drei Jahre und sollen gleichzeitig vollstreckt werden. Insgesamt wurde die 77-jährige damit wegen verschiedener angeblicher Vergehen zu 26 Jahren Haft verurteilt.

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Mainz - mikeXmedia -
Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz zieht offenbar seine Konsequenzen aus der verheerenden Flutnacht im Raum Ahrweiler. Wie die Landesregierung in Mainz mitgeteilt hat, wird er von seinem Amt zurücktreten. Wegen seines Verhaltens während der Flutkatastrophe war er in den vergangenen Wochen immer weiter unter Druck geraten.

22. 10. 12

+ New York: Nato befasst sich mit dem Ukraine-Krieg
+ Berlin: Grüne kippen immer mehr Prinzipien
+ München: Wohnungsbau gerät immer mehr unter Druck
+ Düsseldorf: Bio-Supermärkte kämpft ums Überleben

New York - mikeXmedia -
Heute befassen sich die Nato-Verteidigungsminster mit dem Krieg in der Ukraine. Generalsekretär Stoltenberg bezeichnete schon im Vorfeld einen Angriff - etwa auf die Infrastruktur eines Nato-Mitgliedslandes als möglichen Bündnisfall. Dabei führte er neben den Lecks in den Nordstream-Pipelines auch Deutschland an. In Norddeutschland war es am Wochenende wegen zerstörter Kommunikationsleitungen zu einem großflächigen Zugausfall gekommen. Mehrere Stellen sprechen von einem politisch motivierten Anschlag, möglicherweise aus Russland gesteuert.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Grünen haben inzwischen ihre noch im Wahlkampf propagandierte Ablehnung gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete auch offiziell zu den Akten gelegt, wie auch Anton Hofreiter bestätigt hat. Auch Annalena Baerbock hatte noch bevor sie Außenministerin wurde deutlich ausgeschlossen, etwa Rüstungsgüter nach Saudi-Arabien zu liefern. Angesichts möglicher Energielieferungen aus dem Land hat aber auch sie ihre Prinzipien mittlerweile über Bord geworfen.

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München - mikeXmedia -
Der deutsche Wohnungsbau gerät immer weiter unter Druck. Bei immer mehr Unternehmen gehen Auftragsstornierungen ein. Gleichzeitig sinkt die Nachfrage nach Immobilienkrediten, wie vom ifo-Institut mitgeteilt wurde. Im August hatten knapp 12 Prozent der Betriebe Stornierungen gemeldet, im September waren es bereits fast 17 Prozent.

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Düsseldorf - mikeXmedia -
Infolge der explodierenden Energie- und Lebensmittelpreise haben die Bio-Supermärkte, Reformhäuser und Naturkostläden mit ausbleibenden Kunden zu kämpfen. Selbst traditionsreiche Betriebe kämpfen mittlerweile ums Überleben, wie aus Untersuchungen eines Marktforschungsunternehmens hervorgeht. Viele Verbraucher kaufen Bioprodukte inzwischen eher beim Discounter und im Supermarkt.

22. 10. 11

+ Kiew: Wieder Raketenangriffe auf Kiew
+ Weitere Meldungen des Tages

Kiew - mikeXmedia -
Bei Raketenangriffen auf die Ukraine sind auch am Dienstag wieder zahlreiche Menschen getötet und verletzt worden. Die russischen Flugkörper schlugen in mehreren Regionen ein. Angriffe wurden unter anderem auch wieder aus der Hauptstadt Kiew gemeldet. Die Menschen wurden von den Behörden aufgerufen, in Kellern und Bunkern Schutz zu suchen.

22. 10. 11

+ Moskau: Russland zu Verhandlungen bereit
+ Weitere Meldungen des Tages

Moskau - mikeXmedia -
Wie der russische Außenminister Lawrow mitgeteilt hat, ist man im Krieg gegen die Ukraine offenbar zu Verhandlungen mit den USA bereit. Von seinen Zielen wolle man aber nicht abrücken. Man habe kein ernsthaftes Angebot bekommen, um mit den USA in Kontakt zu treten, hieß es von Lawrow. Beim Anstehenden G20-Gipfel könnte es möglicherweise zu Gesprächen kommen. Moskau sieht Washington als Kriegspartei und Schlüssel zur Lösung des Konfliktes.

22. 10. 11

+ Tel Aviv: Einigung auf gemeinsame Seegrenze
+ Berlin: Streit um Atomkraft dauert weiter an
+ Berlin: Gespräche über fairen Lastenausgleich
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Der Libanon und Israel haben sich auf eine gemeinsame Seegrenze im Mittelmeer geeinigt. Das hat Israel mitgeteilt. Der Einigung war ein jahrzehntelanges Ringen vorausgegangen. Im Mittelmeer gibt es ein Gasvorkommen, dass beide Länder für sich beanspruchen. Für die EU könnte Israel als Gaslieferant damit an Bedeutung gewinnen.

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Berlin - mikeXmedia -
In der Berliner Ampelkoalition dauert der Streit um die Verlängerung von Atomkraftwerks-Laufzeiten weiter an. Die Grünen müssen dabei ihre grundsätzliche Abneigung gegen diese Energiequelle vorerst aufgeben. Finanzminister Lindner sieht aktuell keine andere Möglichkeit, einer möglichen Strommangellage in Deutschland entgegen zu wirken. Auch das Ausland wundert sich bereits über das Gezanke in Berlin.

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Berlin - mikeXmedia -
Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen kommen heute in Berlin zu Gesprächen über die weiter ansteigenden Flüchtlingszahlen zusammen. Im Mittelpunkt steht dabei ein fairer Lastenausgleich und die Frage, wie unerlaubte Einreisen reduziert werden können. Zu dem Treffen eingeladen hat Innenministerin Faeser. Schon vor Wochen hatten mehrere Spitzenverbände und Landesinnenminister ein solches Treffen gefordert. Der bayerische Innenminister Hermann hatte von der Bundesregierung gefordert, dass keine weitere Zusagen für die Aufnahme von Asylsuchenden mit EU-Außengrenzen, wie etwa Italien gegeben werden. Für die Versorgung und Unterbringung der Flüchtlinge fordern die Länder zudem Geld vom Bund.